Langes Aufbleiben scheint für moderne Menschen zur Normalität geworden zu sein. Selbst wenn sie keine Überstunden machen müssen, haben sie dennoch ein abwechslungsreiches Nachtleben. Nach langem Aufbleiben fühlen Sie sich müde und es treten Hautprobleme auf, die den Stoffwechsel Ihres Körpers erheblich verlangsamen, was den Aufwand nicht wert ist. Welche Gefahren birgt es also, lange aufzubleiben? Nachteil 1: HautschädenZwischen 22 und 23 Uhr befindet sich die Haut in ihrem nächtlichen Erhaltungszustand. Wenn Sie lange aufbleiben, wird die normale Zirkulation Ihres endokrinen und nervösen Systems gestört. Störungen des Nervensystems können dazu führen, dass Ihre Haut trocken, unelastisch, matt und glanzlos wird; während endokrine Störungen die Haut, insbesondere die Haut junger Menschen, anfällig für Probleme wie Akne, Mitesser, Chloasma und dunkle Flecken machen können. Nachteil 2: Fettleibigkeit Als „Mitternachtssnack“ bezeichnet man jede Mahlzeit, die nach 20:00 Uhr eingenommen wird. Im menschlichen Körper gibt es zwei Arten autonomer Nervensysteme: das sympathische Nervensystem und das parasympathische Nervensystem. Das sympathische Nervensystem sorgt dafür, dass der Magen tagsüber, wenn der Körper aktiv ist, häufiger arbeitet und so die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen fördert. Nachts ist das parasympathische Nervensystem aktiv und ermöglicht dem Körper, sich auszuruhen, während die aufgenommenen Nährstoffe im Körper gespeichert werden. Essen am Abend erschwert nicht nur das Einschlafen, sondern führt auch zu Appetitlosigkeit am nächsten Morgen. Das daraus resultierende Nährstoffungleichgewicht kann zu Fettleibigkeit führen. Nachteil 3: Verminderte Immunität Wenn Sie oft lange aufbleiben, sich müde fühlen und keine Energie haben, lässt die Immunität Ihres Körpers nach und Sie bekommen unerwartet Symptome von Störungen des autonomen Nervensystems wie Erkältungen, Magen-Darm-Infektionen und Allergien. Darüber hinaus sind häufiges langes Aufbleiben Schwindel, Konzentrationsschwäche und sogar Migräne bei der Arbeit am nächsten Tag. Nachteil 4: Gedächtnisverlust Normalerweise sollten die sympathischen Nerven eines Menschen nachts ruhen und tagsüber aktiv sein, um ihn tagsüber bei seiner Arbeit und seinem Leben zu unterstützen. Bei Menschen, die lange aufbleiben, werden jedoch nachts die sympathischen Nerven erregt, sodass sie tagsüber unter Energiemangel, Schwindel, Gedächtnisverlust, Unaufmerksamkeit, langsamer Reaktion, Vergesslichkeit, Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen und anderen Problemen leiden. Mit der Zeit können Probleme wie Neurasthenie und Schlaflosigkeit auftreten. Nachteil 5: Schwerhörigkeit Manche Menschen spielen die ganze Nacht Online-Spiele, gehen in Bars und Discos und spielen hemmungslos Mahjong, was bei vielen Menschen zu starkem Schlafmangel führt. Schlafmangel kann leicht zu einem Spannungszustand der Blutgefäße führen, was zu einer unzureichenden Blutversorgung des Innenohrs führt, was das Gehör stark schädigt. Langes Aufbleiben über einen längeren Zeitraum kann zu Taubheit führen. Nachteil 6: Risiko einer Herzerkrankung Für Menschen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und Ruhezeiten ist es nicht so einfach, wie die meisten Leute denken, ihren Körper umzustellen. Sie werden dadurch nicht nur schlechter gelaunt, sondern haben auch ein höheres Risiko, an einer Herzkrankheit zu erkranken. Denn die biologische Uhr des menschlichen Körpers wird weder durch Licht noch durch Uhren beeinflusst. Insbesondere Organe wie das Herz können sich nicht an langes Aufbleiben gewöhnen, nur weil sie tagsüber ruhen. Wenn Sie also über einen längeren Zeitraum „Tag und Nacht vertauschen“, erhöht dies das Risiko einer Herzerkrankung. Nachteil 7: Magen-Darm-Krise Menschen, die lange aufbleiben, fühlen sich schnell müde und „Mitternachtssnacks“ können für sie eine wichtige Energiequelle sein. Allerdings können „Mitternachtssnacks“ ein Risiko für den Magen darstellen, was die Menschen beunruhigt, denn häufiges Essen von Snacks zu später Stunde kann leicht Magenkrebs verursachen. Die Lebensdauer der Epithelzellen der menschlichen Magenschleimhaut ist sehr kurz und sie müssen durchschnittlich alle 2 bis 3 Tage erneuert und regeneriert werden. Dieser Vorgang findet meist nachts statt, wenn der Magen-Darm-Trakt ruht. Bei häufigem Essen nachts kommt es dazu, dass der Magen-Darm-Trakt nicht die nötige Ruhe bekommt und die Reparatur der Magenschleimhaut nicht reibungslos voranschreiten kann. Darüber hinaus bleibt der Mitternachtssnack beim Schlafen lange im Magen, was die Sekretion einer großen Menge Magensaft fördern und die Magenschleimhaut reizen kann. Im Laufe der Zeit kann dies leicht zu Erosionen und Geschwüren der Magenschleimhaut führen. |
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