Eine ausführliche Rezension von „Little Black Sambo’s Tiger War“! Erläuterung der Attraktionen und Probleme

Eine ausführliche Rezension von „Little Black Sambo’s Tiger War“! Erläuterung der Attraktionen und Probleme

„Chibikuro Sambo no Torataiji“: Ein historisches Meisterwerk der japanischen Animation

■ Öffentliche Medien

Theater

■ Originalmedien

Anime Original

■ Erscheinungsdatum

November 1956

■Frequenzen

18 Minuten

■ Anzahl der Episoden

Folge 1

■ Originalgeschichte

Von Helen Berman und Frank Dobias

■ Direktor

Tadanori Mochinaga

■ Produktion

Dentsu Film Company, Puppenfilmfabrik, Kiichi Inamura

■ Geschichte

Sambo ist stolz auf sich, nachdem er von seinen Eltern neue Kleidung und einen Sonnenschirm bekommen hat, und als er durch den Dschungel geht, tauchen nacheinander drei Tiger auf und drohen, Sambo zu fressen. Jedes Mal hilft Sambo ihnen, der Gefahr zu entkommen, indem er ihnen Kleidung oder einen Regenschirm gibt. Die Tiger beginnen in ihren Rüstungen zu kämpfen und behaupten, jeder von ihnen sei der König des Dschungels. Doch am Ende kämpfen sie gegeneinander und verlieren ihre Kämpfe. Die Kämpfe waren so heftig, dass die Tiger zu Butter schmolzen. Die Familie Sambo gab ihnen Donuts mit Butter, die sie mit Genuss aßen. Quelle: Geschichte des japanischen Animationsfilms, S. 249

■Erklärung

Beim dritten Film hatten die Mitarbeiter mehr Zeit übrig und konnten in einem entspannten Tempo arbeiten. Der Witz am Ende, wo der Tiger zu Butter wird, war ein Meisterwerk. Gewinner des Hauptpreises beim Educational Film Festival 1957. 1956 vom Bildungsministerium speziell ausgewählt. 1957 belegte er den 10. Platz in der 5. Kinema Junpo-Top-Ten-Liste der Kulturfilme. Gewinner des Hauptpreises beim ersten Vancouver International Film Festival 1957. Die Auszeichnung in Vancouver führte später zu einer gemeinsamen Puppenfilmproduktion mit Video Craft. Hani Susumu schrieb eine passende Filmkritik in der Januarausgabe 1957 von Living Design (herausgegeben von Bijutsu Shuppansha), daher werden wir sie hier erneut abdrucken. Der rückständigste Bereich der japanischen Filmindustrie ist heute die Animation. In diesem Bereich ist die japanische Filmindustrie nahezu unfruchtbar. Insbesondere Filme, in denen sich Dinge bewegen, die keine Zeichentrickfilme oder Animationen sind, gibt es fast nicht, mit Ausnahme von Ofuji Nobuos Papierschnittkunstwerken. Das Erscheinen von „Little Black Sambo“ (zwei Bände) ist begrüßenswert. Dies ist das dritte Werk der Puppenfilmproduktionsfirma, die „Little Black Sambo“ produziert hat, und man kann sagen, dass ihre rasante Entwicklung in diesem Film hervorragende Früchte getragen hat. Puppenfilme von vor zwanzig Jahren sollen bei Imamura Taihei, dem Autor von „Cartoon Movies“, einen „seltsamen und grausamen Eindruck“ hinterlassen haben. Die Techniken der heutigen Puppenfilme, hauptsächlich aus der Tschechischen Republik, sind jedoch weitaus lebensechter als Zeichentrickfilme und können eine lebendigere Erzählwelt entwickeln. Das erste Erfreuliche an diesem Film ist, dass die Puppe der Hauptfigur, des schwarzen Jungen Sambo ist äußerst charmant. Nahaufnahmen von Sambo, der sich riesig freut, einen schwarz-weißen Sonnenschirm als Souvenir zu bekommen, und dann weint, als der Tiger ihm nicht nur den Sonnenschirm, sondern auch Jacke und Hose wegnimmt und ihn nur noch mit Unterwäsche zurücklässt, fesselten die Aufmerksamkeit des Publikums. Dies ist der Erfolg der Puppen von Kawamoto Kihachiro und Mochinaga Tadahito, der sie animiert hat. Die drei Bösewichte Von den verschiedenen Charakteren, darunter die Tiger und die beiden verspielten, langarmigen Affenbabys, war der Esel mein Favorit. Auch der „Schauspieler“, der die Charaktereigenschaften des Tieres gut einfing, dessen runde Stirn und kleiner Mund jedoch humorvolle Übertreibungen hinzufügte, hatte bei seiner „Darbietung“ ein sehr gutes Gespür. Nach einem Kampf mit seinen Tigerfreunden verwandelte sich der Tiger in Butter. Als Sambos Vater vorschlug, Süßigkeiten daraus zu machen, war die Szene, in der Sambo im Hintergrund erfreut den Kopf schüttelte, sehr amüsant. Bei der Produktion dieser Art von Filmen in Schwarzweiß sind es die Kulissen, die die größten Nachteile mit sich bringen. Egal wie real der Film auch sein mag, selbst wenn er verfilmt wird, kann er nicht mit einem Realfilm konkurrieren, geschweige denn mit einem Zeichentrickfilm. Um Kinder jedoch in die Geschichte hineinzuziehen, ist Authentizität dennoch notwendig. In gewissem Sinne besteht diese Aufgabe darin, den Rhythmus zu schaffen, der die Grundlage des Films bildet. Obwohl der Schauplatz in einem heißen südlichen Land spielt und man sich daher leicht auf bereits vorhandene Bilder verlässt, löste Eguchis Kunst die Verwirrung, die in seinem vorherigen Film „Five Little Monkeys“ herrschte, auf gelungene Weise auf. Die Einbeziehung einer Aufnahme der Donuts mit Tigermuster aus „Black and White“, die in einer echten chinesischen Pfanne mit Butter aus Tigern frittiert werden, spricht wahrscheinlich für die Spielfreiheit des Personals. Diese Serie ist eindeutig auf Kinder als Hauptpublikum ausgerichtet, was wiederum ein hohes Maß an technischer Raffinesse erfordert. Aber wenn man bedenkt, wie schlecht es der japanischen Filmindustrie gelingt, neue Ideen zu fördern, haben wir dann nicht alle die Pflicht, sie zu unterstützen? Es ist an der Zeit, dass Japan beginnt, Filme von höchster Schönheit zu produzieren. Quelle: Geschichte des japanischen Animationsfilms, S. 248-249

■ Hauptpersonal

Produziert von Dentsu Eigasha, Ningyo Eiga Seisakusho, Kiichi Inamura. Originalgeschichte von Helen Berman, Text von Frank Dobias. Illustrationen von Natsuya Mitsuyoshi. Übersetzt von „Little Black Sambo“ (Iwanami Children's Books).
・Drehbuch: Murajio ・Regie: Mochinaga Tadahito ・Kamera: Kishi Jiro ・Kunst: Eguchi Junji ・Puppenbauer: Kawamoto Kihachiro ・Musik: Kato Mitsuo ・Ton: Tanaka Keiji

■Detaillierte Überprüfung

„Little Black Sambo and the Trap“ ist ein japanischer Animationsfilm aus dem Jahr 1956, der für seine einzigartige Handlung und seine Puppenanimationstechniken großes Lob erhielt. Der Film basiert auf der Originalgeschichte von Helen Berman und Frank Dobias und wird in Zusammenarbeit mit Dentsu Eigasha und Ningyo Eiga Seisakusho produziert. Der Film verfügt über eine herausragende Besetzung, darunter Regisseur Mochinaga Tadahito, Drehbuchautor Murajio, Art Director Eguchi Junji und Puppenspieler Kawamoto Kihachiro.

Die Geschichte beginnt damit, dass Sambo durch den Dschungel läuft, nachdem er von seinen Eltern neue Kleidung und einen Sonnenschirm bekommen hat. Drei Tiger erscheinen und drohen, Sambo zu fressen, aber Sambo entkommt geschickt, indem er ihnen Kleidung und einen Sonnenschirm gibt. Die Tiger verkleiden sich mit Sambos Kleidern und behaupten, die Könige des Dschungels zu sein, doch irgendwann fallen sie heraus und werden zu Butter verarbeitet. Die Geschichte endet humorvoll damit, dass die Familie Sambo aus der Butter Donuts macht, die sie dann mit Genuss isst.

Der Reiz dieses Werkes liegt vor allem in seinem Humor und seiner Puppenanimationstechnik. Insbesondere die Schlussszene, in der der Tiger zu Butter verarbeitet wird, hinterließ bei den Zuschauern einen starken Eindruck und sorgte für viele Lacher. Darüber hinaus ist die Puppe der Hauptfigur Sambo äußerst charmant und bis ins kleinste Detail sorgfältig ausgearbeitet, beispielsweise wie er einen schwarz-weißen Sonnenschirm hält und weint, nachdem ihm ein Tiger die Kleidung gestohlen hat. Auch die Regiefähigkeiten von Mochinaga Tadahito, der für die Bewegung dieser Puppen verantwortlich war, sind hervorragend und ziehen den Zuschauer in die Geschichte hinein.

Darüber hinaus hat der Film zahlreiche Preise gewonnen, darunter beim Educational Film Festival und in den Top Ten der Kulturfilme von Kinema Junpo, und wurde für seine künstlerischen und unterhaltsamen Qualitäten hoch gelobt. Insbesondere der Gewinn des Großen Preises beim Vancouver International Film Festival im Jahr 1957 war ein Wendepunkt, der japanischen Animationsfilmen internationale Anerkennung verschaffte. Es ist eine sehr interessante Anekdote, dass diese Auszeichnung Jahre später zu einer gemeinsamen Puppenfilmproduktion mit Video Craft führte.

Darüber hinaus wird der Film laut Hani Susumus Filmkritik als ein Schritt gesehen, um dem Rückstand der Animationsfilme in der japanischen Filmindustrie zu entkommen. Insbesondere wird hervorgehoben, dass Puppenanimationstechniken ein lebensechteres Gefühl vermitteln als Zeichentrickfilme und dass Authentizität erforderlich ist, um Kinder anzulocken. Eguchi Junjis Kunst hat auch die Verwirrung des vorherigen Films „Five Little Monkeys“ aufgelöst und das Ergebnis zeigt die Leichtigkeit des Teams.

■ Empfehlungen und Bewertungen

„Little Black Sambo’s Adventure“ ist ein Film, der Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß macht und dessen Humor und technisches Können bis heute zeitlos sind. Dies ist ein Film, den ich besonders Fans von Puppenanimationen und Liebhabern guter alter japanischer Filme empfehlen würde. Dieses Werk markiert auch eine wichtige Seite in der japanischen Filmgeschichte und ist eine wertvolle Ressource zum Verständnis der Entwicklung des Animationsfilms.

Bitte beachten Sie beim Betrachten dieses Werkes Folgendes:

  • Der Charme der Sambo-Puppen und ihre Bewegungen
  • Humorvolle Auftritte von Tigern
  • Der Witz in der Schlussszene, in der sich die Figur in Butter verwandelt
  • Liebe zum Detail in Kunst und Bühnenbild
  • Musik- und Aufnahmeeffekte

„Little Black Sambo and the Tiger’s War“ ist ein Meisterwerk der japanischen Animation aus den 1950er Jahren und fasziniert mit seiner Kunstfertigkeit und seinem Unterhaltungswert auch heute noch viele Menschen. Ich hoffe, dass Sie durch diesen Film das Gefühl bekommen, Teil der japanischen Filmgeschichte zu sein.

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