Ist der Blutzuckerwert nach einer Mahlzeit mit 11,6 zu hoch? Eine rechtzeitige Kontrolle ist wichtig

Ist der Blutzuckerwert nach einer Mahlzeit mit 11,6 zu hoch? Eine rechtzeitige Kontrolle ist wichtig

Wenn der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit 11,1 übersteigt, ist das bereits sehr gefährlich und bedeutet, dass Sie Diabetes haben. Darüber hinaus ist ein langfristig hoher Blutzuckerspiegel nach den Mahlzeiten besonders schädlich für den Körper von Diabetikern. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Ernährung achten, übermäßiges Essen vermeiden und häufiger Sport treiben.

1. Worauf sollten Sie achten, wenn Ihr Blutzucker nach dem Essen erhöht ist?

1. Essen Sie nicht zu viel, führen Sie ein geregeltes Leben, kauen Sie Ihr Essen langsam, essen Sie mehr Gemüse und versuchen Sie, in kurzer Zeit keine Lebensmittel mit hohem Glukose- und Saccharosegehalt zu sich zu nehmen. Dies kann verhindern, dass der Blutzucker in kurzer Zeit schnell ansteigt, und hilft, die Funktion der Bauchspeicheldrüse zu schützen. Besonders diejenigen, in deren Familie Diabetes vorkommt, müssen dies bedenken!

2. Achten Sie auf ein regelmäßiges Sexualleben, um Infektionskrankheiten vorzubeugen; nehmen Sie keine übermäßigen Mengen an Antibiotika ein. Einige Virusinfektionen und eine Überdosis Antibiotika können Diabetes auslösen.

3. Freunde mit abnormaler Glukosetoleranz oder Diabetes in der Familie können das Auftreten von Diabetes so weit wie möglich verhindern: Nehmen Sie jedes Jahr drei Monate lang Nicotinamid, Vb1, Vb6 und Methyl-Vb12 (Mecobalamin) ein, um die Pankreasfunktion zu verbessern; nehmen Sie beim Jahreszeitenwechsel einen halben Monat lang Vc und Ve ein und achten Sie dabei auf eine hohe Dosierung, da dies die Selbstimmunität verbessern und freie Radikale eliminieren kann. (Sie können Vb12 auch zweimal jährlich im Abstand von jeweils zwei Wochen intramuskulär injizieren, eine Injektion pro Tag.)

2. Was ist der Grund für einen hohen Blutzuckerspiegel nach dem Essen?

1. Verminderte Insulinempfindlichkeit

Bei Diabetikern führt eine gestörte Insulinsekretionsfunktion der Betazellen oder eine verringerte Insulinempfindlichkeit zu einer Hemmung der Glukoseproduktion in der Leber und einer geschwächten Glukoseaufnahmefähigkeit der Muskeln. Dies führt zu unregelmäßigen Schwankungen bei der Aufnahme von Glukose ins zirkulierende Blut nach der Nahrungsverdauung und somit zu plötzlichen Blutzuckerspitzen und erhöhten und länger anhaltenden postprandialen Spitzenwerten, die die Amplitude der Blutzuckerschwankungen vergrößern.

2. Patienten verwenden Medikamente unsachgemäß

Einige Patienten mit Typ-2-Diabetes leiden offensichtlich an Fettleibigkeit und Insulinresistenz, verwenden jedoch langwirksame Insulinsekretagoga. Da diese Medikamente lange brauchen, um zu wirken, können sie die Insulinsekretion in der Frühphase von Diabetes nicht wirksam verbessern und die Insulinresistenz verringern, sodass es oft schwierig ist, den postprandialen Blutzucker zu kontrollieren. Manche Patienten verwenden bei der Insulintherapie hauptsächlich mittel- und langwirksames Insulin, statt es mit kurz- oder ultrakurzwirksamem Insulin mit schnellem Wirkungseintritt zu kombinieren. Dadurch neigen ihre Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten zu hohen Werten.

3. Falsche Ernährung

Manche Patienten trinken zum Frühstück gerne Haferbrei. Da der Haferbrei lange erhitzt wird, löst sich die Stärke leicht im Wasser auf. Nach dem Essen kann er ausgiebig mit Verdauungssäften in Kontakt kommen und wird leicht aufgenommen. Darüber hinaus ist Haferbrei halbflüssig und die Magenentleerungszeit nach dem Essen ist relativ kurz. Daher erhöht der Verzehr von Haferbrei zum Frühstück eher den postprandialen Blutzucker als der Verzehr von Grundnahrungsmitteln.

4. Fehlende Überwachung des Blutzuckers nach den Mahlzeiten

Die meisten Patienten achten bei der Blutzuckerkontrolle lediglich auf den Nüchternblutzucker und kontrollieren den postprandialen Blutzucker selten. Da der postprandiale Blutzucker nicht überwacht wird, werden nur wenige Maßnahmen zur Behandlung eines hohen postprandialen Blutzuckerspiegels ergriffen, wie etwa eine Kontrolle der Ernährung und körperliche Betätigung.

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