Die Melonenprinzessin und der Widerspenstige – Von Urikohime bis Amanojaku■ Öffentliche MedienTheater ■ OriginalmedienAnime Original ■ ErscheinungsdatumJanuar 1956 ■VertriebsunternehmenLehrfilmverleih ■Frequenzen18 Minuten ■ Anzahl der EpisodenFolge 1 ■ DirektorTadanori Mochinaga und Yoshitsugu Tanaka ■ ProduktionLehrfilmfirma Dentsu Film Company Puppenfilmstudio Kiichi Inamura ■ Geschichte Es war einmal, da hob ich ein Stück Papier auf, das den Fluss hinuntergetrieben war, und fand darin ein süßes Mädchen. Der alte Mann und die alte Frau nannten sie Urikohime und zogen sie mit Liebe auf. Wenn Uguisuhime beim Weben singt, sind die Dorfbewohner, Kaninchen und sogar die Vögel von ihren Liedern gefesselt. Nur der unbeliebte Kobold Manojyaku, der im Dorf lebt, widersetzt sich Urihikohime auf jede erdenkliche Weise. Während sie weg ist, bringt sie den Webstuhlfaden durcheinander, aber Uguisuhime murmelt, dass sie wünschte, sie wäre ein braves Mädchen, anstatt wütend zu werden. Ein Querulant, der vom Dach aus zuhört, schreit, dass er kein guter Junge sein wird. Aber danach schaue ich ganz allein und einsam auf den Mond. Im Dorf gibt es einen geldgierigen reichen Mann, der ein Auge auf Uguisuhimes Textilien geworfen hat. Der reiche Mann überredet den Querulanten, einen Plan zur Entführung der Prinzessin auszuarbeiten. Der Querulant bricht in das Haus der Prinzessin ein, doch im Gegenzug behandelt sie ihn freundlich und er beginnt, ihr beim Spinnen des Fadens zu helfen. Als die Prinzessin sie bittet, mit ihr befreundet zu sein, vergießt sie Freudentränen. Der reiche Mann ist frustriert über seine Situation, entführt die Prinzessin und flieht, aber die widersprüchlichen Kaninchen eilen herbei, um sie zu retten. Mit der Unterstützung aller kann der reiche Mann fliehen und die Prinzessin sicher retten. Danach wurde der widerspenstige Junge gehorsam und begann, in Harmonie mit den Dorfbewohnern zu arbeiten. ■Erklärung Konventionelle Puppenfilme wurden nach der Guignol-Methode gedreht, entweder mit Fäden oder von Hand, und es wird angenommen, dass es nur wenige Einzelaufnahmen von Puppenanimationen gab. Mochinaga Tadahito jedoch, der die Puppen in China drehte, produzierte das, was man als die erste vollständige, in einer einzigen Einstellung gedrehte Puppenanimation in Japan bezeichnen könnte. Da es sich um den ersten Film der Reihe handelt, scheint die Handlung eher flach zu sein, aber es wäre unfair, die beiden Filme zu vergleichen, da die Geschichte, die Erfahrungen und die Produktionsmittel der ursprünglichen Tschechischen Republik unterschiedlich sind. Allerdings ist Nihon II auch ein Gedenkwerk, das die Geburt eines vollwertigen Puppenfilms markiert (wir möchten den Begriff „Puppenfilm“ von Filmen unterscheiden, die Puppenspiel oder andere Arten von Einzelaufnahmen verwenden). ■ Hauptpersonal・Planung/Ningyo Eiga Seisakusho ・Drehbuch/Kiji Tanaka ・Kamera/Jiro Kishi ・Musik/Yoshitaka Sakamoto (Geschichte des japanischen Animationsfilms S.248 nicht erwähnt) Eine ausführliche Rezension und Empfehlung von Uri-kohime an Amanojaku■ Hintergrund und historische Bedeutung des Werkes„Urikohime and the Contrary Person“ erschien 1956 und nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte des japanischen Animationsfilms ein. Dies ist ein denkwürdiges Werk, in dem Regisseur Mochinaga Tadahito seine in China gesammelten Erfahrungen nutzte, um Japans erste vollständige One-Shot-Puppenanimation zu produzieren. In Japan wurden Puppenfilme zu dieser Zeit hauptsächlich mit Fäden oder handgeführten Guignol-Techniken gedreht, und One-Shot-Puppenanimationen waren äußerst selten. Daher gilt dieses Werk als Pionier einer neuen Ausdrucksmethode. Es ist auch erwähnenswert, dass dieses Werk in Zusammenarbeit mit mehreren Produktionsfirmen entstand, darunter Kyoiku Eigasha, Dentsu Eigasha, Ningyo Eiga Seisakusho und Inamura Kiichi. Diese Unternehmen haben sich diesem einzigartigen Vorhaben gestellt und dabei ihr jeweiliges Fachwissen genutzt. Insbesondere die Erfahrungen des Regisseurs Mochinaga Tadanori in China hatten großen Einfluss. ohne sein Können und seine Leidenschaft wäre dieses Werk nicht entstanden. ■ Story-Appeal und CharakteranalyseDie Geschichte „Der Uguisuhime und der widerspenstige Mann“ basiert auf einem klassischen Volksmärchen und schildert das Wachstum und die Veränderung zweier Charaktere, des Uguisuhime und des widerspenstigen Mannes. Urikohime ist ein süßes Mädchen, das aus einer Melone kommt, die den Fluss hinunterschwimmt, und ihre Singstimme bezaubert die Dorfbewohner und Tiere. Der Widerspenstige hingegen ist im Dorf unbeliebt und obwohl er zunächst gegen Urikohime rebelliert, öffnet er sich ihr nach und nach. Die Figur Uguisuhime symbolisiert Reinheit und Güte und ihre Singstimme und Webkünste sind wichtige Faktoren für die Wahrung des Friedens im Dorf. Ihre Anwesenheit bringt den Dorfbewohnern Hoffnung und Freude und erhellt die gesamte Geschichte. Amanojyaku hingegen ist zunächst rebellisch und egozentrisch, ändert sich jedoch allmählich, als er mit Urihikohimes Freundlichkeit in Berührung kommt. Seine Entwicklung spielt eine Schlüsselrolle bei der Darstellung der Bedeutung von Beziehungen und Sinnesänderungen. Außerdem ist der gierige reiche Mann, der in der Geschichte auftaucht, ein Bösewicht, der es auf Uguisuhimes Textilien abgesehen hat und versucht, sie zu entführen. Seine Anwesenheit verleiht der Geschichte Spannung und Dramatik und spielt eine wichtige Rolle bei der Prüfung der Bindung zwischen Urihikohime und dem Contrary Man. Die Szene, in der Prinzessin Urioko schließlich mit Hilfe der Dorfbewohner und Tiere gerettet wird, unterstreicht die Macht der Gemeinschaft und den Wert der Freundschaft. ■ Technische Bewertung und Produktionsschwierigkeiten„The Uguisuhime and the Contrary Person“ wurde mit einer neuen Technik namens One-Shot-Puppenanimation produziert. Diese Technik unterscheidet sich von den traditionellen Guignol-Methoden mit Schnüren oder der Hand dadurch, dass sie realistischere Bewegungen und Gesichtsausdrücke ermöglicht. Allerdings erfordert das Aufnehmen einer einzigen Aufnahme einen enormen Zeit- und Arbeitsaufwand, sodass die Produktion äußerst schwierig gewesen sein muss. Insbesondere Regisseur Mochinaga Tadahito musste sich an die Produktionsumgebung in Japan anpassen und gleichzeitig seine Erfahrungen in China nutzen. Aufgrund von Unterschieden bei den Produktionsmitteln und der Produktionstechnologie zwischen Japan und der Tschechischen Republik und weil es der erste Film war, wurde ihm die eintönige Handlung vorgeworfen, dennoch kann man sagen, dass dieses Werk ein neues Kapitel in der Geschichte des japanischen Animationsfilms geschrieben hat. Darüber hinaus wird angenommen, dass auch die Beiträge des Kameramanns Jiro Kishi und des Musikkomponisten Yoshitaka Sakamoto von Bedeutung waren. Kishimotos Kameraführung fing die Bewegungen der Puppen realistischer ein, während Sakamoto Yoshitakas Musik eine wichtige Rolle bei der Verstärkung der Atmosphäre der Geschichte spielte. Ohne die Zusammenarbeit dieser Mitarbeiter wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen. ■Empfehlungen und Aussichtspunkte„Urikohime and the Contrary Person“ ist ein grundlegendes Werk zum Verständnis der Geschichte des japanischen Animationsfilms und wird insbesondere denjenigen wärmstens empfohlen, die sich für Puppenanimation interessieren. Dieser Film ist eine sehr lohnende Kombination aus technischer Herausforderung und faszinierendem Geschichtenerzählen. Was das Beobachten angeht, möchte ich, dass Sie zunächst auf die Entwicklung und Veränderungen der Charaktere von Urihikohime und der Figur Contrary achten. Die Reinheit und Güte von Uguisuhime und ihr Weg von der Aufsässigkeit zum Wachstum bilden den Kern der Geschichte. Auch die Spannung und Dramatik, die durch den Auftritt geldgieriger Reicher entsteht, darf nicht fehlen. Ich möchte Sie auch bitten, auf die technischen Aspekte der One-Shot-Puppenanimation zu achten. Obwohl einige Teile der Sätze als flach kritisiert wurden, ist das Stück dennoch als Pionier neuer Ausdrucksmethoden von Bedeutung. Dieses Werk bietet in seiner kurzen Laufzeit von 18 Minuten eine Menge. Informieren Sie sich nach dem Ansehen unbedingt über die Geschichte des japanischen Animationsfilms. „The Uguisuhime and the Contrary Guy“ ist ein Werk, das einen wichtigen Platz in der Geschichte einnimmt, und ein Vergleich mit anderen Werken und seinem Einfluss wird interessante Entdeckungen ermöglichen. ■ Verwandte Werke und EmpfehlungslisteFür diejenigen, die sich für „Der Uguisuhime und die widersprüchliche Person“ interessieren, empfehlen wir auch die folgenden verwandten Werke. Diese Werke basieren auf Puppenanimation und klassischen japanischen Volksmärchen und haben den gleichen Charme wie „Uri no Hime and the Contrary Tale“.
Durch das Betrachten dieser Werke werden Sie ein tieferes Verständnis für die Anziehungskraft und Bedeutung von „The Uguisuhime and the Contrary Person“ gewinnen. Außerdem erfahren Sie mehr über die Geschichte japanischer Animationsfilme, also schauen Sie sich den Film unbedingt an. |
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