Wie verhindert die Spirale eine Schwangerschaft?

Wie verhindert die Spirale eine Schwangerschaft?

Die Spirale ist ein gängiges Verhütungsmittel. Das Prinzip der Spirale besteht darin, sie in die weibliche Gebärmutterhöhle einzuführen, was die normale Einnistung der befruchteten Eizelle verhindern kann. Wenn Mädchen jedoch nach der Verwendung der Spirale nicht auf ihre reproduktive Gesundheit achten, wird dies ihrem Körper gewissen Schaden zufügen. Daher sollten Mädchen ein gewisses Verständnis der relevanten Kenntnisse der Spirale haben, um schwerwiegende Situationen zu vermeiden. Wie also verhindert die Spirale eine Schwangerschaft?

1. Die Kupferionen im Kupfer-Intrauterinpessar verschlimmern die aseptische Entzündungsreaktion des Endometriums und stören die Aktivität des für die Einnistung notwendigen Enzymsystems, was der Einnistung der befruchteten Eizelle und der Entwicklung der Blastozyste nicht förderlich ist.

2. Kupferionen können außerdem die biochemischen Eigenschaften des Zervixschleims verändern, die Aktivität und Kapazität der Spermien beeinflussen und so die empfängnisverhütende Wirkung weiter verstärken. Kupferionen können außerdem Spermien und befruchtete Eizellen direkt abtöten.

3. Die Rolle der Prostaglandine: Eine langfristige Stimulation der Spirale führt zur Produktion von Prostaglandinen im Endometrium. Einerseits können Prostaglandine die Gebärmutterkontraktionen und die Peristaltik der Eileiter verstärken, was dazu führen kann, dass befruchtete Eizellen, die nicht ausreichend entwickelt und geteilt sind, vorzeitig in die Gebärmutterhöhle befördert werden und somit die Einnistung beeinträchtigt wird.

4. Eine große Menge an Prostaglandinen kann die Wirkung von Östrogen verstärken und die Dezidualreaktion des Endometriums während der Schwangerschaft hemmen, was der Einnistung der befruchteten Eizelle nicht förderlich ist.

5. Der Ring kann die normalen zyklischen Veränderungen des Endometriums stören, was der Einnistung nicht förderlich ist; er kann auch den Transport oder die Kapazität der Spermien beeinträchtigen. Intrauterinpessare mit hohen Dosen Levonorgestrel können außerdem den Eisprung hemmen, die Eigenschaften des Zervixschleims verändern und das Eindringen der Spermien behindern.

Der Mechanismus einer Schwangerschaft beim Menschen besteht darin, dass der weibliche Eierstock eine Eizelle freisetzt, diese in der Ampulle des Eileiters befruchtet wird und sich dann im Eileiter zu einem Embryo (Morula) entwickelt. Der Embryo wird dann in die Gebärmutter freigesetzt, wo er sich einnistet und wächst. Bei der Empfängnisverhütung geht es darum, diese Schritte zu blockieren.

Das Verhütungsprinzip der Intrauterinpessare (IUP) besteht darin, dass wenn sich ein Embryo in der Gebärmutter einnisten möchte, das sich ständig bewegende IUP an der Gebärmutterwand reibt und dadurch eine aseptische Entzündung der Gebärmutter verursacht. Dadurch wird eine Einnistung und normale Empfängnis des Embryos in der Gebärmutter unmöglich gemacht, was zu einer Fehlgeburt führt und den Zweck der Empfängnisverhütung nicht erfüllt. Bei einem intrauterinen Verhütungsmittel (IUP) handelt es sich im Wesentlichen um ein langfristiges, sanftes Abtreibungsverfahren durch Kürettage und es ist für chinesische Frauen nach der Heirat die erste Wahl bei der Empfängnisverhütung.

Inertes Intrauterinpessar: aus Edelstahldraht oder Kunststoff, Silikon, wie z. B. Metall-Einzelring, gedrehter Ring und Edelstahl-Uterusring.

Kupfer-Intrauterinpessar: Dies ist der am häufigsten verwendete Typ aktiver Intrauterinpessare, der die abtötende Wirkung von Kupfer auf Spermien oder befruchtete Eizellen nutzt, um die empfängnisverhütende Wirkung zu verstärken.

Gestagenfreisetzende Spirale: Das in der Spirale enthaltene Gestagen wird langsam und gleichmäßig in die Gebärmutterhöhle abgegeben, wodurch die empfängnisverhütende Wirkung verbessert und Blutungen deutlich reduziert werden können.

Intrauterinpessare, die blutstillende Medikamente freisetzen: können die Zunahme des Menstruationsvolumens nach dem Einsetzen des Intrauterinpessars wirksam kontrollieren.

Durch den Fremdkörpereffekt des Intrauterinpessars kann es zu einer ungeschlechtlichen Entzündung der Gebärmutterschleimhaut kommen und dadurch die Einnistung der befruchteten Eizelle beeinträchtigt werden. Neben den oben genannten Funktionen gibt das abwaschbare Intrauterinpessar auch Kupferionen ab, die eine abtötende Wirkung auf Spermien und Embryonen haben.

Das Gestagen enthaltende Intrauterinpessar kann über einen langen Zeitraum eine kleine Menge Gestagen in die Gebärmutterhöhle abgeben, wodurch die Gebärmutterschleimhaut verkümmert, was der Einnistung der befruchteten Eizelle nicht förderlich ist. Beide Effekte verstärken die empfängnisverhütende Wirkung des aktiven Intrauterinpessars noch weiter.

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