Die Gefahren der Aortenverkalkung

Die Gefahren der Aortenverkalkung

Eine Aortenverkalkung kann die Blutzirkulation beeinträchtigen, daher sollten wir ihr besondere Aufmerksamkeit schenken. Die betroffenen Patienten sollten im Alltag auf eine leichte Ernährung achten. Tatsächlich kann scharfes und fettiges Essen gewisse Vorteile bei der Linderung der Krankheit haben. Befolgen Sie während der Behandlung unter ärztlicher Anleitung die Anweisungen und führen Sie nicht blind verschiedene Diagnose- und Behandlungsmaßnahmen durch. Welche Gefahren birgt eine Aortenverkalkung?

1. Angeborene Aortenklappenerkrankung

Die häufigste Form ist die Bikuspidalklappendeformität, wobei die Aortenklappenstenose die wichtigste klinische Manifestation darstellt. Der transvalvuläre Druckgradient während der Aortenklappensystole übersteigt häufig 13,3 kPa (100 mmHg). Das Elektrokardiogramm zeigt eine erhöhte Spannung im linken Ventrikel, oft in Verbindung mit einer Belastung. Röntgenangiographie und Ultraschalluntersuchung zeigen häufig, dass der linke Ventrikelraum klein und das Myokard konzentrisch hypertrophiert ist. Eine schwere Aortenstenose kann aufgrund des übermäßigen systolischen Drucks im linken Ventrikel eine relative Mitralklappeninsuffizienz verursachen.

Eine weitere häufige angeborene Aortenklappenerkrankung ist der Prolaps des Aortenklappensegels, der zu einer Aorteninsuffizienz führt. Diese tritt häufig bei einem großen oberen Ventrikelseptumdefekt oder einem in die rechte Herzkammer rupturierten Aortenklappensinusaneurysma auf. Bei größeren, hochliegenden Ventrikelseptumdefekten verlieren die darüber liegenden Klappensegel den Halt durch das Ventrikelseptum und es kommt während der Ventrikeldiastole zu einem Prolaps der Klappensegel durch das Ventrikelseptum in die rechte Herzkammer. Bei einem geplatzten Sinus-Valsalvae-Aneurysma kommt es zu einem Prolaps des entsprechenden Aortenklappensegels in die linke Herzkammer.

2. Aortenklappenerkrankung

Etwa 20 % der rheumatischen Mitralklappenerkrankungen gehen mit einer Aortenklappenerkrankung einher. Bei rheumatischen Herzerkrankungen ist eine einfache Aortenklappenerkrankung selten. Die drei Klappensegel der Aortenklappe sind alle fibrotisch, verdickt, kontrahiert, verhärtet und sogar verkalkt und weisen eine sehr schlechte Beweglichkeit auf. Daher handelt es sich bei rheumatischen Aortenklappenerkrankungen häufig um eine Doppelschädigung aus Stenose und Insuffizienz mit einem langen Krankheitsverlauf und schwerwiegenderen Herzfunktionsstörungen.

3. Degenerative Veränderungen der Aortenklappe

Die Aortenklappensegel zeigen myxoide Veränderungen, das Gewebe ist dünn und durchscheinend und hält dem diastolischen Druck in der Aorta nicht stand, es kommt zu einer Insuffizienz. Es tritt häufig bei Aneurysmen der aufsteigenden Aorta auf, die durch syphilitische Aortitis, Marfan-Syndrom, mediale Aortennekrose, senile degenerative Veränderungen und andere Gründe verursacht werden. Aufgrund der schweren Insuffizienz der Aortenklappe war der Pulsdruck der peripheren Arterien deutlich erhöht. In hämodynamischer Hinsicht war die Volumenbelastung des linken Ventrikels stark erhöht, sodass sich der linke Ventrikel nach links, unten und hinten vergrößerte. Sowohl die linke Ventrikulographie als auch die Ultraschalluntersuchung zeigten, dass der Hohlraum des linken Ventrikels deutlich vergrößert war und die Aortenklappe eine schwere Regurgitation aufwies. Das Kontrastmittel fließt im linken Ventrikel und in der aufsteigenden Aorta hin und her, wo es lange verbleibt und nicht schnell entleert werden kann.

4. Bakterielle Endokarditis

Eine bakterielle Endokarditis schädigt häufig die Aortenklappensegel und verursacht Vegetation, Perforationen oder Risse an den Segeln. Daher manifestiert sich eine durch bakterielle Endokarditis verursachte Aortenklappenerkrankung klinisch häufig als Aortenklappeninsuffizienz. Aufgrund des kurzen Krankheitsverlaufs und der schnellen Veränderungen der Hämodynamik kann die linke Herzkammer die plötzliche Zunahme der Volumenbelastung nicht tolerieren. Darüber hinaus kann die Vegetation abbrechen und eine Embolie der systemischen Arterien verursachen.

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