Behandlung des Präexzitationssyndroms

Behandlung des Präexzitationssyndroms

Was für eine Krankheit ist das Präexzitationssyndrom? Ich glaube, die meisten Menschen wissen nicht viel darüber. Ist diese Krankheit also weit verbreitet? Welche Schäden sind damit verbunden? Kann ich dieser Krankheit ausgesetzt sein? Wenn ich mich versehentlich mit dieser Krankheit infiziere, welche guten Behandlungsmethoden gibt es, um sie zu behandeln? Tatsächlich sind die Fragen aller sehr wichtig. Werfen wir heute einen kurzen Blick darauf, was diese Krankheit ist und wie sie behandelt wird.

Präexzitation ist ein abnormales Phänomen der atrioventrikulären Überleitung. Der Impuls wird über den akzessorischen Kanal übertragen, wodurch ein Teil oder alle Ventrikel vorzeitig erregt werden, was zu einer vorzeitigen Erregung einiger Ventrikelmuskeln führt. Menschen mit Präexzitation leiden unter dem Präexzitationssyndrom (Präexzitationssyndrom) oder dem WPW-Syndrom (Wolf-Parkinson-White-Syndrom), das häufig von einer supraventrikulären paroxysmalen Tachykardie begleitet wird. Präexzitation ist eine seltene Arrhythmie, die hauptsächlich durch ein Elektrokardiogramm diagnostiziert wird.

Krankheitsfaktoren (35%):

Es tritt auch bei bestimmten angeborenen Herzfehlern und erworbenen Herzerkrankungen auf, wie etwa bei einer Verschiebung der Trikuspidalklappe, einer hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie usw. Patienten mit Präexzitation können auch Vorhofflimmern oder Vorhofflattern haben. Die meisten dieser Anfälle werden durch retrograde Impulse verursacht, die die Vorhöfe während der anfälligen Phase der Vorhöfe erreichen. Während des Vorhofflatterns und Vorhofflimmerns werden die Impulse latent in den Geweben an der Verbindungsstelle weitergeleitet, wodurch die meisten oder alle Impulse über Bypass-Bahnen an die Ventrikel übertragen werden. Die ventrikuläre Frequenz ist extrem schnell, und Vorhofflattern oder Vorhofflimmern mit abnormalen QRS-Komplexen können sich manchmal zu Kammerflimmern entwickeln. Die Ursache der Präexzitation ist das Vorhandensein eines angeborenen atrioventrikulären akzessorischen Kanals (auch Bypass genannt) außerhalb des normalen atrioventrikulären Reizleitungssystems. Die meisten Patienten haben keine organische Herzerkrankung.

Die Präexzitation selbst bedarf keiner spezifischen Behandlung. Bei gleichzeitiger supraventrikulärer Tachykardie ist die Behandlung die gleiche wie bei einer allgemeinen supraventrikulären Tachykardie. Wenn Vorhofflimmern oder Vorhofflattern auftritt, die Kammerfrequenz schnell ist und von Durchblutungsstörungen begleitet wird, sollte so bald wie möglich eine synchronisierte Gleichstrom-Kardioversion eingesetzt werden. Lidocain, Procainamid, Propafenon und Amiodaron verlangsamen die Überleitung entlang der akzessorischen Bahn, was zu einer Verlangsamung der Ventrikelfrequenz oder zur Umwandlung von Vorhofflimmern und -flattern in einen Sinusrhythmus führen kann. Digitalis beschleunigt die Reizleitung entlang der akzessorischen Bahn, während Verapamil und Propranolol die Reizleitung im AV-Knoten verlangsamen. Beide Arzneimittel können die Kammerfrequenz deutlich erhöhen oder sogar zu Kammerflimmern führen und sollten daher nicht angewendet werden. Bei gehäuftem Auftreten von supraventrikulärer Tachykardie, Vorhofflimmern oder Vorhofflattern empfiehlt sich zur Anfallsvorbeugung die dauerhafte orale Einnahme der oben genannten Antiarrhythmika. Bei Patienten, deren Vorhofflimmern nicht medikamentös kontrolliert werden kann, deren elektrophysiologische Untersuchung eine kurze Refraktärzeit des Bypasses bestätigt oder die Refraktärzeit des Bypasses bei schneller Vorhofstimulation verkürzt ist, oder deren Ventrikelfrequenz während eines Vorhofflimmeranfalls etwa 200 Schläge/min erreicht, gibt es Indikationen für eine Elektro-, Radiofrequenz-, Laser- oder Kryoablation nach der Positionierung oder eine chirurgische Durchtrennung des Bypasses zur Anfallsvorbeugung.

Daraus lässt sich erkennen, dass es sich um eine Herzkrankheit handelt, die für uns im Alltag schwer zu verstehen und zu erkennen ist, da zur Erkennung ein Elektrokardiogramm erforderlich ist. Daher sind in normalen Zeiten mehr körperliche Untersuchungen erforderlich. Natürlich ist diese Krankheit nicht sehr beängstigend und erfordert keine besondere Behandlung. Auf den Arzt zu hören, kann der beste Weg sein.

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