Wie behandelt man eine Analfissur?

Wie behandelt man eine Analfissur?

Eine Analfissur ist für den Menschen eine relativ schmerzhafte Erkrankung. Stellen Sie sich vor, Sie hätten bei jedem Stuhlgang Schmerzen im After und Blut im Stuhl. Niemand würde sich dabei wohlfühlen. Patienten mit Analfissuren verspüren beim Stuhlgang Schmerzen im Analbereich und haben deshalb keinen Stuhlgang. Mit der Zeit kommt es jedoch zu Verstopfung. Je stärker die Verstopfung ist, desto stärker sind die Auswirkungen auf Analfissuren. Die Hauptursache für eine Analfissur ist Verstopfung.

Für viele Patienten mit Analfissuren wird der Stuhlgang zu einer schmerzhaften Angelegenheit. Nach jedem Stuhlgang finden sie Blut im Stuhl, was sehr schlimm ist. Daher gibt es auch entsprechende Methoden zur Behandlung von Analfissuren. Wenn bei Patienten mit Analfissuren die Ursache in einer schlechten Verdauung des Darms liegt, sollten wir diesem Aspekt Beachtung schenken. Wenn die Verstopfung durch einen Unwillen gegen Gemüse verursacht wird, sollten wir unserer Ernährung mehr Aufmerksamkeit schenken.

1. Sorgen Sie für einen gleichmäßigen Stuhlgang. Nehmen Sie Abführmittel oral ein, um den Stuhl weich und geschmeidig zu machen, erhöhen Sie die Aufnahme ballaststoffreicher Lebensmittel, ändern Sie Ihre Stuhlgewohnheiten und beheben Sie so allmählich das Auftreten von Verstopfung.

2. Lokales Sitzbad. Nehmen Sie vor und nach dem Stuhlgang ein Sitzbad mit einer warmen Kaliumpermanganatlösung im Verhältnis 1:5000, um die Stelle sauber zu halten.

3. Erweiterung des Analkanals. Geeignet für Patienten mit akuten oder chronischen Analfissuren ohne die Komplikationen einer Papillenhypertrophie oder von Wächterhämorrhoiden. Die Vorteile liegen darin, dass die Behandlung einfach durchzuführen ist, keine Spezialgeräte benötigt werden, die Wirkung schnell eintritt und nach der Operation lediglich ein tägliches Sitzbad erforderlich ist.

5. Lokale Injektion von Botulinumtoxin. Kleine Dosen des Toxins haben zur Folge, dass der Tonus des inneren Schließmuskels geschwächt wird. Jost behandelte mit diesem Medikament 12 Fälle von chronischen Analfissuren, indem er 0,1 ml verdünntes Botulinumtoxin (50 U/ml) durch den äußeren Schließmuskel neben der Analfissur injizierte. In 8 Fällen verschwanden die Schmerzen am ersten Tag nach der Injektion. Die Druckmessung am fünften Tag zeigte eine Abnahme des maximalen zufälligen Kompressionsdrucks. In 10 Fällen heilten die Wunden im dritten Monat. Unter den 50 später behandelten Fällen entwickelten 3 Patienten eine Analinkontinenz und 5 weibliche Patienten eine perianale Thrombose, während bei keinem männlichen Patienten diese Komplikation auftrat. Die Wirksamkeit dieser Methode muss noch näher erläutert werden.

6. Chirurgische Behandlung. Bei chronischen Analfissuren, die lange nicht heilen und auf nicht-chirurgische Behandlungen nicht ansprechen, können die folgenden chirurgischen Behandlungen angewendet werden.

7. Lasertherapie. Wird hauptsächlich zur Behandlung chronischer Analfissuren verwendet. Die Vorteile der CO2-Laserbehandlung bei chronischer Analfissur sind folgende: ① Der Laser hat die doppelte Wirkung des Schneidens und Koagulierens, sodass Schneiden und Blutstillung schnell erfolgen. ②Gute analgetische Wirkung: Die Koagulationswirkung des Lasers auf Lymphgefäße und freiliegende Nervenenden reduziert postoperative Ödeme und hemmt die Freisetzung von Neurotransmittern, wodurch die Wunde schmerzlos wird oder die Schmerzen gelindert werden. ③ Starke Infektionsabwehr: Die hohe Temperatur des Lasers kann Bakterien abtöten und an der Schnittstelle bildet sich eine Karbonisierungs-, Koagulations- und Zellinfiltrationsschicht, die eine bakterielle Invasion verhindern kann. Daher sind nach der Operation keine Antibiotika erforderlich. ④Die Narbe ist klein und heilt schnell.

Oben sind die relevanten Behandlungsmethoden für Patienten mit Analfissur aufgeführt. Ich hoffe, dass Sie nach der Lektüre etwas daraus lernen können. Eine Analfissur beeinträchtigt den Alltag der Betroffenen noch immer erheblich. Wir sollten uns jedoch nicht schämen und keine Behandlung in Anspruch nehmen, da sich die Krankheit dadurch nur verschlimmert. Wenn Sie also unter Verstopfung oder Schmerzen im Analbereich leiden, müssen Sie darauf achten.

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