Ein Spannungspneumothorax geht häufig mit extremer Dyspnoe, Orthopnoe, Reizbarkeit und sogar Koma und Erstickungsanfällen einher. Wir müssen wachsam sein, wenn diese Symptome auftreten, und die Ursache verstehen, damit wir uns auf Prävention und Behandlung konzentrieren können. 1. Ursachen Bei einem Spannungspneumothorax handelt es sich um einen einwegventilartigen Luftleckkanal in der Pleurahöhle. Beim Einatmen sinkt der Druck in der Pleurahöhle, das Ventil öffnet sich und Gas tritt ein; beim Ausatmen steigt der Druck in der Pleurahöhle an, das Ventil schließt sich und das Gas kann nicht entweichen. Die durch einen traumatischen Pneumothorax verursachten Wunden der Lunge, der Bronchien und der Brustwand können als Einkanalklappen wirken, und auch die durch einen spontanen Pneumothorax verursachte Pleuraruptur kann solche Klappen bilden. 2. Klinische Manifestationen Der Patient wies extreme Dyspnoe und Orthopnoe auf. Bei Menschen mit schwerer Hypoxie kann es zu Zyanose, Reizbarkeit, Koma und sogar Erstickungsanfällen kommen. Bei der körperlichen Untersuchung wurden auf der verletzten Seite ein Völlegefühl im Brustkorb, erweiterte Interkostalräume, eine verringerte Atemamplitude und möglicherweise ein Hautemphysem festgestellt. Das Schlagzeug ist tympanisch. Bei der Auskultation verschwanden Atemgeräusche. Bei der Röntgenuntersuchung des Brustkorbs zeigte sich, dass sich in der Pleurahöhle große Mengen Luft angesammelt haben, die Lunge möglicherweise vollständig kollabiert ist und die Schatten in Luftröhre und Herz auf die gesunde Seite verlagert sind. Bei einer Punktion des Pleuraraums strömt unter hohem Druck stehendes Gas aus. Nach dem Ablassen von Gasen bessern sich die Symptome, können sich aber bald wieder verschlechtern. Solche Erscheinungen helfen auch bei der Diagnose. Schwere Brustverletzungen, wie das rasche Auftreten von Anzeichen eines Spannungspneumothorax, sollten zu einer vermuteten Bronchialruptur und einer sofortigen Rettung oder sogar einer Thorakotomie führen. 3. Inspektion 1. Röntgenmanifestationen Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs kann den Grad eines Lungenkollapses, den Zustand der Lunge sowie das Vorhandensein oder Fehlen von Pleuraverwachsungen, eines Pleuraergusses und einer Mediastinalverschiebung zeigen. Auf der Röntgenaufnahme des Brustkorbs ist eine pleurale Luftansammlungszone mit einem gleichmäßigen röntgendurchlässigen Bereich ohne Lungenstruktur zu sehen. Auf der Innenseite befindet sich ein bogenförmiger, linearer Lungenrand, der parallel zur Brustwand verläuft. Eine kleine Menge Gas ist im oberen Teil des Brustkorbs eingeschlossen, der oft von Knochen bedeckt ist. Bitten Sie den Patienten, tief auszuatmen, damit die kollabierte Lunge kleiner und dichter wird und einen deutlichen Kontrast zum äußeren luftdurchlässigen Bereich bildet, wodurch das Pneumothoraxband sichtbar wird. Bei einem massiven Pneumothorax wird die betroffene Lunge komprimiert und sammelt sich als kugelförmiger Schatten im Hilusbereich. Die Röntgenaufnahme des Patienten zeigte Blasen an der Lungenspitze. Bei einem Hämothorax war eine Flüssigkeits-Luft-Ebene zu sehen. Bei Verwachsungen im Brustkorb verlor die kollabierte Lunge ihre gleichmäßige Kompression in Richtung Hilus und zeigte eine unregelmäßige Kompression oder gelappte Ränder der Lungenkompression. Das Zwerchfell auf der betroffenen Seite bewegte sich nach unten und die Luftröhre und das Herz verlagerten sich in Richtung der gesunden Seite. In Kombination mit einem Mediastinalemphysem waren mediastinale und subkutane Luftschatten zu sehen. 2. CT-Scan des Brustkorbs Es kann das Ausmaß eines Pleuraergusses, die angesammelte Luftmenge, den Grad der Lungenkompression oder das Vorhandensein von Blasen an der Lungenspitze deutlich zeigen. Die Thorax-CT kann auch das Ausmaß eines Pleuraergusses zeigen. Insbesondere bei einem Pneumothorax mit geringem Luftgehalt und einem lokalisierten Pneumothorax, der sich hauptsächlich im vorderen und mittleren Pleuraraum befindet, kann die Diagnose auf Röntgenbildern des Brustkorbs leicht übersehen werden. Die CT weist hingegen den Nachteil auf, dass es keine Bildüberlappung gibt, sodass eine eindeutige Diagnose möglich ist. |
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