Lernen Sie, anhand Ihrer Körperhaltung die Art der Rückenschmerzen zu beurteilen

Lernen Sie, anhand Ihrer Körperhaltung die Art der Rückenschmerzen zu beurteilen

Viele Menschen haben im Laufe ihres Lebens unter Schmerzen im unteren Rückenbereich gelitten, die ein Symptom vieler orthopädischer Erkrankungen sind, wie zum Beispiel akuter und chronischer Muskelzerrungen in der Lendenwirbelsäule, Bandscheibenvorfällen usw. Darüber hinaus können Rückenschmerzen in mehrere Typen unterteilt werden, wobei die Art der Rückenschmerzen durch die jeweilige Körperhaltung des Patienten bestimmt werden kann. Wie können Sie also anhand Ihrer Körperhaltung die Art von Schmerzen im unteren Rückenbereich bestimmen? Werfen wir einen Blick darauf.

1. Steifer Rücken und Lendenwirbelsäule, Schwierigkeiten beim Gehen:

Es tritt bei einer akuten Lendenwirbelzerrung auf, die umgangssprachlich als „Verrenkung der Lendenwirbelsäule“ bezeichnet wird. Oft ist es eine unbeabsichtigte Bewegung, wie sich umdrehen, aufstehen usw., und plötzlich spüren Sie ein Ausrutschen in Ihrer Taille, gefolgt von starken Schmerzen in Ihrer Taille. Sie wagen es nicht, sich zu bücken, müssen vorsichtig gehen und stützen Ihre Taille oft mit den Händen. In schweren Fällen ist sogar das Umdrehen schwierig, und Husten verschlimmert die Schmerzen in Ihrer Taille. Normalerweise sind die Muskeln auf einer Seite der Taille krampfhaft und hart wie ein Brett, weshalb manche Menschen von einer „brettharten Taille“ sprechen.

Bei dieser Art von Schmerzen im unteren Rückenbereich ist ein Besuch im Krankenhaus erforderlich, um eine Röntgenuntersuchung durchzuführen und Schäden an der Knochenstruktur auszuschließen. Anschließend kann die Diagnose „akute Lendenzerrung“ gestellt werden.

2. Normale Taillenbewegung, unruhiger Typ:

Es tritt bei Patienten mit chronischer lumbaler Myofasziitis auf, die auch als „lumbale Muskelzerrung“ bezeichnet wird. Die meisten von ihnen sind Menschen, die an einem Schreibtisch arbeiten oder lange sitzen. Sie verspüren langfristige Schmerzen und Beschwerden in der Taille und im Rücken, die morgens stärker sind. Der Schmerz lässt nach einer kurzen Bewegung etwas nach, wird jedoch wieder schlimmer, wenn sie sich eine Weile länger bewegen. Sie können nicht lange sitzen und müssen ständig ihre Haltung ändern. Eine Überlastung der Lendenmuskulatur beeinträchtigt im Allgemeinen nicht die Beuge- und Streckungsaktivitäten der Lendenwirbelsäule und die Körperhaltung ist grundsätzlich normal.

3. Stehend wie ein schiefer Turm, liegend wie ein gespannter Bogen:

Es tritt bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule auf und äußert sich in Schmerzen im unteren Rückenbereich, begleitet von streifenförmigen, ausflussartigen Schmerzen in einer oder beiden unteren Gliedmaßen. Beim Stehen neigt sich der Oberkörper zur Seite, die „Wirbelsäule“ bildet keine gerade Linie, sondern einen leichten Bogen, und die Schultern auf beiden Seiten befinden sich offensichtlich nicht auf gleicher Höhe. Beim Liegen im Bett kann man nicht mit gestreckten Beinen auf dem Rücken liegen, sondern liegt oft auf der Seite mit gebeugter Taille und gebeugten Knien. Diese Position kann die Schmerzen in Taille und Beinen bis zu einem gewissen Grad lindern. Dieses Phänomen wird in der Medizin als „kompensatorische Skoliose“ bezeichnet.

In einem solchen Fall müssen Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und sich zur Bestätigung der Diagnose einer körperlichen Untersuchung und einer Röntgenaufnahme durch einen Facharzt unterziehen.

4. Beuge die Taille, Claudicatio intermittens:

Es tritt bei einer lumbalen Spinalkanalstenose vor allem bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Beim Gehen war seine Hüfte leicht nach vorne gebeugt. Nach einer längeren Strecke musste er anhalten und sich ausruhen, da die Schmerzen in Hüfte und Beinen immer schlimmer wurden. Beim Fahrradfahren verhielt er sich jedoch fast wie ein normaler Mensch.

Das Obige ist eine Einführung in die Beurteilung der Art von Schmerzen im unteren Rückenbereich durch Betrachtung Ihrer Körperhaltung. Wenn Sie bei jemandem in Ihrer Umgebung eine der oben genannten Körperhaltungen beobachten, sollten Sie ihn/sie rechtzeitig informieren und ihm/ihr raten, so schnell wie möglich zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus zu gehen. Natürlich sollten Sie diese Haltungen häufig ausführen. Nur wenn Sie sie gelegentlich ausführen, heißt das nicht unbedingt, dass Sie ein Problem mit Ihrer Taille haben.

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