Weinsäure

Weinsäure

Die Chinesen sind es gewohnt, Weißwein zu trinken, und auch die Weißweinkultur ist ein sehr wichtiger Teil der traditionellen chinesischen Kultur. Wein ist eine Art Alkohol, der ursprünglich aus westlichen Ländern stammt. Er ist bei vielen Menschen wegen seines erfrischenden und milden Geschmacks beliebt. Weintrinken kann die Haut verschönern, die Nerven beruhigen und den Geist besänftigen, daher ist er auch sehr gut für Frauen geeignet. Ist es also normal, dass der Wein beim Trinken sauer schmeckt?

Auch der Geschmack von Wein ist säurehaltig. Säure ist ein wichtiger Bestandteil des Weingeschmacks. Sie umfasst im Allgemeinen: Weinsäure, Apfelsäure, Zitronensäure in den Trauben selbst sowie Milchsäure und Essigsäure, die beim Brauprozess entstehen.

Weinsäure

Weinsäure ist der „Weindiamant“, den wir gelegentlich an der Wand, dem Korken oder dem Boden der Weinflasche sehen. Es handelt sich um eine im Wein vorkommende organische Säure, die eine der Quellen der Weinsäure ist. Generell gilt: Wenn die Lagertemperatur von Wein rasch unter 0 °C fällt, bildet Weinsäure leicht Kristalle.

In Weißwein erscheint Weinsäure als farblose Kristalle. In Rotwein erscheint Weinsäure als purpurrote Kristalle. Weinsäure stammt aus den Trauben selbst, daher sind Weinsäurekristalle für den Wein unschädlich und beeinträchtigen seine Qualität nicht.

Malat-Milchsäure

Apfelsäure ist in vielen Früchten enthalten, unter anderem auch in unseren Weintrauben. Es kommt im Wein in geringeren Anteilen als Weinsäure vor und wirkt oft zusammen mit Milchsäure in einem Prozess, der „malolaktische Gärung“ oder „sekundäre Gärung“ genannt wird.

Auf die malolaktische Gärung folgt die Milchsäuregärung, bei der die scharfe Apfelsäure in weichere Milchsäure umgewandelt wird, wodurch der Säuregehalt des Weins gemildert oder verringert wird.

Zitronensäure

Zitronensäure kommt im Allgemeinen in kleinen Mengen in Weintrauben vor, Winzer verwenden sie jedoch manchmal, um dem Wein Säure zu verleihen oder einen bestimmten Geschmack zu entwickeln.

Nachdem wir über die Säurequelle gesprochen haben, müssen wir auch wissen, dass „hoher Säuregehalt“ im Wein nicht bedeutet, dass er „sehr sauer schmeckt“. Generell gilt: Ein guter Wein verfügt nicht nur über genügend Säure, sondern auch über das passende Aroma und die passende Süße. Wenn der Wein in Ihren Mund gelangt, spüren Sie, dass er genau richtig ist, süß und sauer, und dass Ihre Zähne unbemerkt weicher werden.

Wie wichtig ist die Säure?

1. Säure ist das „Skelett“ des Weines

Wein ohne Knochen ist wie ein Mensch ohne Geist. Wenn Sie sich ihm nähern, werden Sie sich stumpf und müde fühlen. Bei Wein spricht man von Qualitätsverlust, der dazu führt, dass die Lust am Weitertrinken nachlässt. Säure, Süße, Tannine, Aroma usw. ergänzen sich im Wein, und die Säure macht auch das Aroma klarer und den Wein lebendiger.

Dabei ist allerdings zu beachten, dass ein Übermaß an Säure auch dazu führen kann, dass der Wein sauer, adstringierend und aromatisch wird. Auf die Balance kommt es an.

2. Der Einfluss von Säure auf die Weinalterung

Im Allgemeinen gehen wir davon aus, dass Tannin der wichtigste Faktor ist, der die Reifung von Wein beeinflusst. Tatsächlich beeinflussen jedoch auch ein hoher Säure-, Zucker- und Alkoholgehalt die Reifung von Wein.

Was den Säuregehalt betrifft, gilt im Allgemeinen: Je höher der Säuregehalt des Weins, desto langsamer verläuft der Oxidationsprozess, und es wird auch das Wachstum schädlicher Mikroorganismen gehemmt.

3. Die Beziehung zwischen Säure und Nahrung

Bei Feinschmeckern wirkt sich zu süßes oder zu fettiges Essen in der Regel auf den Appetit aus. Anders verhält es sich mit Säure. Die Säure im Wein kann zu süße und fettige Speisen neutralisieren und macht sie dadurch frischer und genießbarer.

Zu den häufigsten Ursachen für einen zu hohen Säuregehalt zählen:

1. Weintrauben wachsen dort, wo es genügend Sonnenlicht gibt, normalerweise weit vom Äquator entfernt oder wo der Weinberg in großer Höhe liegt.

2. Weintrauben werden geerntet, bevor sie vollständig reif sind, daher sind sie nicht süß genug und haben einen hohen Säuregehalt.

3. Während des Weinherstellungsprozesses fügen Winzer dem Wein gärenden Traubensaft hinzu.

Hinweis: Jeder Mensch hat eine andere Säuretoleranz. Manche Menschen mögen zum Beispiel saures Essen und haben eine höhere Säuretoleranz.

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