Was bedeutet eine Nierenerkrankung?

Was bedeutet eine Nierenerkrankung?

Im Alltag wird bei vielen Menschen eine Nierenerkrankung diagnostiziert, doch die Bedeutung und Schwere einer Nierenerkrankung sind ihnen nicht klar. Eine Nierenerkrankung bedeutet, dass die Nieren funktionsgestört oder erkrankt sind. Es gibt jedoch viele Arten von Nierenerkrankungen und die konkrete Art der Erkrankung muss anhand der Untersuchungsergebnisse bestimmt werden. In diesem Artikel werden die Vorstufen von Nierenerkrankungen vorgestellt. Menschen mit diesen Symptomen müssen aufpassen. Werfen wir einen Blick darauf.

Die Nieren verfügen über eine starke Reservekapazität und können uns kontinuierlich dabei helfen, Wasser und Giftstoffe auszuscheiden. Gleichzeitig können sie uns auch dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren. Wenn die Nieren stark geschädigt sind, verringert sich die Reservekapazität, was leicht zu Nierenerkrankungen führen kann. Ignorieren Sie daher nicht die Notsignale, die die folgenden frühen Symptome bei Ihnen auslösen.

1. Bluthochdruck: Die Symptome von Bluthochdruck aufgrund einer Nierenerkrankung sind die gleichen wie bei häufigen chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, darunter Schwindel, Kopfschmerzen, Herzklopfen, verschwommenes Sehen, Tinnitus, Müdigkeit usw. Wir müssen unseren Blutdruck rechtzeitig kontrollieren und regelmäßig zur Urinuntersuchung ins Krankenhaus gehen.

Manche Menschen mit Bluthochdruck leiden jedoch schon seit längerem an Bluthochdruck und verspüren keine Beschwerden mehr. Sie sollten ins Krankenhaus gehen, um ihren Urin untersuchen zu lassen, damit eine Nierenerkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden kann, wenn sie entdeckt wird.

2. Ödeme: Wenn Sie morgens aufwachen, stellen Sie möglicherweise Ödeme an Ihren Augenlidern oder im Gesicht fest. Nach Mittag klingen diese deutlich ab. Das Ödem verschlimmert sich nach schwerer körperlicher Betätigung und lässt nach einer kurzen Ruhepause nach. Sie sollten auf diese Situation achten. Darüber hinaus sollten Menschen mit allergischen Erkrankungen wie Urtikaria und allergischer Purpura Veränderungen ihres Urins sorgfältig beobachten.

3. Zu viel oder zu wenig Urin: Die normale tägliche Urinmenge beträgt 1-2 Liter, im Durchschnitt etwa 1,5 Liter pro Tag. Wenn der Urin rosa oder hellrosa ist, kann eine Nierenerkrankung vorliegen; wenn die Urinmenge zu viel oder zu wenig ist, kann dies ebenfalls eine Manifestation einer Nierenerkrankung sein. Besondere Aufmerksamkeit sollte häufigem nächtlichem Wasserlassen gewidmet werden, da dies ein Anzeichen für eine Nierenerkrankung ist.

4. Müdigkeit: Wenn die Nierenfunktion des menschlichen Körpers geschädigt ist, können sie uns nicht dabei helfen, Giftstoffe und Wasser rechtzeitig auszuscheiden, was zu Symptomen wie Energie- und Tatendrang führt.

5. Appetitlosigkeit: Die meisten Patienten mit chronischer Nierenerkrankung haben Symptome des Verdauungstrakts wie Appetitlosigkeit, Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, trockenen Stuhl und andere Störungen des Verdauungstrakts. In schweren Fällen können auch Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Wie sollten wir also unsere Nieren schützen?

1. Achten Sie auf eine leichte Ernährung. Im Sommer ist es heiß und wir essen gerne etwas mit starkem Geschmack. Daher übersteigt die tägliche Salzaufnahme den normalen Bereich bei weitem. Wenn wir über einen längeren Zeitraum zu viel Salz zu uns nehmen, müssen die Nieren mehr Belastung tragen. Darüber hinaus behindert der Natriumanteil im Salz die Wasserausscheidung, was die Nieren zusätzlich belastet.

2. Trinken Sie mehr Wasser und halten Sie Ihren Urin nicht zurück. Die neueste Version der chinesischen Ernährungsrichtlinien für chinesische Bürger empfiehlt einem normalen Menschen, täglich 7–8 Gläser Wasser oder 1500 ml zu trinken. Dies hilft dabei, den Urin rechtzeitig auszuscheiden und verhindert die Ansammlung von Urin in der Blase sowie bakterielle Niereninfektionen.

3. Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen. Lassen Sie alle sechs Monate Urin- und Nierenfunktionstests durchführen.

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