Der Alpha-Fetoprotein-Wert sollte bei Erwachsenen unter 30μmg/L liegen. Bei einem erhöhten Wert ist Wachsamkeit geboten, denn bei 80% der Krebspatienten kann das Alpha-Fetoprotein erhöht sein, daher ist eine umfassende Untersuchung unbedingt erforderlich. 1. Alpha-Fetoprotein ist ein Glykoprotein, das in fetalen Leberzellen und im Fruchtwasser vorkommt. Der Alpha-Fetoprotein-Spiegel ist bei normalen Erwachsenen relativ niedrig, bei etwa 70 % der Patienten mit Leberkrebs jedoch erhöht. Die moderne Tumorimmunologie verwendet ihn als Marker für Leberkrebs, aber wenn der Alpha-Fetoprotein-Spiegel einfach nur erhöht ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass ein Tumor aufgetreten ist. 2. Was ist der Normalwert für Alpha-Fetoprotein? AFP wird hauptsächlich in der Leber des Fötus synthetisiert und hat ein Molekulargewicht von 69.000. Wenn der Fötus 13 Wochen alt ist, beträgt der AFP-Wert etwa 40 mg/l. Der AFP-Wert eines Erwachsenen sollte unter 30 μmg/l liegen. 3. Was bedeutet ein hoher Alpha-Fetoprotein-Spiegel? Bei 80 % der Tumorpatienten kann der Alpha-Fetoprotein-Spiegel erhöht sein. Etwa 50 % der Patienten mit Tumoren des Fortpflanzungssystems haben einen erhöhten Alpha-Fetoprotein-Spiegel. Auch Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Magen-Darm-Tumoren weisen einen gewissen Grad an Erhöhung auf. Wir haben jedoch festgestellt, dass einige Patienten mit Leberzirrhose über einen langen Zeitraum erhöhte Alpha-Fetoprotein-Werte aufweisen, ohne dass Anzeichen von Leberkrebs vorliegen. 4. Was soll ich tun, wenn der Alpha-Fetoprotein-Wert steigt? Bei erhöhten Alpha-Fetoprotein-Werten besteht kein Grund zur Panik. Nur durch die Kombination weiterer Untersuchungen lässt sich feststellen, ob bei Ihnen ein Tumor vorliegt. Ein Anstieg des Alpha-Fetoproteins allein reicht nicht aus, um eindeutig festzustellen, ob ein Tumor vorliegt. Auch wenn Sie einen Tumor haben, besteht kein Grund zur Panik. Die moderne Medizintechnik ist so weit fortgeschritten, dass die Weltgesundheitsorganisation Krebs schon lange als behandelbare chronische Krankheit einstuft. Laut Statistik liegt die Heilungsrate bei einer frühen Tumorbehandlung in Industrieländern bei bis zu 60 % und in meinem Land sogar bei bis zu 50 %. Vor allem seit den 1980er Jahren. Die Forschung zur Tumor-Biotherapie findet inzwischen Eingang in die klinische Tumorbehandlung und gibt der Menschheit neue Hoffnung auf die Heilung von Tumoren. Im Jahr 2009 genehmigte das Gesundheitsministerium meines Landes die Anwendung von Technologien zur biologischen Tumorbehandlung, wie zum Beispiel autologen Immunzellen, in der klinischen Tumorbehandlung. Daher sollten wir bei hohen Alpha-Fetoprotein-Werten vorsichtig sein. |
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