Jeder Mensch hat eine andere körperliche Verfassung. Manche Menschen schwitzen im heißen Sommer häufig, andere wiederum nicht so leicht. Bei heißem Wetter ist es normal, dass Menschen schwitzen. Manche Menschen machen sich jedoch Sorgen, ob übermäßiges Schwitzen negative Auswirkungen auf den Körper hat. Daher haben Menschen oft Bedenken hinsichtlich des Problems des Schwitzens im Sommer. Führt körperliche Schwäche auch im Sommer zu übermäßigem Schwitzen? Ist es gut, im Sommer leicht zu schwitzen? Schwitzen kann in physiologische und pathologische Formen unterteilt werden. So ist beispielsweise Schwitzen bei heißem Wetter oder starker körperlicher Betätigung meist ein physiologisches Phänomen. Es gibt zwei häufigste pathologische Ursachen für übermäßiges Schwitzen: Eine davon ist Nachtschweiß, der auftritt, wenn Sie im Schlaf unwillkürlich schwitzen. Die andere Art ist das spontane Schwitzen, das im Laufe des Tages ohne Anlass zu Wehen, dicker Kleidung oder Hitze auftritt, oder starkes Schwitzen nach leichter körperlicher Betätigung. Die Hauptgründe für spontanes Schwitzen sind körperliche Schwäche oder nach einer schweren Erkrankung. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass dies auf „unzureichendes Lungen-Qi und schwaches Wei Yang“ zurückzuführen ist. Die Behandlung sollte auf dem Prinzip „Lungentonisierung und Qi-Erneuerung, äußere Festigung und Yin-Nährung“ basieren. Sie können Buzhong Yiqi-Pillen und Shengmai-Getränke einnehmen, um den Boden zu nähren und Gold zu produzieren, Qi aufzufüllen und Schweiß zu hemmen, oder amerikanischen Ginseng und Ginseng kauen usw. Sie können auch Shengmai-Pulver und Yupingfeng-Pillen mit Modifikationen wählen. Die Schweißdrüsensekretion hängt eng mit der Trainingsintensität zusammen: Generell gilt: Je höher die Trainingsintensität, desto mehr Schweiß wird produziert. Denn mit zunehmender Trainingsintensität wird die Muskelaktivität intensiver und es entsteht mehr Wärme. Um die normale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, muss der menschliche Körper vermehrt schwitzen, um überschüssige Wärme abzuleiten. Daher wird das Schwitzen zwangsläufig zunehmen, je intensiver das Training ist. Wie stark man schwitzt, hängt vor allem von individuellen Unterschieden ab: Wie wir alle wissen, entsteht Schweiß durch die Sekretion von Schweißdrüsen, und es gibt viele Schweißdrüsen. Millionen von Schweißdrüsen können grob in zwei Kategorien unterteilt werden: Ein Typ sind die ekkrinen Schweißdrüsen, die weit verteilt unter der Haut am ganzen Körper vorkommen. Im Durchschnitt sind es etwa 300 pro Quadratzentimeter, insgesamt gibt es im Körper etwa 2,3 Millionen davon. Bei körperlicher Betätigung oder steigenden Außentemperaturen verlässt sich der menschliche Körper beim Schwitzen vor allem auf diese Schweißdrüsen. Physiologen nennen diese Art des Schwitzens thermisches Schwitzen. Der andere Typ sind die apokrinen Schweißdrüsen, die unter der Haut in den Achselhöhlen, an den Brustwarzen, der Vulva und an anderen Stellen verteilt sind. Wenn Menschen Angst haben, aufgeregt oder gedemütigt sind, schwitzt vor allem diese Drüse. Physiologen nennen diese Art des Schwitzens neurogenes Schwitzen. Physiologische Studien haben ergeben, dass die Anzahl der kleinen und großen Drüsen nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen einzelnen Individuen variiert. Daher schwitzen manche Menschen unter gleichen Bedingungen mehr und manche weniger. Darüber hinaus spiegeln sich individuelle Unterschiede auch in der Menge der Körperflüssigkeiten wider. Manche Menschen haben mehr Körperflüssigkeiten und schwitzen mehr, wenn sie Sport treiben; manche Menschen haben weniger Körperflüssigkeiten und schwitzen weniger, wenn sie Sport treiben. Die Menge der Körperflüssigkeit hängt oft vom Körperfettanteil ab. Da Fettgewebe verhältnismäßig wenig Wasser enthält, verfügen dicke Menschen verhältnismäßig weniger Körperflüssigkeit als dünne Menschen. Obwohl dicke Menschen beim Sport viel schwitzen, ist ihre Fähigkeit, Wasserverlust zu tolerieren, relativ schlecht. Mit anderen Worten: Wenn sie lange Zeit keinen Sport treiben, werden dicke Menschen aufgrund von Störungen des Wasser- und Salzstoffwechsels vorzeitig müde. Ob Sie vor dem Training Wasser trinken oder nicht, wirkt sich auch auf die Körperflüssigkeiten aus. Wenn Sie vor dem Training viel Wasser trinken, wird die Schweißmenge aufgrund der Zunahme der Körperflüssigkeiten zunehmen. Daher ist die Schweißintensität von Person zu Person unterschiedlich und es besteht kein Grund zur Sorge. Es ist normal, beim Sport viel zu schwitzen. Durch das Schwitzen hält der Körper seine normale Körpertemperatur aufrecht, indem er Körperflüssigkeiten durch die Schweißdrüsen unter der Haut absondert, damit sie verdunsten und die überschüssige Körpertemperatur abtransportieren können. So wird Problemen vorgebeugt, die durch zu hohe Körpertemperatur verursacht werden. Im Sommer sind die Temperaturen hoch, was dazu führt, dass die innere und äußere Körpertemperatur des menschlichen Körpers zu hoch ist. Bei zu hohen Temperaturen neigen die Organe zu Ödemen, was lebensbedrohlich ist. Daher sondert der menschliche Körper im Sommer große Mengen an Körperflüssigkeiten ab, um die normale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Manche Menschen schwitzen aus verschiedenen Gründen mehr oder weniger. Beispielsweise Fettleibigkeit. Körperfett hält die Wärme wie ein Schwamm und hat eine starke wärmeisolierende Wirkung. Der menschliche Körper erzeugt durch körperliche Betätigung außerdem viel Wärme und das Körperfett behindert die Ableitung dieser Wärme. Um die Wärme möglichst schnell abzuleiten, schwitzt der Körper stark. Bei dünnen Menschen ist das allerdings nicht nötig. Es gibt aber noch einen anderen Grund: Kalziummangel. Viele Menschen wissen, dass Schweiß viel Natriumchlorid enthält und man deshalb bei starkem Schwitzen Salz zuführen sollte. Manche Menschen ignorieren jedoch die Notwendigkeit einer Kalziumzufuhr nach dem Schwitzen. Untersuchungen zufolge enthalten 1000 ml Schweiß 1 mg Kalziumäquivalent. Unter normalen Umständen beträgt der Kalziumverlust durch Schweiß nur 15 mg pro Tag, was nicht sehr wichtig ist. Menschen, die im Sommer in Umgebungen mit hohen Temperaturen arbeiten, verlieren jedoch mehr als 100 mg Kalzium pro Stunde durch Schweiß. Diese Menge macht fast 30 % der gesamten Kalziumausscheidung aus, was leicht zu Hypokalzämie führen kann, die sich in Krämpfen in Händen und Füßen der Patienten sowie Muskelzuckungen äußert. Langfristiger Kalziummangel kann bei Erwachsenen zu Rachitis, leichten Knochenbrüchen und häufigen Rücken- und Beinschmerzen führen. Um einer Hypokalzämie nach dem Schwitzen vorzubeugen, sollten Arbeiter, die bei hohen Temperaturen arbeiten, im Alltag ausreichend Kalzium zu sich nehmen. Zu den kalziumreichen Lebensmitteln zählen Milch, Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Fisch, Meeresfrüchte und andere Lebensmittel. Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium. Vitamin D-reiche Lebensmittel sind Lebertran, Tierleber, Eigelb usw. Eine erhöhte Sonneneinstrahlung kann auch den Vitamin-D-Spiegel im Körper erhöhen. Kurz gesagt: Mehr Bewegung und die Stärkung Ihrer körperlichen Fitness können Ihnen im Sommer dabei helfen, körperliche Schwäche und übermäßiges Schwitzen zu vermeiden. |
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