8 Tipps zum Schutz von Magen und Darm im Herbst

8 Tipps zum Schutz von Magen und Darm im Herbst

Im Herbst wechseln sich kaltes und heißes Wetter ab. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind groß und das Wetter wechselt von kalt zu warm, wodurch man sehr leicht krank wird oder alte Krankheiten wieder aufflammen. Darüber hinaus ist die Herbsternte durch eine reiche Auswahl an Nahrungsmitteln gekennzeichnet, die den Appetit der Menschen steigert und den Herbst zu einer Jahreszeit macht, in der Magen-Darm-Erkrankungen häufig auftreten. Der Magen-Darm-Trakt reagiert sehr empfindlich auf Kältereize. Wenn Sie nicht auf Schutz und Ernährung und Lebensstil achten, kann dies zu Magen-Darm-Erkrankungen führen. Achten Sie daher gut auf Ihre Gesundheit und beugen Sie Krankheiten entsprechend den Klimaänderungen vor, um Probleme zu vermeiden, bevor sie auftreten.

1. Schützen Sie Ihren Magen im Herbst

Achten Sie darauf, sich warm zu halten. Der Magen mag Wärme und hasst Kälte. Wärme verteilt sich und kondensiert, was dem Magen schadet. Nach dem Sturz sollte vor allem bei chronischer Gastritis besonders darauf geachtet werden, den Bauch warm zu halten. Sie sollten sich rechtzeitig neue Kleidung anziehen und eine nächtliche Erkältung im Unterleib vermeiden.

Essen Sie weniger fettiges Essen

Nach dem Herbst kommt der Appetit zurück und der Geschmack wird allmählich „schwer“ und man bevorzugt keine leichte Kost mehr wie im heißen Sommer. Es wird empfohlen, in dieser Jahreszeit mehr leichte und warme Speisen zu sich zu nehmen, da vegetarisches Essen das Magen-Darm-Qi in Harmonie halten kann. Um den Verdauungsapparat nicht zusätzlich zu belasten und Magen-Darm-Erkrankungen vorzubeugen, sollten Sie nicht zu viele scharfe und fettige Speisen zu sich nehmen. Darüber hinaus sollten Sie weniger scharfe und trockene, körperflüssigkeitsschädigende Lebensmittel wie Chilischoten, rohe Zwiebeln, Ingwer, Sternanis, Fenchel sowie Hot Pot und Malatang zu sich nehmen, um die Auswirkungen der „Herbsttrockenheit“ auf den Körper nicht zu verschlimmern. Sie sollten mehr Wasser trinken und mehr Lebensmittel und Obst wie Honig und Bananen essen.

2. Massage

Zhongwan-Punkt

Der Zhongwan-Punkt ist ein sehr wichtiger Akupunkturpunkt bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen. Er befindet sich auf der Mittellinie, 10 cm über dem Nabel. Bei der Akupressur sollten Sie auf dem Rücken liegen, Ihre Muskeln entspannen, langsam ausatmen und mit den Fingern fest nach unten drücken. Nehmen Sie Ihre Hände nach 6 Sekunden weg und wiederholen Sie die Übung 10 Mal. Dadurch wird Ihr Bauch entspannt. Bei Magenschmerzen ist die Zhongwan-Akupressurmethode wirksamer.

Tianshu-Punkt

Dieser Punkt liegt in der Mitte des Bauches des menschlichen Körpers, drei Finger breit links und rechts vom Nabel. Der Patient kann flach auf der Liege liegen und diesen Bereich mit den drei mittleren Fingern etwa zwei Minuten lang nach unten drücken und massieren. Zu den wichtigsten Krankheiten, die mit dem Tianshu-Punkt behandelt werden, zählen Verdauungsstörungen, Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen usw.

Zusanli befindet sich an der Vorder- und Außenseite des Unterschenkels, drei Zoll unterhalb der äußeren Kniescheibe und eine Fingerbreite außerhalb des vorderen Schienbeinkamms. Drücken Sie den Punkt 6 Sekunden lang und nehmen Sie dann Ihre Hand weg. Wiederholen Sie dies 10 Mal. Dies kann die Magensäuresekretion fördern, ein angenehmes Magengefühl hervorrufen und auch eine schmerzlindernde Wirkung haben.

Setzen oder legen Sie sich für die Bauchmassage hin, legen Sie Ihre Handflächen auf den Bauch unterhalb des Nabels und massieren Sie im Uhrzeigersinn mit dem Nabel als Mitte etwa 3 bis 5 Minuten lang, stehen Sie dann auf und machen Sie einen kurzen Spaziergang. Im Allgemeinen ist es am besten, dies eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit durchzuführen.

Die oben genannten Methoden sollten 2 bis 3 Mal am Tag durchgeführt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, die Ernährung anzupassen, übermäßiges Essen zu vermeiden und keine reizenden Lebensmittel zu essen. Wenn Sie eine Woche lang durchhalten, können die Symptome von Blähungen, Magenschmerzen und Verdauungsstörungen gelindert werden.

3. Tee trinken

Jasmintee

Jasmin schmeckt würzig und süß und hat eine warme Natur. Es kann dem Magen bei der Verdauung und Aufnahme helfen, Magenschmerzen lindern und hat eine gute Wirkung bei Durchfall und Bauchschmerzen. Daher ist Jasmintee auch als „Magenschutztee“ bekannt. Er wirkt beruhigend auf den Geist und kann Glücksgefühle hervorrufen, wodurch er beruhigt und Spannungen löst.

Jasminmilchtee. Menschen mit schlechter Verdauung können Jasminblüten in heißer Milch einweichen und daraus Jasminmilchtee zubereiten, der ein subtiles Aroma hat und gute unterstützende therapeutische Wirkungen besitzt.

4. Warm halten

Magen und Darm mögen Wärme und hassen Kälte. Wärme verteilt sich und kondensiert, was dann im Magen schmerzt. Wenn der Herbst kühler wird, ändert sich der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht stark. Besonders Menschen mit chronischer Gastritis sollten besonders darauf achten, den Bauch warm zu halten. Sie sollten sich bei wechselndem Klima rechtzeitig neue Kleidung anziehen und sich nachts beim Schlafen mit einer Decke zudecken, um zu verhindern, dass sich der Bauch erkältet, was zu Bauchschmerzen führen oder alte Krankheiten verschlimmern kann. Menschen mit guter körperlicher Fitness können leichte Kleidung tragen, die Regel „Im Frühjahr bedecken, im Herbst kalt bleiben“ befolgen und ihre Kälteresistenz trainieren, aber auch versuchen, eine Erkältung im Unterleib zu vermeiden.

5. Ernähre dich gesund

Um Schäden durch Trockenheit vorzubeugen, sollten Sie im Herbst mehr Nahrungsmittel essen, die das Yin nähren und die Trockenheit befeuchten. Nehmen Sie weniger scharfe und mehr säurehaltige Nahrungsmittel zu sich. Das Essen sollte warm, weich, leicht, vegetarisch und frisch sein. Achten Sie darauf, nicht zu kaltes, zu heißes, zu hartes, zu scharfes oder zu klebriges Essen zu sich zu nehmen. Essen Sie mehr leicht verdauliche Kost und weniger kalte Speisen wie beispielsweise Blattsalat. Patienten mit Magenproblemen sollten häufig, zu regelmäßigen Zeiten und in regelmäßigen Mengen kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, damit sich immer Nahrung im Magen befindet, die die Magensäure neutralisiert und eine Erosion der Magenschleimhaut und der Geschwüroberfläche verhindert, die den Zustand verschlimmern würde.

6. Essen Sie mehr Obst

Im Herbst ist das Klima trocken und die Luft ist feuchtigkeitsarm, wodurch Verstopfung besonders häufig auftritt. Sie sollten mehr Obst essen, um Ihren Wasserhaushalt wieder aufzufüllen. Am besten isst man saisonale Früchte entsprechend den natürlichen Sonnenbedingungen. Wählen Sie nicht nur wegen der bequemen Transportmöglichkeiten und der fortschrittlichen Technologie Früchte außerhalb der Saison. Es ist leicht, die falsche Nahrung zu sich zu nehmen und Ihre Gesundheit zu beeinträchtigen. Insbesondere sollten Sie Obst und Melonen meiden, da „Herbstmelonen Ihren Magen verstimmen können“. Früchte wie Wassermelonen und Kantalupmelonen können leicht Milz und Magen schädigen. Sie können in Maßen auch Äpfel, Kakis, Orangen, Birnen, Trauben, Longans und andere Früchte essen.

7. Psychische Gesundheit

„Herbstwind und Regen machen die Menschen deprimiert.“ Im Herbst nimmt die Sonneneinstrahlung ab, die Temperatur sinkt allmählich, und im Spätherbst verdorrt das Gras, die Blätter fallen ab und die Blumen und Bäume sterben. Viele Menschen fühlen sich oft verlassen und alt und fühlen sich deprimiert, gereizt und andere Emotionen. Die Entstehung und Entwicklung von Magen-Darm-Erkrankungen hängen eng mit der Emotion und Mentalität des Menschen zusammen. Daher ist es wichtig, eine fröhliche Stimmung und stabile Emotionen zu bewahren und die Stimulierung negativer Emotionen wie Angst, Sorge, Anspannung, Traurigkeit usw. zu vermeiden. Man sollte Ruhe und Frieden bewahren, um die Auswirkungen der Kälte und der bösen Energie des Herbstes auf den menschlichen Körper zu mildern. Achten Sie gleichzeitig auf die Kombination von Arbeit und Ruhe, um zu verhindern, dass übermäßige Ermüdung Magen und Darm schädigt.

8. Trinken Sie mehr Milchsäurebakterienmilch

Menschen, die oft Magen-Darm-Beschwerden und Verdauungsstörungen haben, sollten mehr Milchsäurebakterienmilch trinken. Milchsäurebakterien können den Milchzucker in der Frischmilch spalten und dabei große Mengen Milchsäure produzieren, die den menschlichen Darm übersäuern. Diese saure Umgebung ist für das Überleben und die Vermehrung von Fäulnisbakterien nicht förderlich und kann die toxische Produktion von Fäulnisbakterien im menschlichen Körper hemmen. Gleichzeitig haben die an Milchsäurebakterien reichen Milchsäurebakterien auch die Funktion, den Darm zu reinigen und die Verdauung zu fördern, und werden daher als „Magenreiniger“ bezeichnet. Regelmäßiges Trinken von Milch mit Milchsäurebakterien trägt zur Lösung der vier wichtigsten Magen-Darm-Probleme wie Verdauungsstörungen, Verstopfung, Durchfall und Magengeschwüren bei und schützt so die Gesundheit von Magen und Darm.

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