Es gibt 5 wichtige Signale, die bestimmen, ob Ihre Milz und Ihr Magen gesund sind

Es gibt 5 wichtige Signale, die bestimmen, ob Ihre Milz und Ihr Magen gesund sind

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass das Qi und das Blut des Körpers durch Milz und Magen aus der Nahrung umgewandelt werden, sodass Milz und Magen die Grundlage der erworbenen Konstitution bilden. Falsche Essgewohnheiten, übermäßiger Verzehr von fetthaltigen Speisen, übermäßige Sorgen, wählerisches Essen und ungleichmäßiges Hunger- und Sättigungsgefühl können jedoch Milz und Magen schädigen. Lernen, Arbeiten und Unterhaltung erfordern viel Energie, und all diese Energie kommt aus der Ernährung. Allerdings muss die Ernährung mit Milz und Magen zusammenarbeiten, um in Qi- und Blutenergie umgewandelt zu werden. Wie wichtig die Gesundheit von Milz und Magen für unser Leben ist, lässt sich erkennen. Die Gesundheit von Milz und Magen lässt sich an den folgenden Anzeichen erkennen.



1. Signal: Verstopfung

Tipp: Magenwärme

Bei Menschen mit Magenhitze wandern Speisereste nur langsam nach unten und verlieren leicht Wasser. Bis sie den Dickdarm erreichen, sind sie sehr trocken, was zu Verstopfung führt. Im Gegensatz dazu ist der Stuhl oft unförmig und sehr wässrig, was meist durch Milz- und Magenschwäche sowie Kälte verursacht wird.




Lösung: Menschen mit Verstopfung können die Bauchpresse-Methode ausprobieren. Dabei legt man eine Hand auf den unteren Rand der linken Lunge, drückt mit der anderen Hand darauf und massiert gleichmäßig und kräftig. Diese Methode kann die Magen-Darm-Motilität fördern und die Abwärtsbewegung von Speiseresten beschleunigen. Bei Durchfall kann warme Moxibustion auf den Zhongwan-Punkt (10 cm über dem Nabel), den Zusanli-Punkt (mit der Handfläche auf das Knie drücken, ein waagerechter Finger von der Spitze des Mittelfingers nach außen), den Guanyuan-Punkt (7,5 cm unter dem Nabel) und andere Akupunkturpunkte angewendet werden. Zur Linderung der Symptome kann täglich eine Tasse Ingwer-, Jujube- und braunes Zuckerwasser getrunken werden.

2. Signal: Entspannte Körpermuskulatur, weniger Muskeln und mehr Fett

Tipp: Schwache Milz und Magen

Ist die Muskulatur eines Menschen schlaff und unelastisch oder verfügt er über wenig Muskulatur und viel Fett, liegt das meist an einer Schwäche von Milz und Magen.

Lösung: Menschen mit schwacher Milz und schwachem Magen können ihre Zehen trainieren und ihre Waden regelmäßig massieren.

3. Signal: Stumpfe Lippen

Tipp: Milzschwäche

Bei einer gesunden Milz sind die Lippen rosig und glänzend und die Haut elastisch; bei einer schwachen Milz hingegen sind die Lippen blass und matt oder sogar gelb und schälen sich häufig.

Lösung: Menschen mit Milzschwäche können die Mittagszeit auf 11 Uhr vorverlegen, da die Milz zu dieser Zeit am aktivsten ist und die Fähigkeit, Nahrung zu verdauen und Nährstoffe aufzunehmen, am stärksten ausgeprägt ist. Zwischen 19:00 und 23:00 Uhr ist die Milz am schwächsten. Um die Milz zu stärken, können Sie eine Stunde nach dem Abendessen ein Stück Obst essen.




4. Signal: Rote Nase

Tipp: Milz und Magen haben Wärme

Wenn bei einem Menschen die Nasenflügel rot sind, deutet das oft auf eine Hitze in Milz und Magen hin.

Lösung: Menschen mit Hitzegefühl in Milz und Magen können den Zusanli-Punkt zwei- bis dreimal täglich jeweils fünf Minuten lang massieren. Gleichzeitig hat eine Massage des Neiting-Punkts des Magenmeridians (zwischen dem zweiten und dritten Zeh) eine bessere Wirkung.


5. Signal: Augenringe

Tipp: Milz- und Magenbluttrübung

Der Magenmeridian ist ein Meridian mit reichlich Qi und Blut. Der Bereich, in dem Sie Tränensäcke haben, ist der Ausgangspunkt des Magenmeridians. Dort sammeln sich eher trübe Stoffe an, sodass Menschen, die lange aufbleiben, oft dunkle Ringe unter den Augen haben, was ein Anzeichen für trübes Blut ist.

Lösung: Reduzieren Sie Stress so weit wie möglich. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und vermeiden Sie langes Aufbleiben. Sehen Sie sich weniger anregende Filme und Fernsehsendungen an. Passen Sie Ihre Ernährung an, essen Sie häufiger kleine Mahlzeiten, essen Sie leichter verdauliche und resorbierbare Proteine ​​wie Eier, Fisch usw. und essen Sie weniger scharfe und reizende Lebensmittel.

Tipps zur Regulierung von Milz und Magen

Der erste Schritt: die Beziehung zwischen Milz und Magen, die Klärung der primären und sekundären Punkte und eine gute Arbeit der Prävention und Behandlung


Milz und Magen sind die wichtigsten Verdauungsorgane des menschlichen Körpers und stehen in einer inneren und äußeren Beziehung. Der Magen ist für die Aufnahme und die Milz für den Transport und die Umwandlung zuständig. Die beiden koordinieren sich gegenseitig und arbeiten zusammen, um die Verdauungsfunktion zu vervollständigen. Daher bezeichnet die chinesische Medizin Milz und Magen als „Grundlage der erworbenen Konstitution“.

Der Magen ist für die „Aufnahme“ fermentierter Nahrung und Wasser verantwortlich. Unter „Rezeption“ versteht man die Aufnahme und Speicherung der Nahrung durch den Magen, unter „Zersetzung“ die Funktion des Magens, die Nahrung zunächst zu verdauen. Nach der ersten Verdauung im Magen wird die Nahrung in zwei Teile geteilt: „klar“ und „trüb“. Der klare Teil ist Körperflüssigkeit, die von der Milz aufgenommen, transportiert und in alle Teile des Körpers abgegeben wird. Daher gibt es ein Sprichwort, dass „die Milz Körperflüssigkeiten für den Magen zirkulieren lässt“. Der trübe Teil gelangt vom Magen in den Dünndarm zur weiteren Verdauung.

Die Milz ist für den Transport und die Umwandlung zuständig, was sich hauptsächlich auf den Prozess der Verdauung, Aufnahme und des Transports von Nährstoffen bezieht. Eine der Hauptfunktionen der Milz besteht darin, für den Transport und die Verdauung verantwortlich zu sein. Nahrung und Wasser gelangen in den Magen. Nach der ersten Verdauung im Magen wird es zur weiteren Verdauung und Aufnahme an die Milz weitergeleitet.


Die zweite Methode: Behandeln Sie Milz und Magen zusammen und erfassen Sie die Methode zur Lösung des Problems

Die Milz ist für den Transport und die Umwandlung verantwortlich. Wenn ein Problem mit der Milz vorliegt, können die vom Magen verdauten Nährstoffe nicht in andere Körperteile transportiert werden und der Magen kann nicht mit Nährstoffen versorgt werden. Die Hauptsymptome einer Milzerkrankung sind: Blähungen und Schmerzen im Magen, verminderter Appetit, Verdauungsstörungen usw. Der Magen ist für die Aufnahme von Nahrung zuständig. Bei Magenproblemen treten häufig Symptome wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Aufstoßen und Schluckauf auf.

Daraus lässt sich erkennen, dass die Symptome von Milz- und Magenerkrankungen grundsätzlich gleichzeitig auftreten, weshalb sich das Problem durch die übliche „Behandlung des Magens bei Bauchschmerzen“ nur schwer lösen lässt. Nach der TCM-Theorie gehören Magenprobleme zur Kategorie der Milz- und Magenprobleme. Bei der Behandlung von Magenproblemen müssen auch Milzprobleme berücksichtigt werden, d. h., man behandelt wirklich „Milz und Magen gemeinsam“.


Der dritte Trick: Die meisten Menschen mit Milzschwäche müssen ihre Milz anpassen

Zu den Symptomen gehören Beschwerden im Oberbauch, Völlegefühl, dumpfe Schmerzen und ein brennendes Gefühl. Die meisten Symptome sind nach dem Essen stärker ausgeprägt, gefolgt von Appetitlosigkeit, Aufstoßen, saurem Reflux, Übelkeit und anderen Symptomen der Verdauungsstörung. Wenn die oben genannten Symptome länger als drei Monate anhalten und andere Erkrankungen durch Gastroskopie und pathologische Untersuchung ausgeschlossen werden konnten, kann im Allgemeinen eine „chronische Gastritis“ diagnostiziert werden.

Die Verringerung des Auftretens einer chronischen Gastritis liegt hauptsächlich in der „Vorbeugung“, da die Krankheit hauptsächlich durch viele Faktoren wie unregelmäßige Ernährung, übermäßiges Essen, zu viel rohe und kalte Nahrung und hohen psychischen Stress verursacht wird. Diese Faktoren führen zu einer „Milzschwäche“ und verursachen direkt oder indirekt Magenbeschwerden.

Das Hauptmerkmal der chronischen Gastritis sind „wiederkehrende Anfälle“. Der Schwerpunkt im Behandlungsprozess liegt auf der Konditionierung. Im Behandlungsprozess werden häufig Medikamente mit der Funktion „Behandlung und Ernährung kombinieren“ verwendet, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Gleichzeitig ist es auch notwendig, die Gewohnheit zu entwickeln, Medikamente entsprechend dem Behandlungsverlauf einzunehmen, um die wiederkehrenden Anfälle der chronischen Gastritis zu reduzieren.

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