Genau genommen sind Meridiane keine Blutgefäße. Wie Blutgefäße können Meridiane auch Blut transportieren. Es ist wie Arithmetik und Mathematik, das eine ist konzeptionell und das andere tatsächlich materiell. Obwohl sie Ähnlichkeiten in der Richtung aufweisen, gibt es tatsächlich gewisse Unterschiede. „Meridian“ ist ein Begriff aus der traditionellen chinesischen Medizin, „Blutgefäße“ der Begriff aus der westlichen Medizin. Als nächstes werde ich Ihnen die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Blutgefäßen und Meridianen vorstellen: Blutgefäße und Meridiane sind nicht dasselbe. Es gibt sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten. Blutgefäß ist ein Begriff der westlichen Medizin, der mit der Entwicklung der modernen Anatomie entdeckt wurde. Meridiane sind ein Konzept der traditionellen chinesischen Medizin, das aus einer Reihe von Diagnose- und Behandlungstheorien besteht, die von den Vorfahren nach langjähriger medizinischer Praxis und Beobachtung zusammengefasst wurden. Gemäß der traditionellen chinesischen Medizin sind Meridiane Kanäle, durch die Qi und Blut zirkulieren, innere Organe mit der Körperoberfläche und allen Körperteilen verbinden und ein Regulierungssystem für die menschlichen Körperfunktionen darstellen. Die Meridianwissenschaft bildet zudem die Grundlage der menschlichen Akupunktur und Massage und ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Die Meridiantheorie ist eine der zentralen Grundtheorien der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie hat ihren Ursprung in der Antike und dient bis heute der Anwendung. In der zweitausendjährigen Medizingeschichte hat es stets eine wichtige Rolle bei der Wahrung der Gesundheit der chinesischen Nation gespielt. Blutgefäße und Meridiane haben gemeinsam, dass sie beide lasttragende Kanäle sind. Blutgefäße transportieren und zirkulieren Blut, während die chinesische Medizin davon ausgeht, dass Meridiane Qi und Blut transportieren und zirkulieren. Blut ist greifbar, während Qi und Blut nicht greifbar sind. Aufgrund der geringen medizinischen Versorgung im Altertum konnten die Beobachtung und Behandlung von Erkrankungen nur auf Grundlage des Auftretens und der Entwicklung von Symptomen erfolgen. Wenn Sie beispielsweise an einer Lebererkrankung leiden, können Sie feststellen, dass die Stimulation oder Behandlung der Taichong- und Xingjian-Punkte auf dem Lebermeridian die Symptome lindern kann. Wenn Sie außerdem an einer Magenerkrankung leiden, kann die Behandlung der Zusanli-, Dubi- und Fenglong-Punkte auf dem Magenmeridian die Magenerkrankung heilen. Oder man stellt fest, dass nach einer Krankheit Beschwerden in den entsprechenden Teilen der betroffenen Organe und Meridiane auftreten. Durch die Verbindung dieser Akupunkturpunkte entstand nach jahrtausendelanger Zusammenfassung durch Generationen von Ärzten unsere heutige nationale Quintessenz der chinesischen Medizin – die Meridianwissenschaft. Meridiane sind daher Kanäle, die Qi und Blut im menschlichen Körper zirkulieren lassen, innere Organe mit der äußeren Körperoberfläche verbinden und alle Körperteile miteinander verbinden. Es spielt seit Tausenden von Jahren eine wichtige Rolle in unserer medizinischen Theorie. |
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