Die kardiopulmonale Wiederbelebung wird hauptsächlich bei Patienten angewendet, die eine Notfallbehandlung benötigen, im Allgemeinen bei unerwartetem Schock oder plötzlichem Herzstillstand aufgrund einer körperlichen Erkrankung. In diesen Fällen sind eine Notfallbehandlung und eine rechtzeitige kardiopulmonale Wiederbelebung erforderlich. Die kardiopulmonale Wiederbelebung kann Patienten helfen, ihren normalen Herzschlag wiederherzustellen. Nach der kardiopulmonalen Wiederbelebung müssen auch einige Pflegemaßnahmen ergriffen werden, darunter die Beobachtung der Atmung und die rechtzeitige Bereitstellung von Sauerstoff. Welche pflegerischen Maßnahmen sind nach der Wiederbelebung zu beachten? Es muss eine umfassende Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems und damit verbundener Faktoren durchgeführt werden und die Ursache des Herzstillstands muss sorgfältig untersucht werden, insbesondere, ob ein akuter Herzinfarkt und ein Elektrolytungleichgewicht vorliegen. Anschließend muss eine rechtzeitige Behandlung erfolgen. Wenn der Patient hämodynamisch instabil ist, ist eine Beurteilung des systemischen zirkulierenden Blutvolumens und der Ventrikelfunktion erforderlich. Atmung aufrechterhalten Nach der Wiederherstellung des Spontankreislaufs können bei den Patienten Atemfunktionsstörungen unterschiedlichen Schweregrades auftreten und manche Patienten benötigen möglicherweise noch immer eine mechanische Beatmung und Sauerstofftherapie. Vorbeugung und Behandlung von zerebraler Hypoxie und Hirnödem Wird auch Gehirnwiederbelebung genannt. Die Wiederbelebung des Gehirns ist der Schlüssel zum endgültigen Erfolg der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Unter hypoxischen Bedingungen geht die autonome Regulierungsfunktion des zerebralen Blutflusses verloren und die Aufrechterhaltung des zerebralen Blutflusses hängt hauptsächlich vom zerebralen Perfusionsdruck ab. Jeder Faktor, der zu einem erhöhten Hirndruck oder einem verringerten mittleren arteriellen Druck des systemischen Kreislaufs führt, kann den zerebralen Perfusionsdruck senken und dadurch den zerebralen Blutfluss weiter verringern. Bei komatösen Patienten sollte ein normaler oder leicht erhöhter mittlerer arterieller Druck aufrechterhalten und ein erhöhter intrakranieller Druck gesenkt werden, um eine gute zerebrale Durchblutung sicherzustellen. Kühlung Der erhöhte Stoffwechselzustand nach einer Wiederbelebung oder eine aus anderen Gründen erhöhte Körpertemperatur können zu einem erheblichen Ungleichgewicht zwischen Sauerstoffangebot und -bedarf des Hirngewebes führen und dadurch die Hirnschädigung verschlimmern. Daher sollten nach einer Wiederbelebung nach einem Herzstillstand die Veränderungen der Körpertemperatur genau beobachtet und Maßnahmen zur aktiven Kühlung und Fiebersenkung ergriffen werden. Die ideale Körpertemperatur beträgt 33–34 °C. Dehydration Die Verwendung von osmotischen Diuretika in Kombination mit einer Kältebehandlung kann das Hirngewebeödem verringern und den Hirndruck senken, was zur Wiederherstellung der Gehirnfunktion beiträgt. Bei der Behandlung einer Dehydration muss darauf geachtet werden, eine übermäßige Dehydration zu verhindern, damit es nicht zu einem Mangel an Blutvolumen und zu Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung eines stabilen Blutdrucks kommt. Krämpfe vorbeugen und behandeln Die Winterschlafmedikamente werden zur Kontrolle der durch hypoxische Hirnschäden verursachten Gliedmaßenkrämpfe und der Zitterreaktion während des Abkühlungsprozesses eingesetzt. Eine prophylaktische Gabe von Antiepileptika ist jedoch nicht erforderlich. Hyperbare Sauerstofftherapie: Erhöht den Sauerstoffgehalt und die Diffusion im Blut, verbessert den Sauerstoffpartialdruck im Hirngewebe, lindert die Hirnhypoxie und senkt den Hirndruck. Wenn die Bedingungen es erlauben, sollte es frühzeitig angewendet werden. Fördert eine frühe zerebrale Durchblutung Nach der Herz-Lungen-Wiederbelebung sollte eine Antikoagulationstherapie zur Reinigung der Mikrozirkulation und die Linderung zerebraler Vasospasmen mit Kalziumkanalblockern erfolgen. Vorbeugung und Behandlung von akutem Nierenversagen Wenn der Herzstillstand über einen längeren Zeitraum anhält oder nach der Wiederbelebung weiterhin Hypotonie auftritt, kann es zu einem akuten Nierenversagen kommen. Dies kommt insbesondere bei älteren Patienten mit einer bestehenden Nierenerkrankung häufig vor. Ein Nierenversagen, das in den frühen Stadien einer kardiopulmonalen Wiederbelebung auftritt, wird meist durch eine akute Nierenischämie verursacht und die Genesungszeit ist länger als bei einer Nephrotoxizität. Da meist hohe Dosen von Dehydratationsmitteln und Diuretika eingesetzt werden, kann sich klinisch eine normale oder sogar erhöhte Harnmenge manifestieren. Bei der Vorbeugung und Behandlung eines akuten Nierenversagens sollte auf die Aufrechterhaltung einer guten Herz-Kreislauf-Funktion geachtet und die Einnahme nierenschädigender Medikamente vermieden werden. Wenn nach der Injektion von Furosemid weiterhin Anurie oder Oligurie auftritt, deutet dies auf ein akutes Nierenversagen hin. Zu diesem Zeitpunkt sollte es als akutes Nierenversagen behandelt werden. |
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