Ist es normal, dass es am Entbindungstermin zu weniger Bewegungen des Fötus kommt?

Ist es normal, dass es am Entbindungstermin zu weniger Bewegungen des Fötus kommt?

Wenn schwangere Frauen in der mittleren und späten Phase der Schwangerschaft zur Vorsorgeuntersuchung ins Krankenhaus gehen, ist es wichtig, die Bewegungen des Fötus zu überprüfen. Die Bewegungen des Fötus sind ein wichtiger Indikator für das Verständnis der Vitalfunktionen des Fötus. Es gibt viele Faktoren, die die Geschwindigkeit der Bewegungen des Fötus beeinflussen. Bei vielen schwangeren Frauen sind die Bewegungen des Fötus am Entbindungstermin deutlich reduziert. Seien Sie nicht nervös, wenn dieses Problem auftritt. Dies ist meist ein normales Phänomen. Sie müssen nur eine gründliche Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen, und alles wird gut, wenn keine anderen Anomalien vorliegen.

Ist es normal, dass es am Entbindungstermin zu weniger Bewegungen des Fötus kommt?

Eine Entbindung innerhalb von zwei Wochen vor oder nach dem errechneten Geburtstermin ist normal. Kommt das Baby zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche zur Welt, handelt es sich um eine Frühgeburt (Frühgeburt), kommt das Baby hingegen später als der errechnete Geburtstermin, also nach der 42. Woche zur Welt, spricht man von einer Übergeburt (Spätgeburt). Wenn eine Schwangere den Geburtstermin überschritten hat und noch keine Wehensymptome gezeigt hat, muss sie auf folgende Punkte achten:

1. Seien Sie nicht zu nervös. Auch wenn das Schwangerschaftsalter richtig ist, sind die Auswirkungen auf Mutter und Kind bei einer Entbindung innerhalb von zwei Wochen nach dem voraussichtlichen Geburtstermin nicht signifikant. Sie sollten jedoch auf die Bewegungen des Fötus achten. Die Überwachung der fetalen Bewegungen ist die beste Methode zur Selbstüberwachung in der Spätschwangerschaft. Sie kann Aufschluss über den Überlebensstatus des Fötus in der Gebärmutter geben. Sobald die fetale Bewegung weniger als 3 Mal pro Stunde oder weniger als 20 Mal in 12 Stunden erfolgt oder die fetale Bewegung nachlässt, müssen Sie sofort zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Der Arzt wird den Zeitpunkt der Entbindung je nach Situation festlegen.

2. Führen Sie die Vorsorgeuntersuchungen fort und teilen Sie dem Arzt die Ergebnisse früher Schwangerschaftsuntersuchungen (wie B-Ultraschall, Blutuntersuchungen, Schwangerschaftstests usw.) sowie den Zeitpunkt und die Ergebnisse der Bewegungen des Fötus mit und bitten Sie den Arzt, das Gestationsalter erneut zu überprüfen.

3. Intensivieren Sie die vorgeburtlichen Untersuchungen, verkürzen Sie die Untersuchungsintervalle, bleiben Sie jederzeit mit dem Arzt in Kontakt, informieren Sie ihn über die intrauterinen Bewegungen des Kindes und kontrollieren Sie das Fruchtwasservolumen mit B-Ultraschall. Liegen keine Auffälligkeiten vor, kann die Schwangerschaft unter engmaschiger Beobachtung fortgeführt werden.

Wenn der Geburtstermin um 14 Tage verschoben wird und man eine sogenannte klinisch überfällige Schwangerschaft erreicht, altert bei manchen Schwangeren die Plazenta und der Fötus leidet unter Sauerstoffmangel und Erstickungsanfällen, was dem Kind großen Schaden zufügt. Sie sollten rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um Maßnahmen zu ergreifen.

Was ist die Ursache für häufige Bewegungen des Fötus?

Unter häufigen physiologischen Kindsbewegungen versteht man eine Zunahme der Anzahl kindlicher Bewegungen aufgrund von Aktivitäten oder Stimulation der schwangeren Frau. Normalerweise spüren schwangere Frauen in fünf Situationen häufige Bewegungen des Fötus:

1. Nach dem Essen: Nach dem Essen steigt der Blutzuckerspiegel im Körper der schwangeren Mutter an und der Fötus nimmt auch ausreichend Nährstoffe auf, sodass die Bewegungen des Fötus häufiger werden als vor den Mahlzeiten.

2. Beim Baden: Schwangere sind beim Baden normalerweise entspannter. Dieses Gefühl überträgt sich auf den Fötus. Durch dieses Gefühl angesteckt, ist der Fötus energischer und die Anzahl der Bewegungen des Fötus nimmt zu.

3. Abends vor dem Schlafengehen: Im Allgemeinen bewegt sich der Fötus nachts am meisten. Zu dieser Zeit kann sich die werdende Mutter beruhigen und die Bewegungen des Babys spüren, sodass sie spürt, dass sich das Baby besonders viel bewegt.

4. Beim Musikhören: Ab dem zweiten Trimester kann der Fötus die Geräusche der Außenwelt hören. Er bevorzugt beruhigende und sanfte Musik. Unter der Stimulation durch Musik wird der Fötus aktiver, was auch eine Möglichkeit ist, Emotionen zu vermitteln. Es ist zu beachten, dass schwangere Mütter keine zu intensive oder laute Musik hören sollten, um eine negative Stimulation des Fötus und damit verbundene abnormale Bewegungen des Fötus zu vermeiden.

5. Wenn Sie mit dem Bauch sprechen: Studien haben gezeigt, dass der Fötus hören kann, was Mama und Papa sagen. Wenn Sie mit dem Fötus kommunizieren, reagiert der Fötus mit häufigen Bewegungen des Fötus.

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