Hanaori-Rezension: Eine Fusion aus wunderschöner Grafik und tiefgründiger Geschichte

Hanaori-Rezension: Eine Fusion aus wunderschöner Grafik und tiefgründiger Geschichte

„Hanaori“ – Der Ursprung der Puppenanimation von Kihachiro Kawamoto

■ Öffentliche Medien

Unabhängige Produktion

■ Originalmedien

Anime Original

■ Erscheinungsdatum

1968

■Frequenzen

14 Minuten

■ Originalgeschichte

・Originalgeschichte: Mibu Kyogen „Hanaori“

■ Direktor

・Regie: Kihachiro Kawamoto

■ Produktion

Animation: Kihachiro Kawamoto, Koichi Oikawa

■ Geschichte

Der Frühling steht in voller Blüte und auf dem Gelände eines bestimmten Tempels stehen stattliche Kirschbäume mit grün-blauen Moos bedeckten Stämmen in voller Blüte. Vielleicht fand gerade woanders eine buddhistische Zeremonie statt, denn der ältere Priester im Talar wies den jungen Mönch an, darauf zu achten, dass niemand das Tempelgelände betrete, und sich vor den Kirschblüten in Acht zu nehmen. Dann ließ er den jungen Mönch vor seinem Weggang ein Schild mit der Aufschrift „Stören Sie die Blumen nicht“ an einen Ast hängen. Während der junge Mönch sich auf das Singen von Sutras konzentriert, kommen zwei Männer mit großen Kürbissen vor dem Tempel an und suchen nach einem Platz, von dem aus sie die Kirschblüten betrachten können. Der junge Mönch konnte nicht anders, als neugierig auf die beiden Leute draußen zu sein, die stark nach Alkohol rochen. Während der reiche Mann den Becher bis zum Rand mit Sake füllte, kletterte der junge Mönch die Mauer hinauf und ließ, während der reiche Mann wegschaute, einen Rosenkranz in den Becher fallen, tauchte ihn in Sake und leckte ihn aus. Dann stiehlt er den Becher und trinkt den Sake, schöpft dann Wasser aus einem Bach, der auf das Tempelgelände fließt, und gießt es über den Kopf des reichen Mannes. Wütend packte der reiche Mann den jungen Mönch am Arm, schwang sein Schwert und zwang ihn, die Tür zum Tempelgelände zu öffnen. Der junge Mönch, der eine Schwäche für Alkohol hat, trinkt wie empfohlen zu viel und verliert schließlich die Sinne.

■Erklärung

Dies ist Kihachiro Motos erste unabhängige Puppenanimation. Das Motiv ist eine darstellende Kunst, die von Engaku Shonin, dem Gründer des Mibu-Tempels in Kyoto, ins Leben gerufen wurde und als „Mibu-sans Kanden-den“ bekannt ist und beim einfachen Volk beliebt ist. Um die Lehren des Buddhismus auf leicht verständliche Weise zu erklären, wird es im Gegensatz zu anderen Kyogen als Pantomime-Drama mit Gesten aufgeführt. Und dieses „Hanaori“ warnt uns auf humorvolle Weise vor den Fehlern, die Trinker machen. Bevor Kawamoto in die Tschechische Republik reiste, wurde er vom Dramatiker Iizawa Tadashi eingeladen, sich dieses Nō-Stück mit Tetsuko Kuroyanagi und anderen anzusehen, was ihn dazu inspirierte, einen Zeichentrickfilm zu schaffen. Es ist sehr interessant, dass das Konzept des Stummfilmtheaters, eine Botschaft an das einfache Volk, nach 700 Jahren als Animation wiedergeboren wurde.

Im Jahr 1963, als Reisen ins Ausland schwierig waren, besuchte Kawamoto Jiri Trnka in der Tschechischen Republik. Trnka wies Kawamoto darauf hin, dass „Japan über stilisierte Theaterausdrücke wie Bunraku und Noh verfügt“ und dass dieses monumentale Werk die Begegnung zwischen traditioneller japanischer Schönheit und Kawamotos Puppen sei. Vor dem Hintergrund der Gemälde im Stil der Momoyama-Zeit von Mibu Tsuyuhiko zeigen die Bewegungen des jungen Mönchs und die Perspektive der Kamera seinen scharfen Blick für Kreativität.

Darüber hinaus können Sie in dem Bach, der durch das Tempelgelände fließt, eine stilisierte Wasserdarstellung aus Ogata Korins Gemälde „Rot-weißer Pflaumenblütenschirm“ sehen. Dabei handelt es sich nicht nur um formale Anleihen aus der japanischen Kunst. Der junge Mönch erklimmt in der Vogelperspektive eine Mauer und schöpft Wasser aus einem stilisierten Bach, wodurch eine Welt voller unbeschwerter und freudiger Ausdruckskraft entsteht. Die Kirschblüten, die man als ein weiteres Hauptmerkmal des Werks bezeichnen könnte, sind von Hasegawa Kyūzōs „Kirschblüten“ im Chishaku-in-Tempel inspiriert. Dieses „Blumenfalten“ ist der Ursprung von Kawamotos Kunst.

■Besetzung

・Tetsuko Kuroyanagi

■ Hauptpersonal

・Drehbuch / Kihachiro Kawamoto・Regie / Kihachiro Kawamoto・Puppen / Kihachiro Kawamoto, Eiko Misumi, Hiroko Aoyama・Animation / Kihachiro Kawamoto, Koichi Oikawa・Musik / Akihiro Komori・Titelschrift / Tadashi Iizawa・Hintergrund / Tsuyuhiko Mibu, Ryo Nakagawa・Kamera / Ken Yoshioka・Beleuchtung / Ryuzo Nomura・Tonaufnahme / Kazuo Ito・Soundeffekte / Iwao Takahashi・Schnitt / Fusako Morizui

■Detaillierte Erklärung und Bewertung

„Hanaori“ markiert den Beginn der Puppenanimation von Kihachiro Kawamoto und wird für seine künstlerische Qualität und technische Innovation hoch geschätzt. Dieses Werk basiert auf dem Mibu Kyogen-Stück „Hanaori“ und ist bemerkenswert für seine Wiedergabe traditioneller japanischer darstellender Künste in Form moderner Animation. Insbesondere durch die Übernahme des Stummtheaterformats hat er Wert auf den visuellen Ausdruck gelegt und es geschafft, dem Publikum eine direkte Botschaft zu vermitteln.

Beeinflusst vom tschechischen Regisseur Jiri Trnka beschloss Kihachiro Kawamoto, traditionelle japanische Theaterausdrücke in seine Animation einfließen zu lassen. Dieses Werk integriert gekonnt Elemente aus Bunraku und Noh und erreicht so sowohl visuelle Schönheit als auch eine tiefgründige Botschaft. Die Erforschung neuer Ausdrucksmethoden durch das Museum bei gleichzeitiger Wahrung der Traditionen der japanischen Kunst zeigt sich in den Trennwandgemälden im Stil der Momoyama-Zeit von Mibu Tsuyuhiko und der Wasserdarstellung in Ogata Korins „Rot-weißer Pflaumenblüten-Wandschirm“.

Die Bewegungen des jungen Mönchs und die Perspektive der Kamera zeigen die Tiefe von Kawamotos künstlerischem Auge und bieten einen visuellen Genuss. Darüber hinaus ist die Darstellung der Kirschblüten vom „Kirschblütengemälde“ im Chishaku-in-Tempel inspiriert und bringt symbolisch die Beziehung zwischen Natur und Mensch zum Ausdruck. Dieses Werk demonstriert nicht nur Kawamotos Kunstfertigkeit und technische Innovation, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der traditionellen japanischen Kultur in der Gegenwart.

■Gründe für die Empfehlung

„Hanaori“ ist der Ursprung der Puppenanimation von Kihachiro Kawamoto und ein Werk, das traditionelle japanische Kultur mit moderner Animationstechnologie verbindet. Durch die Übernahme des Stummtheaterformats legt er den Schwerpunkt auf den visuellen Ausdruck und schafft es, dem Publikum eine direkte Botschaft zu vermitteln. Darüber hinaus ist die Geschichte, die auf dem Mibu-Kyogen-Stück „Hanaori“ basiert, eine humorvolle Warnung vor den Fehlern der Trinker und ist nicht nur visuell unterhaltsam, sondern enthält auch eine tiefgründige Botschaft.

Dieses Werk demonstriert nicht nur Kawamotos Kunstfertigkeit und technische Innovation, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der traditionellen japanischen Kultur in der Gegenwart. Besonders hervorzuheben ist, dass Kawamoto, der vom tschechischen Regisseur Jiri Trnka beeinflusst wurde, traditionelle japanische Theaterausdrücke in seine Animation einfließen ließ. Die Erforschung neuer Ausdrucksmethoden durch das Museum bei gleichzeitiger Wahrung der Traditionen der japanischen Kunst zeigt sich in den Trennwandgemälden im Stil der Momoyama-Zeit von Mibu Tsuyuhiko und der Wasserdarstellung in Ogata Korins „Rot-weißer Pflaumenblüten-Wandschirm“.

Die Bewegungen des jungen Mönchs und die Perspektive der Kamera zeigen die Tiefe von Kawamotos künstlerischem Auge und bieten einen visuellen Genuss. Darüber hinaus ist die Darstellung der Kirschblüten vom „Kirschblütengemälde“ im Chishaku-in-Tempel inspiriert und bringt symbolisch die Beziehung zwischen Natur und Mensch zum Ausdruck. Dieses Werk demonstriert nicht nur Kawamotos Kunstfertigkeit und technische Innovation, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der traditionellen japanischen Kultur in der Gegenwart.

■ Verwandte Arbeiten und Empfehlungen

Schauen Sie sich nach dem Ansehen von „Hanaori“ unbedingt auch die anderen Werke von Kihachiro Kawamoto an. Insbesondere „Puppenhaus“ und „Buch der Toten“ vermitteln den Besuchern ein tieferes Verständnis für die Technik und Kunstfertigkeit von Kawamotos Puppenanimation. Für alle, die sich für Mibu Kyogen oder traditionelles japanisches Theater interessieren, empfehlen wir auch Bunraku- und Noh-Aufführungen. Durch diese Arbeiten können Sie ein tieferes Verständnis für die Verschmelzung traditioneller japanischer Kultur und moderner Animationstechnologie gewinnen.

■ Zusammenfassung

„Hanaori“ ist der Ursprung der Puppenanimation von Kihachiro Kawamoto und ein Werk, das traditionelle japanische Kultur mit moderner Animationstechnologie verbindet. Durch die Übernahme des Stummtheaterformats legt er den Schwerpunkt auf den visuellen Ausdruck und schafft es, dem Publikum eine direkte Botschaft zu vermitteln. Darüber hinaus ist die Geschichte, die auf dem Mibu-Kyogen-Stück „Hanaori“ basiert, eine humorvolle Warnung vor den Fehlern der Trinker und ist nicht nur visuell unterhaltsam, sondern enthält auch eine tiefgründige Botschaft. Dieses Werk demonstriert nicht nur Kawamotos Kunstfertigkeit und technische Innovation, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der traditionellen japanischen Kultur in der Gegenwart. Kommen Sie doch wenigstens einmal vorbei und schauen Sie es sich an.

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