Der Begriff BNP ist ein spezieller Begriff in der Medizin. Er bezieht sich hauptsächlich auf Natriumpeptid des Gehirns, eine Substanz, die hauptsächlich von den Ventrikeln produziert wird. Sie steht in engem Zusammenhang mit der normalen physiologischen Funktion des Herzens. Wenn also Anomalien bei den Werten des Natriumpeptids des Gehirns vorliegen, handelt es sich im Allgemeinen um ein Problem mit der Herzfunktion. Daher können Ärzte anhand des Natriumpeptids des Gehirns feststellen, ob beim Patienten ein Herzproblem vorliegt. Was ist der Normalwert von b nP und welche Bedeutung hat er im wirklichen Leben? Bei einer Beeinträchtigung der Funktion des linken Ventrikels führt die Myokarddilatation zu einer raschen Synthese und Freisetzung ins Blut und trägt so zur Regulierung der Herzfunktion bei. Von Kardiomyozyten abgesondertes BNP liegt zunächst in Form eines Vorläufers aus 108 Aminosäuren vor. Wenn die Kardiomyozyten stimuliert werden, werden sie durch die Wirkung aktivierender Enzyme in ein inaktives lineares Polypeptid aus 76 Aminosäuren und ein aktives zyklisches Polypeptid aus 32 Aminosäuren zerlegt, die in den Blutkreislauf freigesetzt werden und als NT-proBNP bzw. BNP bezeichnet werden. Diagnose Da der Serum-/Plasma-B-BNP-Spiegel bei normalen Menschen extrem niedrig ist, hat ein Anstieg des B-BNP-Spiegels einen hervorragenden diagnostischen Wert. B-BNP wird hauptsächlich zur Diagnose von Herzinsuffizienz, zur Überwachung des Krankheitsverlaufs sowie zur Beurteilung von Wirksamkeit und Prognose verwendet und dient auch zur Beurteilung der Wiederherstellung der Ventrikelfunktion bei AMI-Patienten nach der Behandlung. Wenn die Behandlung wirksam ist, kann der BNP-Spiegel deutlich sinken. Ein anhaltender Anstieg des BNP-Spiegels oder ein anhaltender Mangel an Abfall des BNP-Spiegels weist normalerweise darauf hin, dass die Herzinsuffizienz des Patienten nicht behoben wurde oder sich weiter verschlimmert hat. Bei der Differentialdiagnose von Patienten mit Kurzatmigkeit in der Notaufnahme kann der B-BNP-Spiegel auch verwendet werden, um Dyspnoe, die von anderen Patienten als Herzinsuffizienz verursacht wird, genau auszuschließen. Aufgrund seiner Myokardspezifität hat die B-BNP-Spiegelmessung einen hohen negativen Vorhersagewert. BNP ist auch ein sehr wichtiger Indikator für die präoperative Beurteilung der Herzfunktion bei Patienten, die sich einer Herzoperation unterziehen. Viele ausländische Studien haben auch gezeigt, dass B-BNP eine wichtige Leitbedeutung für das Screening von Hochrisikogruppen hat. Beispielsweise sollten Patienten mit Diabetes, erblichen Herzerkrankungen, Bluthochdruck, einem früheren Herzinfarkt und rheumatischen Herzerkrankungen, die sich einer Herzklappenersatzoperation unterzogen haben, regelmäßig B-BNP-Tests durchführen lassen, um ihren Herzfunktionsstatus rechtzeitig zu verstehen. Andere Studien haben gezeigt, dass erhöhte B-BNP-Werte stark mit einer erhöhten Sterblichkeit und dem Risiko einer erneuten Krankenhauseinweisung bei Hochrisikopatienten korrelieren und dass B-BNP-Testwerte aussagekräftiger sind als die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) und der VO2-Peak. Da B-BNP derzeit der einzige und beste Labortestindikator zur Beurteilung einer Herzinsuffizienz ist, ist seine Erkennung schnell, empfindlich und spezifisch, und die Erkennung dieses Indikators kann bei der Beurteilung helfen, ob ein Echokardiogramm erforderlich ist. Bedeutung Die Festlegung des Normalbereichs der Plasma-BNP-Konzentration bei gesunden Menschen in verschiedenen Regionen hat einen wichtigen praktischen Wert für die Diagnose verwandter Krankheiten bei Patienten in verschiedenen Regionen. Die diagnostischen Grenzwerte für Plasma-BNP sind für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterschiedlich, und die Festlegung diagnostischer Grenzwerte kann die Genauigkeit der Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbessern. Der Normalwertebereich von Plasma-BNP bei gesunden Menschen in Xi'an (Mikropartikel-Enzymimmunoassay) liegt bei 0–38 pg/ml; die klinisch-diagnostischen Grenzwerte der Plasma-BNP-Konzentration in der Gruppe mit koronarer Herzkrankheit, der Gruppe mit Herzinfarkt und der Gruppe mit Herzinsuffizienz liegen jeweils bei 4670 pg/ml, 7195 pg/ml und 11569 pg/ml. Jeder Grenzwert weist eine unterschiedliche Sensitivität und Spezifität für die Diagnose verwandter Krankheiten auf. Es gab signifikante Unterschiede in den BNP-Konzentrationen zwischen verschiedenen Gruppen mit kardiovaskulären Erkrankungen und der normalen Gruppe (P < 0,01). |
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