Subkutane Blutungen werden als Purpura bezeichnet. Das Wichtigste bei der Behandlung von Purpura ist, die Ursache der Purpura zu finden. Häufige Ursachen sind vaskuläre Faktoren. Genetische Faktoren sind sehr häufig. Zweitens sind auch ältere Menschen anfällig für Purpura, gefolgt von Thrombozytenfaktoren. 1. Vaskuläre Faktoren Blutungen der Haut und Schleimhäute aufgrund angeborener oder erworbener Defekte an den Gefäßwänden. So kommt es beispielsweise bei der hereditären hämorrhagischen Teleangiektasie aufgrund der erhöhten lokalen Brüchigkeit der Blutgefäße häufig zu wiederholten Blutungen in derselben Region. Bei der Purpura Schönlein-Henoch handelt es sich um eine allergische Kapillarerkrankung, bei der sich Antigen-Antikörper-Komplexe an den Wänden der Blutgefäße ablagern und dadurch eine Erweiterung der Kapillaren sowie eine erhöhte Durchlässigkeit verursachen, was wiederum zu Purpura oder Blutungen führt. Ältere Menschen neigen aufgrund von lockerem Gewebe und erhöhter Brüchigkeit der Blutgefäßwände zu Purpura senile. 2. Thrombozytenfaktoren Blutplättchen spielen eine wichtige und komplexe Rolle bei der Hämostase. Wenn die Anzahl oder Qualität der Blutplättchen abnormal ist, führt dies häufig zu Blutungen der Haut und der Schleimhäute. In schweren Fällen kann es zu inneren Blutungen kommen, beispielsweise zu Blutungen im Verdauungstrakt, den Harnwegen, den Atemwegen, der Gebärmutter und sogar im Gehirn. 3. Gerinnungs- und Antikoagulationsfaktoren Auch ein Mangel an Gerinnungsfaktoren oder ein Überschuss an Antikoagulationsfaktoren im Blut können große blaue Flecken auf der Haut verursachen, generell häufiger sind jedoch tiefe Hämatome oder Gelenkblutungen. Häufige subkutane Blutungen deuten häufig auf eine Blutungskrankheit hin. Patienten sollten rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die Ursache genauer zu ermitteln und entsprechend behandelt zu werden. Auch beim Tauchen kann es zu subkutanen Blutungen kommen. Manche Taucher atmen bei der Arbeit in tiefem Wasser aufgrund des hohen Drucks mehr Stickstoff ein. Der Stickstoff verflüssigt sich im Blut und der Stickstoffgehalt im menschlichen Körper steigt. Wenn ein Taucher aufsteigt, verdampft der Stickstoff, den er einatmet, aufgrund seines schnellen Aufstiegs augenblicklich, was zu übermäßigem Druck auf die Innenwände seiner Kapillaren führt, die Blutgefäße platzen lässt und innere Blutungen verursacht. Dies war häufig bei frühen Tauchunfällen der Fall. |
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