Migräne ist ein typisches Kopfschmerzsymptom, das sich durch Schmerzen im Bereich der Schläfen äußert. Viele Menschen leiden im Sommer immer unter Migräne. In solchen Fällen kann es an einer Erkältung oder einem Hitzschlag liegen. Manche Menschen können die Schmerzen jedoch nicht rechtzeitig lindern und da die Schmerzen nur von kurzer Dauer sind, gehen viele nicht zur Behandlung ins Krankenhaus, sondern lassen die Situation auf sich beruhen. Welches Medikament wirkt also schnell gegen Migräne? Welche Linderungsmöglichkeiten gibt es? 1. Leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen: NSAIDs wie Paracetamol, Naproxen, Ibuprofen usw. können allein wirksam sein. Wenn sie nicht wirksam sind, verwenden Sie Migräne-spezifische Behandlungsmedikamente. Opioidpräparate wie Pethidin sind auch bei bestätigten akuten Migräneanfällen wirksam. Aufgrund ihres Suchtpotenzials werden sie jedoch nicht zur Routinebehandlung von Migräne empfohlen. In Fällen, in denen Mutterkornpräparate oder Triptane kontraindiziert sind, wie z. B. bei gleichzeitiger Herzerkrankung, peripherer Gefäßerkrankung oder Migräne während der Schwangerschaft, kann Pethidin verabreicht werden, um den akuten Migräneanfall zu beenden. 2. Mäßige bis starke Kopfschmerzen: Migränespezifische Behandlungsmedikamente wie Mutterkornpräparate und Triptane können direkt eingesetzt werden, um die Symptome so schnell wie möglich zu lindern. Einige Patienten, die unter starken Kopfschmerzen leiden, aber in der Vergangenheit gut auf NSAIDs reagiert haben, können sich dennoch für NSAIDs entscheiden. ① Ergotaminpräparate: Sie sind nichtselektive Agonisten des 5-HT1-Rezeptors. Zu den Wirkstoffen zählen Ergotamin und Dihydroergotamin (DHE), die akute Migräneanfälle beenden können. ② Triptane: Sie sind selektive Agonisten von 5-HT1B/1D-Rezeptoren, die eine analgetische Wirkung haben können, indem sie die zerebralen Blutgefäße verengen und die Übertragung von Schmerzempfindungen in peripheren Nerven und sekundären Neuronen des „Trigeminus-Hals-Komplexes“ hemmen. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Sumatriptan, Naratriptan, Rizatriptan, Zolmitriptan und Almotriptan. Zu den Nebenwirkungen von Mutterkorn- und Triptanmedikamenten zählen Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen, Reizbarkeit, Angst und periphere Vasokonstriktion. Großflächiger Langzeitgebrauch kann Bluthochdruck und ischämische Nekrose der Extremitäten verursachen. Die beiden oben genannten Arzneimitteltypen haben eine starke gefäßverengende Wirkung und sind bei Patienten mit starkem Bluthochdruck, Herzerkrankungen und schwangeren Frauen kontraindiziert. Darüber hinaus kann eine zu häufige Einnahme von Mutterkorn und Triptanen zu Kopfschmerzen aufgrund einer Medikamentenüberdosis führen. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, die Medikamente nicht häufiger als 2 bis 3 Tage pro Woche einzunehmen. 3. Begleitsymptome: Übelkeit und Erbrechen sind die häufigsten Begleitsymptome von Migräne und auch häufige Nebenwirkungen von Medikamenten. Daher ist es notwendig, Antiemetika (wie Metoclopramid 10 mg intramuskuläre Injektion) in Kombination anzuwenden. Bei Patienten mit starkem Erbrechen können kleine Dosen Perphenazin oder Chlorpromazin verabreicht werden. Bei reizbaren Menschen können Benzodiazepine verabreicht werden, um sie zu beruhigen und einzuschlafen. |
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