Bedeutet „je größer die Faust, desto länger das Leben“?

Bedeutet „je größer die Faust, desto länger das Leben“?

Lassen Sie mich Ihnen zunächst von einem interessanten Phänomen erzählen. Egal, ob die Menschen reich oder arm sind, sie alle haben eines gemeinsam, wenn sie geboren werden und sterben: Sie kommen mit geballten Fäusten und gehen mit offenen Fäusten. Wir alle kennen die zwölf irdischen Zweige: „Zi, Chou, Yin, Mao …“, hier gibt es eine Abfolge.

Je größer die „Schlagkraft“, desto länger die Lebensdauer?

Das Zeichen „Zi“ ist das Bild des Kopfes eines Neugeborenen, mit einem großen Kopf oben und einem kleinen Körper unten. Nach der Geburt eines Babys stellen die Menschen fest, dass die Hände häufig die Form haben, dass der Daumen zwischen den anderen vier Fingern geballt ist. Dies ist das alte Piktogramm des Wortes „hässlich“. Im Taoismus wird die Methode, den Daumen zwischen vier Fingern zu halten, „Wu Gu-Methode“ genannt.

Warum ballen Babys also bei ihrer Geburt so ihre Fäuste? In der Entsprechung zwischen den fünf inneren Organen und den fünf Geistern im „Inneren Klassiker des Gelben Kaisers“ ist der Geist, der der Leber entspricht, die Seele. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass die Seele eines Menschen besonders stark ist, wenn das Leber-Qi besonders stark ist. Es ist wie bei einer Öllampe. Wenn genug Öl vorhanden ist, ist das Licht besonders hell und dieses Licht ist Gott. Wenn ein Baby geboren wird, ist die Fontanelle auf dem Kopf noch nicht geschlossen. Die Fontanelle gilt als der Ort, an dem die Seele ein- und austritt. Daher dient die Fausthaltung bei der Geburt eines Babys dazu, die Seele zu schützen. Taoisten glauben, dass die Basis des Ringfingers die Luftöffnung der Leber ist. Daher besteht die Fausthaltung darin, die Basis des Ringfingers mit dem Daumen zu umklammern. Wenn ein Baby gerade geboren ist, wird die Faust auf diese Weise sehr fest gehalten. Dies liegt daran, dass das Leber-Qi bei der Geburt eines Menschen besonders voll ist und gleichzeitig die Seele fixiert werden muss.

Wenn Menschen sterben, gibt es ein gemeinsames Zeichen: Loslassen. Dieses Bild weist auf eine wichtige Wahrheit hin: Im Moment des Todes löst sich die Leberseele auf und die beiden Hände können sich nicht mehr festhalten. Sobald die Hände losgelassen werden, verschwinden Griff und Leber-Qi mit der Seele.

Auf diese Weise hängen Geburt und Tod eines Menschen eng mit der Entstehung von Leber-Qi zusammen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört die Leber zum Jueyin-Element, das die Fähigkeit zur Fortpflanzung besitzt und geschmeidig ist, gleichzeitig muss diese Fortpflanzung aber auch gezügelt werden können. Daher verwendet die chinesische Medizin die beiden Wörter „qu“ und „zhi“, um die holzige Natur der Leber zu beschreiben. „Qu“ bezieht sich auf ihre adstringierende Natur und „zhi“ auf ihre glatte Natur. Daher ist die Sichtweise der traditionellen chinesischen Kultur sehr dialektisch.

Die Hand ist wie eine Miniaturversion des Körpers, wobei jeder Finger einem anderen Körperorgan entspricht. Indem Sie regelmäßig die Halbmondmarkierungen und den Schmerzstatus jedes Fingers beobachten, wissen Sie, wo in Ihrem Körper das rote Licht blinkt. Schauen, riechen, fragen und fühlen. Trockene, schuppige und wunde Finger sind mehr als nur ein Hautproblem.

1. Peeling an den Fingerrändern

Haben Sie immer Niednägel an den Rändern Ihrer Finger und abgestorbene Haut, die kommt und geht? Dies ist ein Zeichen für eine schlechte Durchblutung am Nagelende! An der Nagelbasis sammeln sich viele Mikrokapillaren. Wenn das Blut im Körper dicker wird, kann es nur schwer durch diese winzigen Mikrokapillaren fließen, was dazu führt, dass sich die Haut an der Nagelbasis aufgrund der schlechten Durchblutung ablöst oder aufrollt.

2. Auf der Nageloberfläche erscheinen horizontale oder vertikale Linien

Eine normale Nageloberfläche sollte glatt sein, ohne auffällige vertikale oder horizontale Linien. Die Oberfläche der Nägel ist nicht glatt und weist vertikale Linien auf. Dies geschieht normalerweise, wenn Sie Ihr Gehirn überanstrengen oder überfordern. Wenn Sie nicht genug Schlaf haben, sind diese vertikalen Linien besonders deutlich zu erkennen. Bleiben vertikale Linien bestehen, kann dies ein Zeichen für eine schlechte Herzfunktion sein; erscheinen horizontale Linien, deutet dies auf einen Mangel an Qi und Blut hin.

3. Anzahl der Halbmonde an der Basis des Fingers

Die Halbmondmarkierung auf den Nägeln ist die Grenze zwischen den Yin- und Yang-Meridianen und stellt die Essenz des menschlichen Körpers dar, weshalb sie auch als Gesundheitskreis bezeichnet wird. Am besten sind 8–10 Markierungen an allen zehn Fingern und der Bereich sollte ein Fünftel der Nägel einnehmen. Am besten eignet sich Cremeweiß, je weißer die Farbe, desto stärker die Energie. Wenn auf allen 10 Fingernägeln keine oder nur wenige Halbmonde zu sehen sind, bedeutet das, dass Sie einen eher kälteempfindlichen Charakter haben und Ihre Hände und Füße besonders kältescheu sind.

4. Brüchige und leicht brechende Nägel deuten auf Unterernährung hin

Die Schichtung normaler Nägel steht oft im Zusammenhang mit endokrinen Störungen, die durch Mangelernährung und chaotische Lebensgewohnheiten verursacht werden. In schweren Fällen kommt es auch zu Verletzungen der inneren Organe. Es wird empfohlen, Ihre Lebensgewohnheiten zu korrigieren und sich einer umfassenden körperlichen Untersuchung zu unterziehen.

Gesundheit durch Nagelfarbe: Welche Farbe haben Ihre Nägel?

Gesunde Nägel: rosa, ohne Flecken oder Linien.

Sind die Nägel blass und blutleer, deutet das auf einen Mangel an Qi und Blut hin.

Wenn die Nägel violett sind, kann dies ein Anzeichen für Arteriosklerose, hohe Blutfettwerte oder eine Herzerkrankung sein.

Eine Blaufärbung der Nägel deutet auf eine starke Erkältung und einen Blutstau hin.

Wenn Ihre Nägel gelb werden, könnte dies ein Anzeichen für Leber- und Gallenprobleme oder einen schlechten Blutzuckerstoffwechsel sein.

Wenn Ihre Nägel blau sind, kann dies auf eine Lungenobstruktion wie Asthma oder Emphysem hinweisen.

Zeigefinger ist länger als Ringfinger

Frauen haben eine höhere Fruchtbarkeit, sind bescheidener, sensibler, relativ anfällig für Brustkrebs und weniger risikofreudig; Männer haben eine geringere Fruchtbarkeit, ein stärkeres verbales Ausdrucksvermögen, weniger Aggressivität und einen schlechteren Orientierungssinn.

Ringfinger ist länger als Zeigefinger

Frauen haben eine vergleichsweise geringere Fruchtbarkeit, sind übermütig, erkranken vergleichsweise selten an Brustkrebs und gehen sehr viele Risiken ein; Männer haben eine höhere Fruchtbarkeit, sind weniger verbal ausdrucksstark, aggressiver, haben bessere Mathematikkenntnisse und erkranken häufiger an Autismus.

Wenn wir länger leben möchten, sollten wir die Kraft unserer Hände regelmäßig trainieren. Nach der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin sind Finger und Meridiane miteinander verbunden. Vom Daumen bis zum kleinen Finger entsprechen sie der Lunge, dem Dickdarm, dem Herzbeutel, dem Dreifachen Erwärmer, dem Herzen und dem Dünndarm des menschlichen Körpers, und auch andere wichtige Akupunkturpunkte sind dort konzentriert. Durch das Bewegen der Finger in alle Richtungen können Sie nicht nur die Meridiane aktivieren, sondern auch effektiv die Gehirnzellen entwickeln. Eine gute Möglichkeit ist, die Finger schnell über den Tisch „laufen“ zu lassen. Sowohl im In- als auch im Ausland gibt es viele interessante Möglichkeiten, mit den Fingern zu „laufen“.

Fingerübungen

„Fingerskateboards“ erfreuen sich seit drei Jahren auch im Ausland großer Beliebtheit. Erfunden wurden sie von einem Skateboard-Enthusiasten in den USA. Um sein geliebtes Skateboard auch an regnerischen Tagen üben zu können, benutzte er seine Finger statt seiner Füße und übte auf einem Miniatur-Skateboard, das etwa so groß war wie sein Zeigefinger. Anfänger üben normalerweise einfache Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen auf dem Tisch. Wenn ihre Finger das Fingerboard-Skateboard problemlos steuern können, können sie versuchen, über einen Stift, ein Lineal, eine Maus zu fliegen oder sogar über ein Buch oder einen Pappbecher zu springen, ohne dass das Fingerboard-Skateboard herunterfällt. Diese fantasievolle Idee verbreitete sich schnell und wurde zu einer beliebten Fingerübung.

Auch bei uns gibt es viele Fingerübungen. Die Art und Weise, wie die Finger laufen, ist flexibel und vielfältig. Sie können seitwärts in der Form einer „Eins“ wie ein Krebs laufen, oder in der Form eines „M“ oder einer „8“, oder in der Form eines fünfzackigen Sterns oder einer S-Form. Gegen 8 Uhr morgens und abends ist unser Geist am klarsten und unser Gedächtnis am besten. Es ist auch die beste Zeit, um Fingerübungen zu machen. Durch 15-20-minütiges Üben kann die Durchblutung des Gehirns gesteigert, einige inaktive Gehirnzellen aktiviert und die Koordinationsfunktion des Gehirns trainiert werden. Daher ist Fingerwalking eine gute Übung zur Verbesserung der Gehirnleistung. Darüber hinaus wird durch die Steigerung der Hirndurchblutung auch die Immunität des Körpers gestärkt.

Walnuss-Knetmethode

In unserem täglichen Leben sollten wir unsere Finger mehr bewegen, wenn wir nichts zu tun haben. Früher hatten alte Leute eine sehr gute Übungsmethode – das Reiben von Walnüssen. Dabei legt man zwei Walnüsse in die Handfläche und reibt sie hin und her. Mit dieser Methode kann jeder Finger gut trainiert werden, und die Walnüsse bilden in der Handfläche ein Tai-Chi-Bild, daher wird es auch Tai-Chi-Ball genannt.

Tippen mit zehn Fingern

Eine sehr gute Übungsmethode ist die Zehn-Finger-Tapping-Methode, bei der man die zehn Finger beider Hände zusammenlegt und gegeneinander klopft. Diese Methode ist sehr effektiv beim Trainieren der Brunnenpunkte an den Fingern. Sie trainiert nicht nur die Flexibilität der Hände, sondern auch das Leber-Qi und ist auch sehr vorteilhaft für die Gesundheit unseres Gehirns. Mädchen mit kalten Händen und Füßen müssen oft ihre Finger aneinanderklopfen, damit das Blut in die Extremitäten fließen kann.

Büroangestellte, die oft lange vor dem Computer sitzen, wenn ihre Finger steif und ihre Handgelenke wund sind, können ihre Finger genauso gut auf dem Tisch „laufen“ lassen. Nach dem Gehen kann das Einklemmen der Fingerspitzen und das Ballen der Fäuste das Risiko eines „Karpaltunnelsyndroms“ verringern. Vom 3-jährigen Kind bis zum Achtzigjährigen kann jeder einfache und wohltuende Fingerübungen machen.

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