Ist die Kokosnuss eine Frucht?

Ist die Kokosnuss eine Frucht?

Unter den im Süden meines Landes angebauten Früchten ist die Kokosnuss wohl die typischste. Manche Leute glauben jedoch, dass die Kokosnuss eine harte Schale hat und als Nuss gilt. Ist die Kokosnuss also eine Frucht? Durch Verständnis wird jeder feststellen, dass Kokosnuss eine Art Frucht ist, aber sie ist etwas Besonderes, weil die Schalen der meisten Früchte nicht so hart sind wie Kokosnuss. Kokosnusssaft ist jedoch ein sehr köstliches Getränk, und aus Kokosnussfleisch können auch verschiedene Köstlichkeiten hergestellt werden.

Ist die Kokosnuss eine Frucht oder eine Nuss?

Obwohl der Name vermuten lässt, dass es sich bei der Kokosnuss um eine Nuss handelt, wird sie botanisch tatsächlich als Frucht definiert.

Technisch gesehen handelt es sich hierbei um eine Steinfrucht, also eine Obstsorte, die anhand der äußeren Schicht ihres Fruchtfleisches klassifiziert wird. Und tatsächlich wächst es aus der Wand des Fruchtknotens der Blüte. Weitere Beispiele für Steinobst sind Nektarinen, Pistazien, Mandeln und Mangos. Der evolutionäre Vorteil der Steinfrüchte besteht darin, dass ihre fleischige Außenschicht Tiere anlockt und so dafür sorgt, dass die Früchte zusammen mit der kleinen Menge an natürlichem Dünger, aus dem ihr Kot besteht, weit verbreitet werden. Tatsächlich sind einige Steinfrüchte speziell dafür geschaffen, durch den Darm von Tieren zu gelangen.

Die äußere Schicht des Kokosnussmarks wird allgemein als Mesokarp bezeichnet. Bei Kokosnüssen im Handel ist die Mesokarpschicht meist bereits entfernt, doch wer die Möglichkeit hat, Kokosnüsse in ihrem natürlichen Zustand zu sehen, wird die groben Fasern erkennen, die sie bedecken. Bei diesen Fasern handelt es sich vermutlich um Kokospalmenfasern, die in einigen tropischen Regionen zur Herstellung von Seilen und Textilien verwendet werden. Kokosfasern sind sehr robust und haltbar, können allerdings etwas jucken.

Die nächste Schicht ist das Endokarp, die harte Außenhaut, die die Leute sehen, wenn sie im Supermarkt ganze Kokosnüsse kaufen. Das Endokarp schützt das zarte, fleischige Endosperm, das Fruchtfleisch. Man kann auch mehrere weiche Vertiefungen erkennen, die das embryonale Wachstum ermöglichen sollen, wenn die Steinfrucht befruchtet ist und reifen kann.

Wie man Kokosnuss isst

1. Tintenfischsuppe mit Kokosnuss und Tomaten

Zutaten: 300 g Tintenfisch, 200 g Kokosfleisch, 400 g Tomaten, 15 g Butter, je eine halbe gelbe und rote Paprika, 30 g Butter, 3 g Salz, 5 g schwarzer Pfeffer, 5 g gehackter Knoblauch

üben:

1. Die schwarze Haut vom Tintenfisch entfernen, in Stücke schneiden, in kochendem Wasser blanchieren und beiseite stellen;

2. Die Tomaten in einer Küchenmaschine pürieren und beiseite stellen;

3. Butter in einer heißen Pfanne schmelzen und gehackten Knoblauch anbraten;

4. Tomatenmark hinzufügen und 2 Minuten unter Rühren braten;

5. Butter, schwarzen Pfeffer und 2 Tassen Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen;

6. Zum Schluss die Tintenfischstücke, das Kokosfleisch und die Paprika dazugeben, weitere 5 Minuten kochen und mit Salz abschmecken.

2. Gedämpftes Hähnchen mit Kokosklebreis

Zutaten: 100g Klebreis, 150g Hühnerfleisch, 100g Kokosfleisch (frisch)

üben:

Das Kokosfleisch in kleine Stücke schneiden, die entsprechende Menge Klebreis und Hühnchen hinzufügen, in einen abgedeckten Tontopf geben und dünsten, bis es gar ist.

3. Hainan-Kokos-Hühnersuppe

Zutaten: 1 Kokosnuss, 1 Huhn (ca. 600 Gramm), 10 Gramm Ingwerscheiben, 50 Gramm Walnusskerne, 50 Gramm rote Datteln, ca. 1500 Gramm Wasser, etwas Salz

üben:

1. Das Hähnchen waschen und schälen, in kochendes Wasser geben, etwa 5 Minuten einweichen und in grobe Stücke schneiden; die Walnusskerne in Wasser einweichen, um den öligen Geruch zu entfernen; die roten Datteln waschen und entkernen; den Kokosnusssaft auspressen und das Kokosnussfleisch in Stücke schneiden.

2. Hähnchen, Ingwerscheiben, Walnusskerne, Datteln, Kokosmilch und Kokosfleisch in 10 Schüsseln mit kochendem Wasser geben. Ingwerscheiben hinzufügen, bei starker Hitze aufkochen, dann bei schwacher Hitze 3 Stunden köcheln lassen. Mit Salz abschmecken.

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