Vorahnung einer Schenkelhalsfrakturnekrose

Vorahnung einer Schenkelhalsfrakturnekrose

Patienten sollten keine Angst haben, wenn sie von einer Schenkelhalsfraktur hören. Obwohl bei einer Schenkelhalsfraktur die Gefahr einer Nekrose besteht, führen die meisten Symptome einer Schenkelhalsfraktur nicht zu einer Nekrose, solange der Patient gut aufpasst. Wenn eine Schenkelhalsfrakturnekrose nicht rechtzeitig behandelt wird, wirkt sich dies auf die allgemeine Gesundheit des Knochens aus. Daher müssen Patienten die Vorstufen einer Schenkelhalsfrakturnekrose verstehen.

1. Vorläufer der Schenkelhalsfrakturnekrose

Vorboten einer Schenkelhalsfrakturnekrose sind in der Regel Schmerzen, Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerz an der Bruchstelle. Ob es nach einer Fraktur zu einer Femurkopfnekrose (AVN) kommt, hängt vor allem vom Ausmaß der Gefäßschädigung ab, insbesondere der Arteria retinacula posterior superior, die für die Blutversorgung des Femurkopfes von entscheidender Bedeutung ist. Bei stärker verschobenen Brüchen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung der Arterie deutlich an. Darüber hinaus kann, abhängig von der Revaskularisierung, eine ausreichende Blutzufuhr wiederhergestellt werden, bevor der Femurkopf kollabiert.

2. Faktoren, die eine ischämische Nekrose bei einer Schenkelhalsfraktur auslösen

1. Bruchstelle

Je näher die Bruchlinie am Femurkopf liegt, desto höher ist die Nekroserate. Die Nekroserate ist bei schrägen Bruchlinien, die durch den hinteren und oberen Teil des Femurhalses verlaufen, am höchsten.

2. Offene Operation

Bei diesem Verfahren besteht die Gefahr, dass die verbleibende Blutversorgung unterbrochen wird, insbesondere wenn eine umfangreiche Dissektion oder ein hinterer Kapseleinschnitt vorgenommen wird, wodurch die posteriosuperiore oder hintere Blutversorgung eher beschädigt wird.

3. Schlechte Ausrichtung

Eine unsachgemäße Reposition, beispielsweise eine übermäßige Eversion, Rotation, Adduktion, Flexion oder Trennung und Verschiebung, erhöht das Risiko einer Nekrose.

4. Behandlungszeit

Bei chirurgischen Eingriffen im Frühstadium ist die Nekroserate gering und selbst wenn eine Nekrose auftritt, ist sie nur teilweise und tritt relativ spät auf. Bei elektiven Eingriffen ist die Nekrose hingegen häufig vollständig und tritt relativ früh auf.

5. Altersfaktor

Bei Kindern und jungen Erwachsenen kommt es häufiger zu einer Femurkopfnekrose als bei älteren Menschen. Dies liegt daran, dass der Knochen im Schenkelhals von Kindern und jungen Erwachsenen relativ hart ist. Bei einem Bruch nimmt die Kraft zu und die Verrenkung der Bruchenden wird schwerwiegend, sodass es zu einer Femurkopfnekrose kommt.

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