Es besteht kein Zweifel, dass Perikarditis eine Erkrankung des menschlichen Herzens ist. Es wird allgemein angenommen, dass der Hauptfaktor, der eine Perikarditis verursacht, eine Infektion durch verschiedene Mikroorganismen ist. Generell geht man davon aus, dass Erkrankungen wie beispielsweise eine Herzbeutelentzündung häufiger bei Menschen mit einer Herzschwäche auftreten, was auch mit der körperlichen Konstitution zusammenhängen kann. Welche Gefahren birgt eine Erkrankung wie Perikarditis? 1. Perikarditis durch Ruptur der freien Ventrikelwand Es handelt sich dabei um die schwerwiegendste Komplikation eines Herzinfarkts und in 50 % der Fälle kommt es zu einer akuten Herzbeuteltamponade. Patienten können plötzlich ins Koma fallen, Krämpfe bekommen und einen Herz- und Atemstillstand erleiden. Rettungsmaßnahmen sind in den meisten Fällen schwierig und die Prognose ist äußerst schlecht. 5 bis 10 % aller Todesfälle durch Herzinfarkt sind auf Herzinfarkt zurückzuführen. Die meisten Patienten sind ältere Menschen mit einer Vorgeschichte von chronischem Bluthochdruck. Der Herzinfarkt ist transmural und weist keinen Kollateralkreislauf auf. Als mögliche Auslöser gelten die Einnahme von Steroidhormonen, die unsachgemäße Anwendung inotroper Medikamente, unkontrollierter Bluthochdruck, vorzeitige körperliche Arbeit und die Einnahme von Antikoagulanzien. Bei einigen Patienten ist der Riss sehr klein und es bildet sich ein pseudoventrikuläres Aneurysma. Wenn sich solche Patienten frühzeitig einer Operation unterziehen, kann die Überlebensrate 48,5 % erreichen. Wenn die Operation verzögert wird, kann sich das pseudoventrikuläre Aneurysma weiter ausdehnen und reißen, und Blut kann in die Perikardhöhle gelangen, was zu einer Herzbeuteltamponade und zum Tod führen kann. 2. Dressler-Syndrom Normalerweise tritt es eine Woche bis einen halben Monat nach einem Herzinfarkt auf, die Inzidenzrate liegt bei 1 % bis 3 %. Die Pathogenese hängt mit Autoimmunität und Virusinfektionen zusammen und tritt häufiger bei Personen mit früher Perikarditis nach einem Herzinfarkt auf. In seltenen Fällen kann das Dressler-Syndrom einen großen Perikarderguss, eine Herzbeuteltamponade und eine konstriktive Perikarditis verursachen. Bei manchen Patienten können die Anfälle mehrmals wiederholt auftreten. 3. Früh einsetzende Perikarditis Durch die Thrombolysetherapie konnte die Perikarditisrate von 12 % auf 6,7 % gesenkt werden. Je früher mit der Behandlung begonnen wurde, desto geringer war die Perikarditisrate. Es gibt keinen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit einer trockenen Perikarditis bei Herzinfarkten an verschiedenen Stellen, aber ein Perikarderguss tritt meist bei Vorderwandinfarkten auf. Das Vorhandensein eines Perikardergusses weist auch auf ein größeres Infarktgebiet hin. Der durch eine Perikarditis verursachte Schaden ist sehr schwerwiegend. Da die Schäden am Herzen irreversibel sind, ist eine aktive Behandlung der Perikarditis sehr wichtig. In der klinischen Praxis wird bei Menschen mit Erkrankungen wie Perikarditis generell eine frühzeitige Erkennung und Behandlung empfohlen. Dadurch können die durch die Perikarditis verursachten Schäden an anderen Organen des Körpers entsprechend verringert werden. |
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