Ich glaube, jeder hat schon einmal Leute gesehen, die mit Tee den Mund gurgeln. Das liegt vor allem daran, dass Tee eine sterilisierende und desinfizierende Wirkung hat. Das Gurgeln des Mundes mit Tee kann Mundbakterien beseitigen und hilft bei der Vorbeugung von Stomatitis und Gingivitis. Allerdings birgt die Verwendung von Tee als Mundwasser auch gewisse Gefahren, insbesondere wenn der Tee zu hoch konzentriert ist. Dies kann zu einer Teevergiftung führen und die normale Funktion des Nervensystems beeinträchtigen. In meinem Land hat die Verwendung von Tee zur Vorbeugung von Karies eine lange Tradition. Su Shi aus der Song-Dynastie hat in seiner „Dongpo-Sammlung“ den praktischen Vorgang des Gurgelns mit Tee und Teetrinkens zur Vorbeugung von Karies beschrieben. In der modernen Zeit wurden in meinem Land auch zufriedenstellende Ergebnisse bei der Forschung zur Antikarieswirkung von Tee erzielt. Der Mechanismus ist wie folgt: Tee enthält Fluorid. Nach dem Sammeln und Testen von 38 Teesorten aus dem In- und Ausland wurde festgestellt, dass der Fluoridgehalt im Fuling-Schwarztee meines Landes am höchsten war, gefolgt vom Zhejiang Tiantai-Regentee. Bei gleicher Teesorte ist der Fluoridgehalt im groben Tee höher als im zarten Tee. Experimente zeigen, dass Tee 50 Minuten ziehen muss, bevor er eine Antikarieswirkung entfalten kann. Tests zum Gehalt an Teepolyphenolen im Tee haben gezeigt, dass grüner Tee einen hohen Gehalt an Polyphenolen aufweist, die eine starke Radikalfängerwirkung und eine gewisse antibakterielle Aktivität aufweisen und eine gute hemmende Wirkung auf Karies verursachende Streptococcus mutans haben. Die Verwendung einer 0,2%igen Teepolyphenollösung zum Zähneputzen und Mundspülen kann die Bildung von Plaque verhindern. Seine Vorteile sind: ①Konzentration und Dosierung können genau kontrolliert werden. ②Enthält kein Koffein. ③Die Pigmentierung auf der Zahnoberfläche ist relativ mild. Tee enthält Katechine. Da Katechine eine gewisse antibakterielle Wirkung haben, kann bei einer Katechinkonzentration von 0,2 bis 1 % die bakterielle Adhäsionsfähigkeit und der gesamte bakterielle Proteingehalt verringert werden, wodurch die Bildung von Zahnbelag verringert wird. Verwenden Sie beispielsweise 4 Gramm Teeblätter, um eine 0,5%ige Konzentration an Tee aufzubrühen, trinken Sie ihn, putzen Sie Ihre Zähne und spülen Sie Ihren Mund nach 50 Minuten aus. Dies kann eine sichere und effektive Rolle bei der Vorbeugung von Karies spielen. Das Trinken von grobem Tee kann leicht Fluoridschäden verursachen Alles hat zwei Seiten, und das Teetrinken bildet hier keine Ausnahme. Bei der Teetrink-Fluorose handelt es sich um eine Form der Schädigung durch Tee, die nicht auftreten sollte. Zu den klinischen Manifestationen zählen Zahnfluorose, Skelettfluorose und erhöhte Fluoridwerte im Urin. Tee-Fluorose ist ein langsamer und schleichender Prozess und hängt mit den Teetrinkgewohnheiten zusammen. Da der Fluoridgehalt des Tees mit dem Alter der Blätter zunimmt, ist der Fluoridgehalt von im Frühjahr gepflücktem Tee (junger Tee) am niedrigsten. Brick Tea und Border Tea werden aus alten Teesorten und Teestängeln hergestellt. Tests haben gezeigt, dass ihr Fluoridgehalt 100- bis 200-mal so hoch ist wie bei gewöhnlichem Tee. Nachdem Ziegel- und Bordsteintee in kochendem Wasser eingeweicht wurden, löst sich das darin enthaltene Fluorid schnell auf. In manchen Gebieten meines Landes, in denen ethnische Minderheiten leben, müssen die Bewohner es fast zu jeder Mahlzeit essen, was leicht dazu führen kann, dass die Fluoridaufnahme des Körpers den normalen Bereich (> 50 mol/l oder 4 mg/Tag) überschreitet, was eine chronische Fluoridvergiftung zur Folge hat. Daher wird empfohlen, dass Menschen die Gewohnheit aufgeben, alten und groben Tee zu trinken, um einer Fluoridvergiftung durch Tee vorzubeugen. Natürlich ist Zähneputzen und Gurgeln mit aufgeweichtem altem Tee oder grobem Teewasser eine sichere Kariesvorbeugungsmaßnahme und es lohnt sich, diese zu fördern. Acht Lebensmittel, die Karies wirksam vorbeugen können 1. Phosphorhaltige Lebensmittel Phosphate können ein Puffersystem bilden, das eine übermäßige Übersäuerung der Mundhöhle verhindert, den Zahnschmelz schützt und eine gute Wirkung bei der Kariesvorbeugung hat. Zu den Nahrungsmitteln mit relativ hohem Phosphorgehalt zählen Fisch, Garnelen, Reis, Linsen, Erbsen, Saubohnen, Sojaprodukte, Gemüse usw. Die in diesen Nahrungsmitteln enthaltenen Mineralien und Vitamine können zu einer gesünderen Entwicklung der Kinderzähne beitragen. 2. Fluoridhaltige Lebensmittel Fluorid hat zwei Funktionen. Es bildet nicht nur mit den Kalzium-Phosphor-Verbindungen in den Zähnen unlöslichen Fluorapatit und verhindert so wirksam, dass Bakterien Säure produzieren und die Zähne korrodieren, sondern hemmt auch das Wachstum von Bakterien und hat somit eine gute Wirkung gegen Karies. Zu den fluoridreichen Lebensmitteln zählen Fisch, Garnelen, Seetang, Quallen, Tee, Mineralwasser, Salat, Kohl usw. Forscher haben bestätigt, dass der Fluoridgehalt im Leitungswasser meist 1 mg/l beträgt, wodurch die Entstehung von Karies wirksam verringert werden kann, ohne dass es zu einer Vergiftung durch zu viel Fluorid kommt. 3. Kalziumhaltige Lebensmittel Calcium kann der Säureproduktion von Bakterien wirksam entgegenwirken und die Auflösung von Calcium-Phosphat-Verbindungen in den Zähnen verhindern. Deshalb sollten Sie mehr kalziumreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Zum Beispiel Milch, Milchprodukte usw. Darüber hinaus ist Milch reich an Immunglobulinen und Enzymen, die das Bakterienwachstum in der Mundhöhle sehr wirksam hemmen und Karies wirksam vorbeugen. 4. Rohkost Grob verarbeitete Lebensmittel enthalten mehr Mineralstoffe und Ballaststoffe und müssen beim Verzehr intensiver gekaut werden, was gut für die Zahnreinigung und die Verdauung ist. 5. Frisches Gemüse Gemüse enthält große Mengen an Spurenelementen und Vitamin C, die als „Anti-Karies-Nährstoffe“ gelten. Die in Gemüse enthaltenen Ballaststoffe wirken ebenfalls kariesvorbeugend. Sie reiben die Zähne, fördern die Speichelsekretion und entfernen Bakterien auf der Zahnoberfläche. Es kann die Bildung von Zahnbelag wirksam verhindern und spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Karies. 6. Obst Früchte sind reich an Pektin, einer Substanz, die das Wachstum von Bakterien wirksam hemmen kann. Wenn Kinder Obst essen, zerkleinern sie es außerdem durch das Kauen mit den Zähnen mechanisch. Gleichzeitig schrubbt das zerkleinerte Obst beim Kauen auch mechanisch die Zähne, und die an der Zahnoberfläche haftenden Bakterien können leicht entfernt werden. Deshalb tragen auch kräftig gekaute Früchte wie Äpfel und rohe Birnen maßgeblich zum Zahnschutz bei. 7. Innereien Tierische Innereien sind reich an Eisen und Zink, was die Säureproduktion von Bakterien in der Mundhöhle wirksam hemmen kann und eine offensichtliche Antikarieswirkung hat. 8. Pflanzenöl Sie sollten in Ihrer täglichen Ernährung mehr Pflanzenöl zu sich nehmen und die Aufnahme tierischer Öle reduzieren. Pflanzenöl hat die Funktion, auf der Zahnoberfläche eine hydrophobe Schicht zu bilden, die verhindert, dass die Zahnsubstanz durch säurehaltige Substanzen aufgelöst wird und kann so eine gute Schutzfunktion für die Zähne übernehmen. |
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