Die Bauchatmung ist eine Atemtechnik, die häufig im Yoga verwendet wird. Die Bauchatmung wird oft erst in den frühen Phasen der Yogapraxis erlernt. Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass die Bauchatmung tatsächlich eine gewisse Rolle bei der Gewichtsabnahme spielen kann. Allerdings bedeutet Bauchatmung nicht im vollen Sinne, mit dem Bauch zu atmen. Tatsächlich gibt es bei der Bauchatmung einiges zu beachten. Wenn Sie die Bauchatmung üben möchten, sollten Sie den folgenden Artikel nicht verpassen. Übungsmethode Einatmen Legen Sie sich auf den Rücken oder setzen Sie sich bequem hin, legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch in Höhe des Nabels, entspannen Sie Ihren ganzen Körper, atmen Sie zuerst natürlich, dann ein, dehnen Sie Ihren Bauch so weit wie möglich, sodass er sich wölbt, und halten Sie Ihre Brust ruhig. [3] Ausatmen Bei der Bauchatmung sinkt der Bauch auf natürliche Weise nach innen in Richtung Wirbelsäule, während der Brustkorb ruhig bleibt. Ziehen Sie Ihren Bauch so weit wie möglich nach innen und atmen Sie die gesamte verbrauchte Luft aus Ihren Lungen aus. Dabei hebt sich Ihr Zwerchfell auf natürliche Weise. Wiederholen Sie diesen Zyklus, behalten Sie dabei den Rhythmus jedes Atemzugs bei und spüren Sie aufmerksam das Heben und Senken Ihres Bauches. Der Schlüssel zur Bauchatmung ist: Egal, ob Sie einatmen oder ausatmen, Sie sollten versuchen, die „Grenzmenge“ zu erreichen, das heißt, atmen Sie ein, bis Sie nicht mehr einatmen können, und atmen Sie aus, bis Sie nicht mehr ausatmen können. Ebenso sollte sich der Bauch entsprechend extrem zusammenziehen und ausdehnen. Es ist besser, wenn jeder Atemzug direkt das untere Dantian erreicht. Das Üben der Bauchatmung dient allgemein der Gesundheitsvorsorge. Da die eingeatmete Sauerstoffmenge zwei- bis dreimal höher ist als normal, kann sie auch zur Behandlung von Erkrankungen verschiedener Teile des menschlichen Körpers eingesetzt werden. Wenn Sie beispielsweise Kopfschmerzen haben, können Sie tief einatmen und plötzlich Ihre Fersen vom Boden heben, sodass die Luft direkt in Ihren Kopf strömt, und dann ausatmen. Selbstverständlich sollten verschiedene Rehabilitationsmaßnahmen mit medikamentösen Maßnahmen kombiniert und unter ärztlicher Anleitung durchgeführt werden. Tiefe Bauchatmung ist einfach und leicht zu erlernen. Sie können sie im Stehen, Sitzen oder Liegen durchführen. Sie kann jederzeit durchgeführt werden, am besten jedoch im Bett liegend. Legen Sie sich mit dem Rücken auf das Bett, lockern Sie Ihren Gürtel, entspannen Sie Ihre Glieder, konzentrieren Sie Ihren Geist und beseitigen Sie störende Gedanken. Dies kann auch als Eintritt in einen Qigong-Zustand bezeichnet werden. Atmen Sie langsam durch die Nase ein, blasen Sie Ihren Bauch auf, halten Sie jeden Atemzug 10 bis 15 Sekunden an und atmen Sie dann langsam aus. Atmen Sie dabei 4 Mal pro Minute. Die Dauer der tiefen Bauchatmung ist individuell bestimmbar und kann auch mit der Brustatmung, also der Wechselbewegung der Atemwege, kombiniert werden. Wenn Sie viele Jahre lang täglich die tiefe Bauchatmung praktizieren, werden Sie den wundersamen Effekt erleben, Ihren Körper zu stärken und Ihr Leben zu verlängern. Vorsichtsmaßnahmen 1. Atmen Sie tief und langsam. 2. Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus. 3. Halten Sie jeden Atemzug etwa 15 Sekunden lang an. Das heißt, 3–5 Sekunden lang tief einatmen (Bauch aufblähen), 1 Sekunde lang den Atem anhalten, dann 3–5 Sekunden lang langsam ausatmen (Bauch einziehen) und 1 Sekunde lang den Atem anhalten. 4. Jedes Mal 5–15 Minuten. 30 Minuten sind am besten. 5. Bei gesunden Menschen kann die Atemanhaltezeit verlängert und der Atemrhythmus möglichst verlangsamt und vertieft werden. Menschen mit einem schlechten Gesundheitszustand müssen zwar nicht die Luft anhalten, aber tief durchatmen. Üben Sie 1–2 Mal täglich im Sitzen, Liegen, Gehen oder Laufen, bis Sie sich leicht warm und verschwitzt fühlen. Versuchen Sie, Ihren Bauch 50 bis 100 Mal aufzublasen und einzuziehen. Wenn beim Atmen Speichel aus Ihrem Mund kommt, schlucken Sie ihn langsam herunter. |
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