Zucken der Gesichtsmuskulatur

Zucken der Gesichtsmuskulatur

Bei Gesichtsmuskelzittern handelt es sich in der Regel um Krämpfe und bei Patienten mit Gesichtslähmung ist keinerlei Ausdruck vorhanden. Handelt es sich jedoch um einen Krampf, kommt es zu unwillkürlichen Zuckungen. Geraten Sie nicht zu sehr in Panik. Es ist wichtig, eine positive Einstellung zu bewahren. Durch physikalische Therapie kann die Muskelaktivität angeregt werden, was sehr effektiv ist. Auch die Eisstimulation wird sehr häufig angewendet und ist in der klinischen Praxis weit verbreitet. Allerdings muss auf die Häufigkeit der Stimulation geachtet werden und diese sollte nicht zu hoch sein. Zu viel davon kann Krämpfe verschlimmern.

Liegen Beschwerden aufgrund eines Calciummangels vor, sollte rechtzeitig eine Calciumsubstitution erfolgen.

Anleitung:

Es wird empfohlen, dass Sie langes Aufbleiben vermeiden, Calciumcarbonat oder Calciumgluconat oral einnehmen und zur Behandlung Vitamin D ergänzen.

Diese Situation wird durch einen lokalen Muskelkrampf verursacht, der auf eine Funktionsstörung des Gesichtsnervs zurückzuführen ist.

Anleitung:

Es wird empfohlen, regelmäßig Vitamin B12 zu ergänzen. Bei anhaltenden Symptomen ist eine Akupunkturbehandlung erforderlich, um die Wiederherstellung der Nervenfunktion zu fördern.

Es kann sich um die Manifestation einer abnormalen neurologischen Funktion aufgrund von beispielsweise Überarbeitung handeln.

Anleitung:

In diesem Fall empfiehlt es sich, auf Ruhe zu achten, Nervosität und Überlastung zu vermeiden. In größeren Krankenhäusern kann man sich in der neurologischen Abteilung ausführlich untersuchen lassen, um die Ursache abzuklären und eine gezielte Behandlung zu erhalten.

Unter Hemifazialspasmus, auch Gesichtsmuskelzucken genannt, versteht man das paroxysmale, unwillkürliche Zucken der Gesichtsmuskulatur auf einer Seite. Die Ursache der Erkrankung ist eine Kompression der Gesichtsnervenwurzel in der Nähe des Hirnstamms durch abnormale Blutgefäße. Sie tritt selten als Folge von Kleinhirnbrückenwinkeltumoren, Hämangiomen, Gesichtsneuritis oder unbekannten Ursachen auf und kommt häufiger bei Menschen mittleren Alters vor. Behandlungsprinzipien: 1. Medikamentöse Behandlung; 2. Nervenblockade: Blockade mit Ethanollösung, Injektion von Botulinumtoxin Typ A; 3. Chirurgische Behandlung; 4. Ätiologische Behandlung

Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Hemispasmus facialis. Unterschiedliche Erkrankungen erfordern unterschiedliche Methoden, d. h. das richtige Medikament für die richtige Krankheit, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Da Patienten ihre Krankheiten unbedingt heilen möchten, nutzen manche Menschen ihre Psychologie aus und verkaufen unheilbare Medikamente oder Pflaster, um Geld zu verdienen. Hemispasmus facialis ist nicht wie gewöhnliche Erkältungen, Fieber und andere Krankheiten. Um geheilt zu werden, ist eine professionelle Behandlung erforderlich. Medikamente, physikalische Therapie oder Injektionen können im Frühstadium eingesetzt werden, um Schäden durch traumatische Behandlungen zu vermeiden. Antiepileptika wie Phenytoin-Natrium, allgemeine Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem, Inhibitoren und Hormone haben keine signifikante therapeutische Wirkung. Beruhigungsmittel wie Chlordiazepoxid und Diazepam haben im Frühstadium eine gewisse Kontrollwirkung auf die Krankheit, und eine übermäßige Dosierung führt zu einer dauerhaften Gesichtslähmung, und eine zu geringe Dosierung führt auch nach 5 Monaten zu einem Rückfall. Bei Patienten mit längerer Krankengeschichte ist der Effekt nicht so deutlich spürbar. Diese Medikamente können die Symptome nur vorübergehend lindern und die Krankheit nicht heilen. Diese sind beachtenswert und bitte mit Vorsicht zu verwenden. Es gibt viele Injektionsmethoden, im Allgemeinen werden Hormone, Phenolglycerin und Botulinumtoxin Typ A injiziert. Bei wiederholter Anwendung können außerdem Antikörper und Arzneimittelresistenzen entstehen, wodurch die Wirksamkeit verringert oder sogar aufgehoben wird. Auch Komplikationen wie eine Gesichtslähmung auf der betroffenen Seite können auftreten.

Zu den chirurgischen Methoden gehören die Dekompression des Gesichtsnervs, die Gesichtsnervenpflege, die Kompression des Gesichtsnervstamms und das Durchtrennen von Ästen, die Ligatur des Gesichtsnervs mit Drähten, die mikrovaskuläre Dekompression usw. Allerdings können durch die Operation auch Komplikationen wie Hämatome, Hörverlust, Diplopie und Infektionen entstehen. Aufgrund der Komplexität des Gesichtsnervs ist dieser chirurgische Eingriff unumgänglich und es ist zudem schwierig, ein Wiederauftreten und eine Wirkungslosigkeit zu vermeiden.

Die Traditionelle Chinesische Medizin verfügt derzeit über viele therapeutische Medikamente und Akupunkturbehandlungsmethoden. Die wichtigste Behandlung der Traditionellen Chinesischen Medizin besteht darin, den Patienten basierend auf seiner spezifischen Situation zu diagnostizieren und zu behandeln, und sie hat eine gewisse klinische Wirksamkeit. Eine symptomatische, an der Krankheitsursache ausgerichtete Behandlung und die Reparatur des Gesichtsnervs sind derzeit die wirksamsten Methoden. Dies erfordert, dass die Akupunkturtechniken der chinesischen Medizin sehr ausgefeilt sind. Wenn Akupunktur nicht richtig angewendet wird, schädigt sie auch das Gesichtsnervennetz und führt zum Auftreten von Spätfolgen. Von einer Akupunkturbehandlung im Frühstadium wird abgeraten.

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