Warum tun beide Arme weh?

Warum tun beide Arme weh?

Ich frage mich, ob Ihnen diese Situation im Alltag schon einmal begegnet ist: Ihre Arme tun oft weh. Es gibt viele Gründe für Armschmerzen. Manche werden durch körperliche Erkrankungen wie Rheuma verursacht, andere wiederum durch mangelnde Langzeitbeanspruchung der Arme. Wenn die Arme über einen längeren Zeitraum beansprucht werden, schmerzen sie am nächsten Tag wahrscheinlich. Als nächstes möchte ich Ihnen die Ursachen von Armschmerzen im Detail vorstellen.

Klinische „Armschmerzen“ werden häufig durch folgende Gründe verursacht:

1) Armschmerzen durch Rheuma. Unter Rheuma versteht man hauptsächlich Erkrankungen, die die Gelenke, Muskeln, Knochen und Weichteile um die Gelenke herum befallen, wie Sehnen, Bänder, Schleimbeutel, Faszien usw. Zu den häufigsten zählen Autoimmunerkrankungen des Bindegewebes, systemische Vaskulitis, Knochen- und Gelenkschäden usw. Schmerzen sind dabei das Hauptsymptom von Rheuma und eine wichtige Ursache für Funktionsbeeinträchtigungen bei Patienten. Die häufigsten rheumatischen Schmerzen sind Schmerzen, die von den Gelenken und den mit ihnen verbundenen Strukturen ausgehen. Rheuma befällt häufig Gelenke, Muskeln, Knochen und Weichteile und führt zu deutlichen Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen, Gelenkfunktionsstörungen und Fieber. Daher sind fiebersenkende, schmerzstillende, entzündungshemmende und symptomlindernde Mittel die Hauptziele der Behandlung. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Voltaren, Mobic, Lesong, Tianxinlide, Celebrex, Vanlo usw. können nach ärztlicher Empfehlung ausgewählt werden. Darüber hinaus haben die neuen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente eine gute Wirkung, sind hochwirksam und haben deutlich weniger Nebenwirkungen.

2) Schmerzende Arme durch monotone Arbeit. Mein Nachbar Xiao Chen war zu Hause mit dem Waschen und Schrubben beschäftigt. Nach einem anstrengenden Tag hatte er Schmerzen in den Armen, vor allem an der Außenseite des Ellenbogengelenks seines rechten Arms. Zunächst nahm er es nicht ernst, doch nachdem die Schmerzen im Arm zwei oder drei Tage anhielten, ging Xiao Chen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Der medizinische Begriff für „Tennisarm“ lautet Entzündung des lateralen Epicondylus des Oberarmknochens oder Brachioradialis-Tendinitis und ist darauf zurückzuführen, dass Tennisspieler häufig Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens verspüren. Tatsächlich handelt es sich dabei auch bei Hausfrauen um eine weit verbreitete Erkrankung. Wenn sie kochen, Wäsche waschen oder den Boden wischen, müssen sie Kraft mit ihren Handgelenken und Unterarmen anwenden. Die Kraft konzentriert sich auf die Außenseite des Ellenbogens und verursacht Zug und Stimulation am Außenknöchel des Oberarmknochens. Im Laufe der Zeit treten an der Muskelansatzstelle akute oder chronische kumulative Verletzungen auf, die „Tennisellenbogen“ und Armschmerzen verursachen. Der Schlüssel zur Bekämpfung dieser Art von Armschmerzen liegt in der Vorbeugung. Hausfrauen sollten bei der Hausarbeit häufig ihre Haltung ändern und es vermeiden, eine bestimmte Tätigkeit über längere Zeit auszuführen. Wenn die Krankheit auftritt, sollten Sie Ihren Arm rechtzeitig schonen. Wenden Sie gleichzeitig unter ärztlicher Anleitung Akupunktur, Physiotherapie, Massage und andere Behandlungsmethoden an, und Sie können sich im Allgemeinen erholen.

3) Zervikale Spondylose verursacht Armschmerzen. Zervikale Spondylose ist ein Syndrom, das häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auftritt. Die Symptome sind vielfältig und komplex, aber die Hauptsymptome sind Schmerzen im Kopf, Nacken, in den Schultern, im Rücken, in den Armen und ein steifer Nacken, die zu eingeschränkter Bewegungsfähigkeit der Patienten führen. Patienten mit schweren Erkrankungen können Nacken- und Schulterschmerzen haben, die in den Kopf und die oberen Gliedmaßen ausstrahlen, einige werden von Schwindel begleitet, und schwere Fälle gehen mit Übelkeit und Erbrechen einher und sind bettlägerig. Einige Menschen leiden sogar unter Schwindel und Kataplexie. Armschmerzen sind eines der häufigsten Symptome einer zervikalen Spondylose. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum häufig Armschmerzen verspüren, sollten Sie darauf achten, ob Sie an einer zervikalen Spondylose leiden.

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