Sieben Möglichkeiten, Wasser auf die gesündeste Art zu trinken

Sieben Möglichkeiten, Wasser auf die gesündeste Art zu trinken

Für viele Menschen beschränkt sich das Verständnis von Wasser noch immer auf die Funktion des Durstlöschens. Tatsächlich muss man beim Trinken von sicherem und gesundem Wasser auf vieles achten, insbesondere in der modernen Gesellschaft, in der es alle möglichen Konzeptwasserarten und Behälter zum Wasserkochen gibt. So trinken Sie richtig Wasser.

1. Kochen Sie Ihr eigenes Wasser

Das eigene Wasser abzukochen ist praktisch und spart Geld, hat aber den einzigen Nachteil, dass das abgekochte Wasser immer riecht und man lange gegen Kalk „kämpfen“ muss. Wie können wir diesen Kampf gewinnen? Jedes Mal, wenn das Wasser kocht, trägt es zum Kalk am Boden und an den Wänden des Topfes bei. Wenn man es in eine Tasse gießt, schwimmt oben eine Schicht weißer Schaum, und wenn man es trinkt, hat es auch einen „seltsamen Geschmack“, was besonders im Norden üblich ist. Tatsächlich liegt dies alles daran, dass zu viele Kalzium- und Magnesiumionen im Wasser vorhanden sind. Diese Art von Wasser hat einen hohen Mineralgehalt und wird anschaulich als „hartes Wasser“ bezeichnet.

2. Wasser in Flaschen

Abgefülltes Wasser kommt im Leben der Menschen immer häufiger vor. Bei der Verwendung müssen Sie die folgenden drei Punkte beachten.

(1) Gereinigtes Wasser gemischt mit abgekochtem Wasser

Das am häufigsten in Flaschen abgefüllte Wasser ist gereinigtes Wasser und Mineralwasser. Obwohl die Verunreinigungen und Schadstoffe im gereinigten Wasser entfernt wurden, kann diese Art von Wasser nicht lange getrunken werden. Denn bei der Reinigung des Wassers werden ihm auch die für den menschlichen Körper wichtigen Mineralien und Spurenelemente entzogen, sodass es insbesondere für ältere Menschen und Kinder als Trinkwasser ungeeignet ist. Studien haben gezeigt, dass 30 % des von Kindern und älteren Menschen benötigten Kalziums aus Wasser stammt. Wenn sie über einen längeren Zeitraum gereinigtes Wasser trinken, ist die Aufnahme dieses Kalziums unzureichend und die bereits im Körper vorhandenen Mineralien werden zusammen mit dem Stoffwechsel des gereinigten Wassers aus dem Körper ausgeschieden. Um den Mineralstoffbedarf des Körpers zu decken, trinken Sie am besten gereinigtes Wasser mit abgekochtem Wasser oder Mineralwasser.

(2) Innerhalb einer Woche verbrauchen

Das Prinzip von Flaschenwasser besteht darin, Wasser durch Luftdruck zuzuführen. Für jeden Liter Wasser, der freigesetzt wird, muss ein entsprechender Liter Luft Bakterien und Staub in den Körper transportieren. Bei jedem Wasserwechsel bleibt etwas Wasser im Wassertank zurück und es entstehen zahlreiche Mikroorganismen. Um auf Nummer sicher zu gehen, trinken Sie abgefülltes Wasser am besten innerhalb einer Woche. Sind weniger Personen im Haushalt, kann auch ein kleinerer Eimer verwendet werden.

(3) Am besten heiß trinken

Da die Qualität von Flaschenwasser stark schwankt und die Reinigung und Desinfektion der Eimer nicht streng genug erfolgt, wird das ursprünglich sichere Wasser ungenießbar. Deshalb ist es am besten, Flaschenwasser vor dem Trinken abzukochen und beim Kauf große Marken zu wählen.

3. Natürliches Wasser ist gutes Wasser

Natürliches Wasser stellt strenge Anforderungen an die Wasserquelle. Es muss Oberflächenwasser, Quellwasser oder Mineralwasser sein, das internationalen Standards entspricht. Das Wasserentnahmegebiet muss ruhig und frei von jeglicher industrieller Verschmutzung sein.

Außerdem muss das Rohwasser einer natürlichen Quelle einen stabilen pH-Wert (schwache Alkalität), eine stabile Wassertemperatur und einen bestimmten Anteil an Mineralstoffen aufweisen, die für den menschlichen Körper von Vorteil sind. Darüber hinaus ist hochtechnologische Produktionsausrüstung eine notwendige Voraussetzung, um sicherzustellen, dass das natürliche Wasser während des Verarbeitungsprozesses vor Sekundärverschmutzung geschützt wird.

Kurz gesagt sind die Hauptkriterien für gutes Wasser, dass es bestimmte Mineralstoffe enthält und einen schwach alkalischen pH-Wert (> 7,0) aufweist. Diese Indikatoren sind auf den Etiketten von Flaschenwasser angegeben.

4. Das Wasser im Warmwasserbereiter ist nicht trinkbar

Manche Leute verwenden aus Bequemlichkeit oft Wasser aus dem Warmwasserbereiter, um Wasser zu kochen. Diese Praxis ist äußerst unerwünscht. Denn das Leitungswasser, das in den Warmwasserbereiter gelangt, ist einer Sekundärverschmutzung durch das Rohrnetz ausgesetzt. Zweitens wird durch wiederholtes Erhitzen des Wassers im Warmwasserbereiter der Chlorgehalt im Wasser, der eine desinfizierende Wirkung hat, reduziert, wodurch günstige Bedingungen für das Wachstum von Mikroorganismen und Bakterien im Wassertank und in den Wasserleitungen geschaffen werden. Darüber hinaus verfügen viele Gemeinden mittlerweile über eine einheitliche Warmwasserversorgung. Der Großteil dieses öffentlichen Warmwassers wird den Bewohnern zum Baden zur Verfügung gestellt und entspricht nicht den Standards für Trinkwasser. Es ist am besten, es nicht zum Kochen oder Kochen zu verwenden.

5. Lassen Sie gleich nach dem Aufstehen den Wasserhahn laufen

Das Leitungswasser aus dem Wasserhahn und den umliegenden Rohren, das über Nacht nicht benutzt wurde, kann durch die Metallwände der Rohre und daran anhaftende Bakterien verunreinigt sein und ist nicht zum Zähneputzen, Mundausspülen oder Abkochen von Wasser zum Kochen geeignet. Es empfiehlt sich, morgens vor der Benutzung eine halbe Schüssel Wasser zu holen (dieses kann dann zum Spülen der Toilette, zum Bodenwischen etc. verwendet werden). Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Ihre Wohnung frisch renoviert ist oder Sie nicht oft zu Hause sind.

6. Der Wasserspender muss alle zwei Monate gereinigt werden

Nach der Filterung durch einen Wasserspender schmeckt Leitungswasser deutlich besser, manche Menschen ersparen sich jedoch die Mühe und trinken einfach Flaschenwasser. Egal um welches Modell es sich handelt: Wenn Sie die Wasserqualität dauerhaft gesund erhalten möchten, ist die regelmäßige Reinigung des Wasserspenders der wichtigste Schritt.

Bei der Reinigung von Wasserspendern mit Filter geht es hauptsächlich um den Filter. Nach längerem Gebrauch sammeln sich viele Bakterien und Mikroorganismen an und es bildet sich sogar „Moos“. Am besten reinigen Sie ihn alle zwei bis drei Monate. „Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, es selbst zu zerlegen und zu reinigen. Sie sollten einen Fachmann damit beauftragen. Andernfalls kann der Schaltkreis leicht beschädigt werden, wodurch der Wasserspender nicht mehr funktioniert und es zu elektrischen Sicherheitsrisiken kommt.“ Lu Jianguo sagte, wenn sich bei Ihrem Wasserspender der gesamte Filter entfernen lässt, müssen Sie die Anweisungen befolgen und ihn wiederholt mit sauberem Wasser ausspülen. Der Austausch des Filterelements erfolgt grundsätzlich alle 1-2 Jahre.

7. Wählen Sie einen Wasserkocher aus Edelstahl

Wasserkocher sind praktisch und bringen Wasser schnell zum Kochen, aber bei der Auswahl und Verwendung ist auch hier Vorsicht geboten. Zunächst einmal sollten Sie Produkte von hoher Qualität kaufen. Am besten wählen Sie Edelstahl, da das Wasser dadurch sicherer gekocht werden kann. Zweitens: Wenn Sie einen Wasserkocher zum Kochen von Wasser verwenden, müssen Sie es jederzeit trinken und jederzeit Wasser nachfüllen, denn wenn die Temperatur auf ein bestimmtes Niveau fällt, wird es automatisch erhitzt. Wenn ein Wasserkocher wiederholt erhitzt wird, ist die Wasserqualität nicht sehr gut.

Tatsächlich ist der Behälter für die Trinkwassersicherheit sehr wichtig. Wenn Sie das Wasser nach dem Kochen abkühlen lassen möchten, ist ein Glasbecher am sichersten, gefolgt von einer Porzellanschüssel oder -tasse. Gießen Sie kochendes Wasser am besten nicht in einen Plastikbehälter, da dieser sich nicht nur leicht verformt, sondern die darin enthaltenen Schadstoffe bei Hitzeeinwirkung auch leicht aufgelöst werden.

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