Wenn die Analfissur bereits Stadium vier erreicht hat, handelt es sich bereits um eine schwerwiegende Erkrankung, bei der es zu starken Blutungen kommen kann. Eine Analfissur im Stadium 4 führt zu Analgeschwüren und anderen pathologischen Veränderungen, die eine große Gefahr für die Gesundheit des Anus darstellen und einer rechtzeitigen Behandlung und Pflege bedürfen. 4-Stadien-Einteilung: Nach den krankhaften Veränderungen der Analfissur kann diese in vier Stadien eingeteilt werden: 1. Anfangsstadium: Analfissuren, die durch die oben genannten Faktoren verursacht werden, äußern sich zunächst als oberflächliche Schäden an der Haut des Analkanals oder als oberflächliche Geschwüre, und das Gewebe um die Wunde herum ist grundsätzlich normal. 2. Ulkusbildungsstadium: Es kommt zu einer ungesunden Granulationswucherung in der Wunde. Am Wundgrund sind ringförmige Fasern und am Wundrand eine Hauthyperplasie zu erkennen. 3. Chronisches Ulkusstadium: Bei der Wunde handelt es sich um ein altes Geschwür und nach dem Durchtrennen ist der innere Schließmuskel sichtbar. 4. Chronisches Geschwür in Kombination mit anderen pathologischen Veränderungen: Auf der Grundlage eines chronischen Geschwürs liegen latente Analfisteln usw. vor. Chronische Analfissuren gehen häufig mit den folgenden pathologischen Veränderungen einher. Welche Gefahren birgt eine Analfissur im Stadium 4? 1. Schmerzen: Eine Analfissur kann aufgrund des Stuhlgangs periodische Schmerzen verursachen, was das Hauptsymptom einer Analfissur ist. Beim Stuhlgang stimuliert der Kot die Nervenenden an der Geschwüroberfläche und der Patient verspürt sofort einen brennenden Schmerz im After. Allerdings lassen die Schmerzen einige Minuten nach dem Stuhlgang nach, und dieser Zeitraum wird als Schmerzintervall bezeichnet. Später treten aufgrund eines Krampfanfalls des inneren Schließmuskels erneut starke Schmerzen auf. Dieser Zeitraum kann zwischen einer halben Stunde und mehreren Stunden dauern und den Patienten unruhig und sehr schwer erträglich machen. Bis der Schließmuskel ermüdet, entspannen sich die Muskeln und der Schmerz lässt nach, aber beim erneuten Stuhlgang treten die Schmerzen erneut auf. 2. Verstopfung: Dies ist sowohl Ursache als auch Folge einer Analfissur. Nach einer Analfissur hat der Patient aufgrund der Schmerzen im Analbereich keine Lust, Stuhlgang zu haben, was mit der Zeit zu Verstopfung führt und den Stuhl trockener und härter macht. Verstopfung kann Analfissuren ebenfalls verschlimmern, wodurch ein Teufelskreis entsteht und die Heilung der Analfissuren erschwert wird. 3. Blut im Stuhl: Beim Stuhlgang sind oft kleine Mengen frischen Blutes oder Blutstropfen auf der Stuhloberfläche oder auf dem Toilettenpapier zu sehen, was im Laufe der Zeit leicht zu einer Anämie führen kann. |
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