Im Sommer tragen viele Leute gerne Flip-Flops, weil sie denken, dass sie praktisch, cool und schön zu tragen sind. Außerdem ist der Kauf eines Paars Flip-Flops günstiger als der Kauf anderer Schuhe. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass das Tragen von Flip-Flops über einen längeren Zeitraum den Beinen und Füßen schaden kann. Lesen Sie die Erklärung der Experten zu den sieben größten Sünden beim Tragen von Flip-Flops, die Ihren Füßen schaden können, und erfahren Sie gleichzeitig einige Tricks zum Schutz Ihrer Beine und Füße.
1. Sieben große Sünden beim Tragen von Flip-Flops, die Ihre Füße verletzen (1) Die Sohlen von Flip-Flops bestehen aus Schwamm und können das Fußgewölbe nicht stützen. Die Sohlen von Flip-Flops mögen weich und bequem aussehen, die meisten Flip-Flops haben jedoch eine völlig flache und dünne Sohle, sodass Ihr Fuß am Ende zu tief einsinkt. Die Fußsohlen normaler Menschen haben eine gewisse Krümmung, die uns helfen kann, die Vibrationen beim Gehen abzufedern. Das Gehen in Flip-Flops ist jedoch so, als würde man ohne Schuhe direkt auf dem Boden gehen. Sie können sich weder der Krümmung der Fußsohlen anpassen noch den Füßen ausreichend Halt bieten. Dies kann Schmerzen an der Rückseite der Ferse, im Fußgewölbe und in den Zehen verursachen. Zu flache Schuhe können aus diesem Grund leicht an den Füßen schmerzen und sind nicht so bequem, wie sie aussehen.
(2) Sie belasten Ihre Muskeln und Sehnen. Flip-Flops haben kein vollständiges Schuhdesign, sie haben nur zwei dünne Riemen oder nur einen V-förmigen Riemen über Ihren Zehen. Beim Gehen bieten sie dem Spann nicht genügend Halt, um die Hausschuhe anzuheben, und Sie können sich nur auf die Kraft Ihrer Zehen verlassen, um die beiden Riemen „festzuklemmen“. Beim Gehen heben Sie Ihre Zehen zuletzt an, sodass die Muskeln und Sehnen die ganze Arbeit leisten müssen. Um die Schuhe fester zu halten, spannen sich die Zehen unbewusst über einen langen Zeitraum an und krümmen sich, um die Schuhsohlen zu „greifen“. Wenn dieser verdrehte Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, führt dies zu einer Sehnenbelastung unter den Zehen und sogar zu einer Nervenentzündung.
(3) Flip-Flops können die Achillessehne einspannen und sogar die Fußknochen verletzen. Wenn Sie es gewohnt sind, hohe Absätze zu tragen, kann es beim Tragen von Flip-Flops zu einer Überdehnung Ihrer Wadenmuskulatur kommen. Die Fußknochen des Menschen sind im Allgemeinen kurz und dick und nicht so leicht zu verletzen. Im vorderen Drittel der Fußsohle gibt es jedoch eine Reihe relativ schlanker Zehenknochen, die nicht so „stark“ sind. Flip-Flops haben keine Zehenschutzfunktion und erhöhen den Druck auf das Fußgewölbe und das umliegende Bändergewebe erheblich. Neben Entzündungen können in schweren Fällen auch Ermüdungsbrüche der Zehen auftreten.
(4) Flip-Flops bieten keinen Halt für die Knöchel. Im Sommer kommt es häufig zu verstauchten Knöcheln, weil die Leute so gerne Flip-Flops tragen. Darüber hinaus verlagert sich beim Tragen von Flip-Flops mit dünner Sohle der Körperschwerpunkt unbewusst nach vorne, was den Druck auf den Knöchel stark erhöht und leicht zu Wadenmuskelzerrungen und Plantarfasziitis führt. Mit der Zeit degeneriert auch das Knorpelgewebe zwischen Knöchel und Knieknochen, was zu Knochenhyperplasie und sogar zur Entstehung von Knochenspornen führt.
(5) Sie können zu einer Verhärtung der Haut und zu rissigen Fersen führen. Durch das ständige Klatschen der Schuhe gegen die Rückseite Ihrer Füße kann Ihre Haut härter werden und da Ihre Füße der Luft ausgesetzt sind, kann die Haut auch austrocknen. Bei zu großer Trockenheit reißt die harte, trockene Haut und blutet, was sehr schmerzhaft sein muss.
(vi) Sie können auch Schmerzen in den Hüftgelenken und im unteren Rücken verursachen. Wenn man Flip-Flops trägt, neigt man dazu, unbewusst die Gangart zu ändern, schneller zu gehen und kleinere Schritte zu machen. Diese Art des Gehens kann leicht Schmerzen in anderen Körperteilen verursachen. Flip-Flops sind sehr unbequem zu tragen. Um die Peinlichkeit zu vermeiden, dass die Schuhe mit den Füßen davonfliegen, verkürzen wir unsere Schritte oft absichtlich und drehen unsere Knöchel nach innen, um die Schuhe zu „halten“. Der Schwerpunkt des Körpers neigt sich nach vorne, die Knie beugen sich auf natürliche Weise und die Wirbelsäule in der Taille beugt sich ebenfalls. Mit der Zeit werden Ihre Schritte nicht nur zu kindischen „nach innen gedrehten Füßen“, sondern auch Ihre Knie und Ihre Wirbelsäule schmerzen und es kann sogar Probleme wie Ischias verursachen.
(7) Die Füße sind anfälliger für Traumata. Beim Gehen auf Schotter- oder Schlammstraßen bieten Flip-Flops keinerlei Schutz. Denken Sie an die Zeit zurück, als Sie Flip-Flops trugen und sich viele Schnitte, Einstiche und Kratzer zuzogen. Sandalen mit Riemen sind eine gesündere Wahl. Sie müssen Ihre Zehen nicht beugen, um den Schuh an Ort und Stelle zu halten, und sie bieten auch besseren Knöchel- und Fersenschutz. Natürlich sagen wir nicht, dass Sie ganz auf Flip-Flops verzichten sollten. Sie eignen sich hervorragend für den Strand und den Pool oder unter der Dusche im Fitnessstudio. Wenn Sie unbedingt Flip-Flops tragen müssen, vergessen Sie nicht, Ihre Füße zu schützen. Hier finden Sie einige Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Füße.
1. Wir zeigen Ihnen vier Tricks zum Schutz Ihrer Füße (1) Tragen Sie Flip-Flops nicht länger als 1 Stunde Dass Flip-Flops Ihren Füßen schaden können, bedeutet nicht, dass Sie niemals Flip-Flops tragen sollten. Es bedeutet nur, dass Sie nicht zu lange darin laufen sollten. Nach mehr als einer Stunde sollten Sie eine Pause einlegen. Tragen Sie also auf Reisen keine Flip-Flops. Außerdem ist zu beachten, dass Flip-Flops, wie auch Turnschuhe, nach 3-4 Monaten Tragen ausgetauscht werden sollten. Wenn die Sohlen abgenutzt oder krumm sind, müssen sie umgehend ausgetauscht werden.
(2) Weichen Sie Ihre Füße in heißem Wasser mit grobem Salz ein Wenn Sie den ganzen Tag herumgelaufen sind und Ihre Füße sich besonders müde und wund anfühlen, können Sie grobes Salz mit heißem Wasser mischen und sich 10-15 Minuten lang ein „Fußbad“ gönnen. Dies kann helfen, Beschwerden in Ihren Füßen zu lindern, die Durchblutung in Ihren Knöcheln und Waden zu fördern, Ihre Muskeln und Venen zu dehnen und die Steifheit in Ihren unteren Gliedmaßen zu verbessern.
(3) Selbstbedienungs-Fußmassage Sollten Ihre Füße nach dem heißen Fußbad immer noch schmerzen, können Sie sich auch eine Fußmassage gönnen. Tragen Sie zunächst eine Schicht Feuchtigkeitslotion auf Ihre Hände und Füße auf und drücken Sie dann abwechselnd mit den Daumen beider Hände auf das Fußgewölbe. Massieren Sie nicht nur den schmerzenden Teil Ihrer Füße.
(IV) Einfache „Physiotherapie“ Bei Erkrankungen mit „Knochenbrüchen“ ist eine physikalische Rehabilitationstherapie für die Genesung immer hilfreicher als eine medikamentöse Therapie. Hier zeige ich Ihnen eine einfache Fußübung: Treten Sie mit dem Fuß leicht auf einen kleinen Ball (ein Tennisball reicht aus) und nutzen Sie die Kraft Ihrer Fußsohle, um den Ball sanft zu rollen. Dadurch können Sie die Akupunkturpunkte des Fußgewölbes massieren und stimulieren sowie die Wadenmuskulatur dehnen. Bei schweren Symptomen empfiehlt sich ein Krankenhausaufenthalt zur professionellen Physiotherapie, um den therapeutischen Effekt zu verstärken. |
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