Vitamin D hat viele medizinische Vorteile. Es ist ein Vitamin, das der menschliche Körper benötigt. Es fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphor. Es hilft auch, Krebs vorzubeugen und das Auftreten von Herzerkrankungen zu verringern. Ein Mangel an Vitamin D bei Kindern führt zu Rachitis. Daher wird empfohlen, dass sich jeder mit den Funktionen von Vitamin D auskennt und rechtzeitig Vitamin D ergänzt. 1. Fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphor Die bekannteste Funktion von Vitamin D besteht darin, die Aufnahme von Kalzium und Phosphor zu fördern und Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen vorzubeugen, da Rachitis eine durch Vitamin-D-Mangel verursachte Krankheit ist, die zu Störungen des Kalzium- und Phosphorstoffwechsels führt. 2. Krebs vorbeugen Vitamin D spielt eine Rolle bei der Regulierung der Zellvermehrung, allerdings fehlt dieser Regulierungsmechanismus bei Krebspatienten. Indem es die übermäßige Zellvermehrung verhindert, kann Vitamin D vor bestimmten Krebsarten schützen. 3. Reduzieren Sie das Risiko einer Herzerkrankung Vitamin D kann die Insulinresistenz verringern, die einer der Hauptfaktoren für Herzerkrankungen ist. 4. Diabetes lindern Bei Typ-1-Diabetes tötet das Immunsystem körpereigene Zellen ab. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Vitamin D als Immunsuppressivum wirken und so eine Überreaktion des Immunsystems verhindern kann. 5. Reguliert den Blutdruck Vitamin D wird von den Nebenschilddrüsen an der Schilddrüse im Hals verwendet. Diese Drüsen scheiden ein Hormon aus, das den Kalziumspiegel im Körper reguliert, und Kalzium hilft bei der Regulierung des Blutdrucks. Symptome eines Vitamin-D-Mangels 1. Knochenschmerzen. Erwachsene mit Vitamin-D-Mangel leiden häufiger unter Knochen- und Muskelschmerzen, insbesondere im Winter. Steifheit in den Gelenken beim morgendlichen Aufstehen. 2. Depressionen. Vitamin D kann den Spiegel des Neurotransmitters Serotonin erhöhen, was wiederum die Stimmung verbessern kann. Studien haben ergeben, dass die Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel die Häufigkeit von Depressionen deutlich senken kann. 3. Über 50 Jahre alt. Laut der American Cancer Society verliert unsere Haut mit zunehmendem Alter an Vitamin D-Produktionskapazität. Ältere Menschen verbringen vergleichsweise mehr Zeit in Innenräumen und vergleichsweise weniger Zeit in der Sonne, wodurch sie häufiger an Vitamin-D-Mangel leiden. 4. Übergewicht oder Fettleibigkeit. Überschüssiges Körperfett kann den Vitamin-D-Spiegel im Blut senken. Der Grund dafür ist, dass Vitamin D fettlöslich ist. Je mehr Körperfett man hat, desto leichter kann es „verdünnt“ werden. Menschen mit Übergewicht oder Fettleibigkeit benötigen möglicherweise mehr Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel. 5. Dunkle Haut. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Hautpigmente als natürlicher Sonnenschutz wirken. Das Auftragen eines Sonnenschutzmittels mit Lichtschutzfaktor 30 verringert die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu produzieren, um 97 Prozent. Menschen mit dunkler Haut müssen zehnmal mehr Zeit in der Sonne verbringen, um die gleiche Menge an Vitamin D zu bekommen wie Menschen mit weißer Haut. 6. Der Kopf schwitzt leicht. Schweißausbrüche am Kopf sind ein typisches Symptom für einen Vitamin-D-Mangel. 7. Es treten Darmprobleme auf. Studien haben ergeben, dass Morbus Crohn und Zöliakie bzw. Enteritis die Fettaufnahme beeinträchtigen und so einen Vitamin-D-Mangel wahrscheinlicher machen können. Was Sie essen sollten, um Vitamin D zu ergänzen 1. Fetter Fisch. Fetter Fisch ist eine ausgezeichnete Vitamin-D-Quelle. Dazu gehören: Lachs, Forelle, Makrele, Thunfisch, Aal usw. Außerdem erhalten Sie herzgesunde Omega-3-Fettsäuren. 2. Thunfisch in Dosen. Nicht nur frischer Fisch kann Vitamin D liefern, auch Konservenprodukte können es liefern. Thunfischkonserven und Sardinenkonserven sind reich an Vitamin D und viel billiger als frischer Fisch. 3. Pilze. Pilze sind ebenso wie der menschliche Körper in der Lage, Vitamin D zu produzieren. Pilze wachsen allerdings meist an dunklen Orten und enthalten daher selbst kein Vitamin D. Werden sie jedoch ultravioletter Strahlung ausgesetzt, wird die Produktion von Vitamin D gefördert. 4. Eigelb. Die einfachste und bequemste Möglichkeit, Vitamin D aufzunehmen, ist Eigelb. Da Vitamin D im Eigelb versteckt ist, ist das ganze Ei am nahrhaftesten. Wer seinen Vitamin-D-Bedarf durch den Verzehr von Eiern aber lediglich ergänzen möchte, liegt falsch. Ein Ei enthält etwa 200 mg Cholesterin. Studien haben ergeben, dass die tägliche Cholesterinaufnahme eines Menschen 300 mg nicht überschreiten sollte, da dies sonst die Herzgesundheit gefährdet. 5. Mit Nährstoffen angereicherte Cerealien. Auch der Verzehr von angereichertem Getreide ist eine gute Möglichkeit, Vitamin D aufzunehmen. Eine gute Möglichkeit, Vitamin D zu sich zu nehmen, ist die Wahl von Mehrkornmüsli oder anderen kalorienarmen angereicherten Getreidesorten. Auch angereicherte Milch und angereicherter Orangensaft sind eine gute Wahl. 6. Rinderleber. Obwohl es nicht die beste Möglichkeit ist, Vitamin D aufzunehmen, kann dadurch immer noch der Vitamin-D-Bedarf gedeckt werden. Darüber hinaus enthält es auch zahlreiche Nährstoffe, wie beispielsweise Vitamin A, Eisen und Eiweiß. Allerdings enthält Rinderleber viel Cholesterin, daher ist beim Verzehr Vorsicht geboten. |
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