Wie entfernt Backpulver Bettmilben?

Wie entfernt Backpulver Bettmilben?

Milben sind in unserem täglichen Leben weit verbreitet. Sie können beispielsweise auf Bettwäsche, Kleidung, Haut usw. gefunden werden. Milben beeinträchtigen die menschliche Gesundheit und können Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und andere Symptome auf der Haut verursachen, die die Haut unangenehm machen. Backpulver ist eine mehlähnliche Substanz. Viele Leute sagen, dass Backpulver Milben entfernen kann. Wie kann Backpulver Milben aus dem Bett entfernen? Schauen wir es uns als Nächstes an.

1. Typische Symptome eines Milbenbisses

An der Stelle der Milbenbisse treten Ödempapeln, Papulovesikel oder quaddelartige Papeln sowie Ekchymosen auf, die nadelgroße „Bissspuren“ aufweisen. Ich spürte einen unerträglichen Juckreiz. Sie geht häufig mit Kratzern und Krusten einher und eine Sekundärinfektion kann Pusteln verursachen.

2. Andere Symptome

In schweren Fällen können systemische Symptome wie Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Fieber, Müdigkeit und Übelkeit auftreten. Es verschwindet nach ein paar Tagen von selbst und hinterlässt eine vorübergehende Pigmentierung. Bei einigen Patienten kann es zu Asthma oder Proteinurie kommen oder die Zahl der eosinophilen Granulozyten im Blut kann steigen.

3. Im Bett verstecken sich 2 Millionen Milben

Eine Umfrage in Großbritannien zeigt, dass das Schlafzimmer ein Bereich mit hoher Allergiehäufigkeit ist und 34 % der Menschen im Schlafzimmer Symptome wie Niesen und Husten verspüren. Das häufigste Allergen im Schlafzimmer sind Hausstaubmilben, von denen sich in einem Bett bis zu 2 Millionen befinden können.

Es gibt Schätzungen, wonach sich in einem Gramm Schlafzimmerstaub etwa 1.000 Milben befinden. Studien haben gezeigt, dass bereits 100 bis 500 Milben pro Gramm Staub ausreichen, um bei Allergikern Symptome hervorzurufen. Klinisch gesehen verspüren viele Allergiepatienten sofort allergische Symptome wie Niesen und eine laufende Nase, sobald sie ihre Steppdecken zusammenlegen, die Laken ausschütteln oder die Betten machen.

4. Persönliche Gegenstände sind der Ort, an dem sich Milben versammeln

Milben ernähren sich von Hautschuppen, die vom menschlichen Körper abfallen. Je näher sich also ein Gegenstand am Körper befindet, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Milben dort ansammeln. Im Schlafzimmer finden sich viele Schuppen und Haare auf Kissen, Laken, Bettbezügen usw., die den „Spielplatz“ der Milben darstellen.

Manche Menschen legen gerne ein Stofftier oder ein Kissen in ihr Bett. Auch hier schlagen Milben gerne ihr „Lager auf“. Auch Matratzen, Vorhänge, Klimaanlagenfilter, Teppiche und andere Gegenstände, die nicht oft gereinigt werden, sind ein „Paradies“ für Milben. Britische Forscher stellten fest, dass eine Matratze, die drei Jahre lang nicht gereinigt worden war, mehr als eine Milliarde Mikroorganismen aufwies.

5.5 Praktische Strategien zur Milbenentfernung

Der Kot und die Gliedmaßenreste der Milben sind wichtige Auslöser von Haut- und Atemwegsallergien, die zu Erkrankungen wie chronischer Urtikaria, allergischem Asthma und allergischer Rhinitis führen können. Milben können in einer Umgebung mit einer Temperatur von 25 °C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 75 % überleben.

Da Milben sowohl Angst vor Kälte als auch vor Hitze haben, stellt Ihnen der Herausgeber hier eine Strategie zur Milbenbeseitigung vor.

Strategie 1: Reinigung bei hohen Temperaturen und Sonneneinstrahlung

Im Allgemeinen sterben Milben nach 10 Minuten Sonneneinstrahlung. Es wird empfohlen, den Bettdeckenkern und die Matratze alle zwei Monate zwei bis drei Stunden der Sonne auszusetzen. Am besten wählen Sie eine Zeit mit starker Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 15 Uhr. Nach dem Trocknen sollten Sie die Steppdecke zusätzlich ausklopfen, um Körperteile und Kot der Milben abzuschütteln. Durch 5-minütiges Einweichen in heißem Wasser über 55 °C können die meisten Allergene entfernt werden. Es wird empfohlen, Bettlaken, Bettbezüge, Kissenbezüge usw. alle zwei bis drei Monate zu waschen.

Strategie 2: Einfrieren

Kissen, Polster und Plüschtiere sind nicht leicht zu reinigen. Es wird empfohlen, sie in Plastikfolie einzuwickeln und für 6 bis 24 Stunden in den Kühlschrank zu legen. Die Sterblichkeitsrate von Milben kann 70 % erreichen. Setzen Sie sie dann der Sonne aus und tupfen Sie sie ab.

Strategie 3: Trocknen und lüften

Der Norden ist relativ trocken, doch die Menschen schwitzen im Schlaf und der ausgeatmete Wasserdampf schafft ein feuchtes Mikroklima, das das Wachstum von Milben begünstigt. Öffnen Sie deshalb rechtzeitig nach dem Aufstehen die Fenster zum Lüften. In feuchten Gebieten im Süden können Entfeuchtungsboxen und Luftentfeuchter eingesetzt werden. Wenn das Schlafzimmer über ein eigenes Badezimmer verfügt, wird empfohlen, eine separate Belüftungsöffnung vorzusehen, um die Ausbreitung von Wasserdampf in das Schlafzimmer zu verhindern.

Tipp 4: Staubentfernung per Staubsauger

Staubentfernung ist ein wichtiges Mittel zur Beseitigung von Milben. Zwei- bis dreimal wöchentliches Staubsaugen von Teppichen, Vorhängen, Matratzen usw. kann Staub und Milben wirksam entfernen.

Tipp 5: Wechseln Sie die Schlafzimmerutensilien häufig

Menschen mit starken Allergiesymptomen möchten möglicherweise eine neue Matratze kaufen. Das Entfernen der Plastikfolie von der Verpackung kann Milben wirksam vorbeugen. Kissen, Steppdecken, Laken, Fußpolster, Polster usw. können Sie, wenn sie lange in Gebrauch waren, gleich durch neue ersetzen. Achten Sie beim Austausch der Bettwäsche darauf, dass sie eine glatte Oberfläche hat, damit sich keine Hausstaubmilben darin verstecken können.

In den letzten Jahren sind einige „Wundermittel“ zur Milbenentfernung auf dem Markt erschienen, und es empfiehlt sich, diese sorgfältig auszuwählen. Beispiele hierfür sind Anti-Milben-Tagesdecken und Anti-Milben-Staubsauger, die sich jedoch kaum von gewöhnlichen Produkten unterscheiden. Daher besteht die beste Strategie zur Milbenbekämpfung aus nur einem Wort: Sorgfalt. Nur durch häufiges Waschen, Wechseln und Trocknen der Kleidung können Sie Milben von Ihrem Zuhause fernhalten.

6. Der effektivste Weg, Milben zu entfernen

Die Milbeninfektionsrate bei Erwachsenen beträgt bis zu 97 %. Die Körper der Milben sind relativ klein, wobei die größten Milben nicht größer als 1 bis 2 mm sind und die kleinsten nur unter einem Mikroskop mit 50- bis 100-facher Vergrößerung sichtbar sind. Man kann sagen, dass Milben überall sind: auf dem Boden, in der Luft, im Wasser und in und außerhalb lebender Organismen. Sie vermehren sich schnell und es gibt viele Arten. Unter ihnen sind Demodex, Krätze und Hausstaubmilben die für den Menschen gefährlichsten.

Im Alltag sind die Menschen daran gewöhnt, Demodex-Milben Milben zu nennen. Da sie die menschliche Haut, insbesondere die Gesichtshaut, schädigen, sind sie am besorgniserregendsten. Einer Untersuchung zufolge liegt die Infektionsrate mit Demodex-Milben bei Erwachsenen bei bis zu 97,68 %. Demodex-Milben parasitieren in den Haarfollikeln, wo die Talgdrüsen im menschlichen Körper am stärksten entwickelt sind. Sie kommen häufig auf der Stirn und im Gesicht vor, einschließlich der Nase, um die Augen herum, auf den Lippen, der Stirn, der Kopfhaut und sogar an den Brustwarzen, der Brust, dem Hals usw. Sie können mit Talg aus den Haarfollikeln überlaufen oder automatisch aus den Haarfollikeln überlaufen und durch Gegenstände wie Matratzen oder Gesichtstücher übertragen werden, sodass sie familiär sind. Jeder, vom Kind bis zum alten Mann, kann infiziert werden, und wer sich im Kindesalter infiziert, bleibt ein Leben lang der Parasit. Bei Personen mit einer leichten Infektion treten häufig keine sichtbaren Symptome auf oder es kommt zu leichtem Juckreiz oder Kribbeln und die Haut ist leicht angehoben, sodass sich kleine, feste Knötchen bilden, die als rote Punkte, Erytheme oder Papeln erscheinen und mehrere Jahre bestehen bleiben können, ohne abzuheilen. Bei den meisten Menschen treten Dermatitis mit sehr leichten Symptomen auf. Wenn Sie nicht darauf achten, kann dies zu einer Vergrößerung der Haarfollikel, einer Verstopfung der Follikelöffnungen, einer Follikelinfektion und einer Entzündung um die Follikel herum führen, die Ihre Schönheit in kurzer Zeit ruiniert und große, rote Pickel oder Mitesser verursacht. Wiederholte Anfälle führen schließlich zu Rosazea. Klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Infektionsrate und der Schweregrad des Demodex-Milbenbefalls bei Patienten mit Rosazea-ähnlicher Dermatitis, erythematöser papulöser Dermatitis, Akne und seborrhoischer Dermatitis höher sind als bei normalen Menschen.

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