Was essen, wenn der Kreatininspiegel niedrig ist?

Was essen, wenn der Kreatininspiegel niedrig ist?

Gute Lebensgewohnheiten im Alltag sind die Voraussetzung zur Vorbeugung von Erkrankungen. Gerade nach einer Erkrankung sollte man sich Gedanken darüber machen, ob der eigene Lebensstil gesund ist. Heutzutage essen viele Menschen gerne Fast Food, bleiben lange auf und treiben nicht gern Sport, was gesundheitliche Risiken für den Körper birgt. Wenn wir feststellen, dass der Kreatininwert niedrig ist, was sollten wir essen, um ihn zu regulieren?

Kreatinin wird in Serumkreatinin und Urinkreatinin unterteilt. Der Referenzwert liegt bei 7000-10000 μgol/L. Der Normalwert für Kreatinin im Blut liegt zwischen 44 und 133 umol/l. Verschiedene Krankenhäuser verwenden unterschiedliche Testreagenzien und ihre Normalbereiche variieren leicht. Wenn der Kreatininwert im Blut 133 umol/l überschreitet, bedeutet dies, dass die Nieren geschädigt sind, die Entgiftungsfunktion der Nieren beeinträchtigt ist und Giftstoffe im Körper nicht effektiv ausgeschieden werden können, was bedeutet, dass sich der Zustand zu einer Niereninsuffizienz entwickelt hat. Die Ernährung erfordert in diesem Stadium besondere Aufmerksamkeit.

Was sollte man bei erhöhtem Kreatininspiegel nicht essen? Was kann ich essen?

Ernährungsgrundsätze bei hohem Kreatininspiegel: Grundsätzlich das Gleichgewicht des Proteinstoffwechsels aufrechterhalten und den Harnstoffstickstoff im Serum auf einem niedrigen Niveau halten, um Störungen des Säure-Basen-, Wasser- und Elektrolythaushalts zu verbessern; restliche Niereneinheiten schützen und das Fortschreiten eines Nierenversagens verzögern.

1. Proteinarm: Passen Sie die Proteinzufuhr dem Grad der Nierenschädigung und dem Rat Ihres Arztes an. Begrenzen Sie die Proteinzufuhr und erhöhen Sie den Anteil an hochwertigem Protein. Das heißt, 50 bis 70 Prozent des Gesamtbestands sollten aus tierischen Proteinen bestehen, die die essentiellen Aminosäuren enthalten. Eiweißhaltige Lebensmittel sollten eher durch Dämpfen oder als Suppe zubereitet werden und weniger durch Braten.

Empfohlene Nahrungsmittel: Eier, Karausche, mageres Fleisch, Huhn, Milch und andere hochwertige Proteine.

Tabuisierte Lebensmittel: Bohnen und Bohnenprodukte, Nüsse wie Erdnüsse, Walnüsse, Melonenkerne, Mandeln und andere Lebensmittel mit hohem pflanzlichem Eiweißgehalt.

2. Hoher Vitamingehalt: Patienten sollten auf eine Vitaminergänzung ihrer Ernährung achten, insbesondere auf die Aufnahme von B-Vitaminen, Vitamin C, Folsäure und anderen Lebensmitteln.

Empfohlene Lebensmittel: frisches Gemüse und Obst wie Tomaten, Raps, Lauch, Zitrusfrüchte und Weißdorn.

3. Hohe Kohlenhydrataufnahme: Versuchen Sie, stärkehaltige Lebensmittel mit geringem Proteingehalt zu wählen, wie etwa Lotuswurzelpulver, Wasserkastanien, Kürbis, Wasserkastanienpulver usw.

4. Wasseraufnahmemenge: Wenn kein Ödem vorliegt und der Blutdruck nicht hoch ist, können Sie mehr Wasser trinken, damit das Urinvolumen mehr als 2500 ml erreicht. Wenn ein Ödem vorliegt, sollten Sie die Wassermenge, die Sie trinken, reduzieren und Ihre Aufnahme und Ausscheidung messen.

5. Phosphorarme Ernährung: Tabuisierte Lebensmittel: Phosphorreiche Lebensmittel wie Eigelb, Innereien, Gehirn, Knochenmark usw.; im Allgemeinen können mageres Fleisch und Fisch in Wasser gekocht und die Suppe vor dem Essen entfernt werden.

Die Ernährung jedes Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz variiert je nach den jeweiligen Indikatoren, Symptomen und dem Grad der Nierenfunktionsstörung. Klicken Sie hier, um die Kontaktinformationen eines professionellen Nephrologen zu erhalten und eine individuelle Ernährungsberatung zu erhalten.

6. Natrium und Kalium begrenzen: Menschen mit Ödemen und Bluthochdruck benötigen eine salzarme (3 Gramm Salz pro Tag) oder salzfreie Ernährung. Wenn die Urinmenge abnimmt (<1000 ml/Tag), steigt der Kaliumspiegel im Blut und eine kaliumarme Ernährung sollte beibehalten werden.

Tabuisierte Lebensmittel: Bananen, Pfirsiche, Aprikosen, Sojasauce, MSG, Kartoffeln, Yamswurzeln, Taro, Blumenkohl, Magnolienscheiben, Senfknolle, Wintergemüse, getrockneter Rettich, Pilze, Pilze, weißer Pilz und andere kaliumreiche Lebensmittel.

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