Gibt es besondere Voraussetzungen für das Tragen einer Sonnenbrille? Sind Sonnenbrillen für jeden geeignet? Im Sommer ist das Wetter heiß und die Sonne brennt. Wenn Sie auf die Straße gehen oder reisen, verwandelt das Tragen einer Sonnenbrille Sie nicht nur sofort in eine modische „schwarze Sonnenbrille“, sondern sorgt auch für mehr Komfort für Ihre Augen. Doch gibt es besondere Voraussetzungen für das Tragen einer Sonnenbrille? Sind Sonnenbrillen für jeden geeignet? Sie können nicht immer eine Sonnenbrille tragen, es gibt auch „Kontraindikationen“ Experten zufolge ist die ultraviolette Strahlung im Sommer stärker, was leicht zu Schäden an Hornhaut, Bindehaut, Linse usw. führen kann. Längere direkte Sonneneinstrahlung kann außerdem zu einer raschen Verschlechterung der Sehkraft führen und Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus oder Katarakt verursachen. Deshalb ist es im Sommer besonders wichtig, die Augen zu schützen und eine längere Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Es gibt jedoch vier Arten von Augenkrankheitspatienten, die überhaupt keine Sonnenbrille tragen können: Glaukom, Retinitis optica, Farbenblindheit und Nachtblindheit. Glaukompatienten: Aufgrund der Störung der Kammerwasserzirkulation steigt der Augeninnendruck an, was zur Atrophie der Sehnervenpapille und zu Gesichtsfeldausfällen führt und somit eine Verschlechterung der Sehkraft zur Folge hat. Das Tragen einer Sonnenbrille führt aufgrund der verringerten Lichtverhältnisse und der erweiterten Pupillen zu einer Verschlimmerung der Kammerwasserzirkulationsstörung im Auge und erhöht den bereits hohen Augeninnendruck zusätzlich, was nicht nur den Zustand des Patienten verschlechtert und die Schmerzen verstärkt, sondern sogar zur Erblindung führen kann. Patienten mit einer Netzhautentzündung: Das Tragen einer Sonnenbrille verschlimmert die Reizleitungsstörung des Sehnervs und ist nicht förderlich für die Genesung. Farbenblinde: Für Menschen mit völliger Farbenblindheit ist das Tragen einer Sonnenbrille kein Problem. Während eine völlige Farbenblindheit jedoch äußerst selten ist, ist die überwiegende Mehrheit der Menschen teilweise farbenblind und kann nur wenige Farben unterscheiden. Das Tragen einer Sonnenbrille erschwert diesen Patienten die Farbunterscheidung. Patienten mit Nachtblindheit: Ältere Menschen, die an Nachtblindheit leiden, haben langfristig einen Vitamin-A-Mangel und das an den Dunkelsichtreaktionen beteiligte Retinal kann im Körper nicht wirksam ergänzt werden. Daher ist die Sehkraft des Patienten bei schwachem Licht beeinträchtigt, sodass er keine Sonnenbrille tragen sollte. Experten weisen ausdrücklich darauf hin, dass Kinder vor dem 6. Lebensjahr keine Sonnenbrillen tragen sollten, da die Sehfähigkeit von Kindern noch nicht ausgereift ist und mehr helles Licht und klare Objektstimulation benötigt. Das Tragen über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt die normale Entwicklung des Sehvermögens und kann in schweren Fällen Amblyopie verursachen. Die Wahl einer Sonnenbrille erfordert professionelle optometrische Kenntnisse Falsches Tragen schadet Ihren Augen Heutzutage gehen die Bürger bei der Wahl einer Sonnenbrille sehr nachlässig vor. Sie gehen einfach in Einkaufszentren, Supermärkte oder sogar an Straßenstände, um sie zu kaufen. In diesem Zusammenhang weisen Experten darauf hin, dass die Wahl einer Sonnenbrille, genau wie das Tragen einer kurzsichtigen Brille, professionelle optometrische Kenntnisse erfordert. Falsches Tragen blockiert nicht nur die ultravioletten Strahlen nicht, sondern schadet auch den Augen. Nur Sonnenbrillen mit polarisierter Funktion können mehr UV-Strahlen wirksam blockieren. Die reflektierte Blendung durch Sonnenlicht auf Sand, Wasser, Schnee und Straßenoberflächen verursacht häufig Augenbeschwerden und Ermüdung. Der Polarisationswinkel und die Krümmung polarisierter Sonnengläser basieren auf präzisen optischen Prinzipien, die Streulicht im Lichtstrahl effektiv eliminieren und herausfiltern, sodass das Licht entlang der richtigen Übertragungsachse in das visuelle Bild des Auges projiziert werden kann, wodurch das Sichtfeld klar und natürlich wird. Ähnlich dem Prinzip einer Jalousie wird das Licht so ausgerichtet, dass es immer in die gleiche Richtung auf das Auge trifft, wodurch die Szenerie weich und nicht blendend wirkt. Viele Sonnenbrillen bestehen jedoch aus Plexiglas oder normalem Glas und bieten keinen UV-Schutz. Wenn Sie sich für eine solche minderwertige Sonnenbrille entscheiden, besteht ein höheres Risiko für Augenschäden, da sich die Pupillen beim Tragen einer Sonnenbrille weiten, wodurch ultraviolette Strahlen leichter eindringen können, was zu einer größeren Augenschädigung führt als ohne Sonnenbrille. „Ob die Sonnenbrille, für die Sie Tausende oder sogar Zehntausende Yuan ausgegeben haben, wirklich vor ultravioletter Strahlung schützt, kann ein Optiker ohne professionelle optometrische Kenntnisse nur schwer beantworten. Daher ist es für die Bürger am besten, zu einer professionellen optometrischen Einrichtung zu gehen und dort unter Anleitung von Fachleuten die Sonnenbrille auszuwählen, die am besten zu ihnen passt“, sagte der Experte. Abschließend noch der Hinweis, dass Normalbürger beim Tragen einer Sonnenbrille auf folgende Punkte achten sollten: 1. Die Tragezeit sollte nicht zu lang sein, um eine Anpassungsbelastung und visuelle Ermüdung zu vermeiden. Zweitens wird nicht empfohlen, es in Innenräumen oder an Orten mit schwacher Beleuchtung nachts zu tragen. 3. Das Tragen einer Sonnenbrille verringert Ihre Sehkraft, Kontrastempfindlichkeit und dreidimensionales Sehen. Achten Sie daher darauf, Stürze und Zusammenstöße zu vermeiden. Bieten dunklere Sonnenbrillengläser einen besseren UV-Schutz? Viele Menschen glauben, dass die Farbtiefe der Gläser proportional zum UV-Schutz ist, aber tatsächlich besteht zwischen beiden kein Zusammenhang. Da sich die Farbtiefe der Linse auf die Durchlässigkeit von sichtbarem Licht bezieht, die mit bloßem Auge beurteilt werden kann, ultraviolette Strahlen jedoch nicht mit bloßem Auge wahrgenommen werden können, kann die UV-Schutzleistung der Linse nur mit speziellen Brennweitenmessern und Spektrometern festgestellt werden. Beispielsweise haben mit einer Antireflexfolie beschichtete PC-Linsen eine Durchlässigkeit von bis zu 99 % und eine UV-Schutzleistung von fast 100 %. Wenn die Gläser die ultravioletten Strahlen nicht blockieren können, ist die Augenschädigung umso größer, je dunkler die Farbe der Gläser ist. Denn wenn Sie in der Sonne dunkle Sonnenbrillen tragen, weiten sich die Pupillen aufgrund der Lichtreflexion, und die Gläser selbst können das Eindringen der ultravioletten Strahlen nicht verhindern. Auf diese Weise werden die ultravioletten Strahlen pro Flächeneinheit nicht reduziert, während die Pupillenfläche, die Licht empfängt, zunimmt, sodass mehr ultraviolette Strahlen in die Augen gelangen. Das heißt, das Tragen dunkler Sonnenbrillen, die die ultravioletten Strahlen nicht blockieren können, verursacht größere Augenschäden, als das Tragen gar keiner Sonnenbrille. |
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