Die schwerwiegendsten Symptome einer Lumbalstenose

Die schwerwiegendsten Symptome einer Lumbalstenose

Im Allgemeinen tritt die Lumbalstenose, eine häufige orthopädische Erkrankung, oft bei Menschen mittleren Alters über 40 Jahren auf. Patienten haben oft keine Symptome, wenn sie still sitzen oder sich ausruhen, verspüren aber nach längerem Gehen Schmerzen oder Taubheit in den unteren Gliedmaßen, Schwäche in den Beinen und andere Symptome. Sie können erst weitergehen, wenn sie sich hinhocken oder hinsetzen, um sich auszuruhen. Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf wird die Distanz, die die Patienten zu Fuß zurücklegen können, immer kürzer und die Zeit, die sie ausruhen müssen, immer länger.

Die schwerwiegendsten Symptome einer Lumbalstenose

Zu den typischen Symptomen der Patienten können gehören: anhaltende Schmerzen im Rücken und in den Beinen, fortschreitende Schwäche und Taubheit in beiden unteren Gliedmaßen, Claudicatio intermittens und Schwierigkeiten beim Gehen. Das Taubheitsgefühl kann sich allmählich von den Füßen zu den Waden, Oberschenkeln und der Lendengegend ausbreiten, und im Unterleib kann ein Spannungsgefühl auftreten. In schweren Fällen können abnormales Wasserlassen und Stuhlgang, Querschnittslähmung usw. auftreten.

2. Was ist eine lumbale Spinalkanalstenose?

Bei der lumbalen Spinalkanalstenose handelt es sich um eine Erkrankung, bei der es aus verschiedenen Gründen zu einer Verkürzung des Durchmessers des Wirbelkanals kommt und dadurch die harte Hirnhaut, das Rückenmark oder die Nervenwurzeln komprimiert werden, was wiederum zu entsprechenden Nervenfunktionsstörungen führt. Es ist eine der Ursachen für häufige Erkrankungen der Lendenwirbelsäule wie Schmerzen im unteren Rückenbereich sowie Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen, auch als lumbales Spinalkanalstenose-Syndrom bekannt.

3. Ursachen

Die lumbale Spinalkanalstenose ist eine häufige Erkrankung in der Orthopädie. Die Ursachen der Erkrankung sind sehr komplex. Es gibt angeborene lumbale Spinalkanalstenosen, degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule, Wirbelsäulenfrakturen oder -verrenkungen durch Traumata oder Spinalkanalstenosen nach lumbalen Operationen. Die häufigste davon ist die degenerative lumbale Spinalkanalstenose.

4. Diagnose

Der Beginn dieser Krankheit ist oft schleichend und der Krankheitsverlauf langsam. Eine Überdehnung der Taille kann zu verstärkter Taubheit und Schmerzen in den unteren Gliedmaßen führen. Dies ist ein positiver Überdehnungstest und ein wichtiges Zeichen für die Diagnose einer Spinalkanalstenose.

5. Behandlung

Leichte und frühe Fälle einer lumbalen Spinalkanalstenose werden hauptsächlich mit nichtchirurgischen Behandlungen behandelt. Wenn diese wirkungslos sind, ist eine chirurgische Dekompression des Spinalkanals/+Fixierungsfusion erforderlich.

1. Nichtchirurgische Behandlung

(1) Traditionelle nichtchirurgische Behandlungen umfassen hauptsächlich ① Bauchmuskeltraining; ② Taillenschutz; ③ symptomatische Behandlung: Physiotherapie, Massage, topische Medikamente usw.

(2) Bei der medikamentösen Behandlung kommt vor allem die Traditionelle Chinesische Medizin zum Einsatz.

(3) Ein Epiduralverschluss ist bei einigen Patienten wirksam und kann die Symptome der Claudicatio intermittens deutlich lindern.

2. Operation

Die chirurgische Behandlung eignet sich vor allem für: Patienten, bei denen eine nicht-chirurgische Behandlung nicht angeschlagen hat, Patienten mit deutlichen radikulären Symptomen, Patienten mit sekundärer lumbaler Spinalkanalstenose, progressiver lumbaler Spondylolisthesis und Patienten mit lumbaler Skoliose oder Kyphose, die entsprechende klinische Symptome und Anzeichen aufweisen.

(1) Fälle, in denen eine Dekompression erforderlich ist, können mit konventionellen Behandlungen wie Fenestrierung, Hemilaminektomie, totaler Laminektomie usw. oder mit minimalinvasiven Techniken behandelt werden.

(2) In Fällen, in denen eine „Dekompression + Fixierung“ erforderlich ist, können traditionelle konventionelle Behandlungsmethoden oder minimalinvasive Behandlungstechniken angewendet werden. Zu den Fusionstechniken gehören die posterolaterale intertransverse Prozessfusion, die posteriore interlaminare Fusion und die intervertebrale Fusion.

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