Chitosan ist eine im täglichen Leben weit verbreitete Substanz. Es wird durch Deacetylierung von Chitin gewonnen, das in der Natur weit verbreitet ist. Und aufgrund seiner Eigenschaften als makromolekulare Substanz hat es in allen Lebensbereichen große Aufmerksamkeit erregt und wird auch in der Medizin, der Lebensmittelindustrie, der Chemie, der Kosmetik, der Wasseraufbereitung, der Metallgewinnung und dem Recycling sowie in anderen Bereichen breit eingesetzt. Schauen wir uns als Nächstes an, welche Rolle es in verschiedenen Aspekten spielt. 1. Kontrollieren Sie den Cholesterinspiegel Eines der größten Probleme für die menschliche Gesundheit ist Cholesterin, das viele schwere Krankheiten verursacht. Chitosan hat zwei Mechanismen zur Senkung des Cholesterinspiegels. Zum einen soll die Aufnahme von Fett verhindert werden, zum anderen soll Cholesterin aus dem menschlichen Blut ausgeschieden werden. Erstens hemmt Chitosan die Aktivität von Lipaseenzymen, die bei der Fettaufnahme helfen. Lipase baut Fette ab, damit sie vom Körper aufgenommen werden können. Ein weiterer Grund ist die Ausscheidung von Gallensäure. Sobald die Gallensäure ausgeschieden ist, wird das Cholesterin im Blut zur Herstellung von Gallensäure verwendet. Diese beiden Mechanismen machen Chitosan zu einem starken Cholesterinfänger. Chitosan ist ein natürlicher Stoff mit starker Anionenadsorptionskapazität und eignet sich zur nebenwirkungsfreien Senkung des Cholesterinspiegels. 2. Hemmung der bakteriellen Aktivität Chitosan ist in schwach sauren Lösungsmitteln gut löslich. Besonders hervorzuheben ist, dass die gelöste Lösung Aminogruppen (NH2+) enthält, die Bakterien durch die Bindung negativer Elektronen hemmen. Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung wird Chitosan häufig in der Medizin, Textilindustrie, Lebensmittelindustrie und anderen Bereichen eingesetzt. 3. Vorbeugung und Kontrolle von Bluthochdruck Einer der einflussreichsten Faktoren für Bluthochdruck ist das Chloridion (Cl-). Die Aufnahme erfolgt meist über Speisesalz. Seit 2010 konsumieren viele Menschen übermäßig viel Salz. Das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) produziert Angiotensin II, einen Stoff, der eine Gefäßverengung verursacht und dessen Aktivität auf Chloridionen beruht. Hochmolekulares Chitosan wirkt wie Ballaststoffe und wird im Darm nicht absorbiert. Chitosan scheidet Chloridionen durch die Adsorption zwischen seinen eigenen Chloridionen und Ammoniumionen aus. Somit reduziert Chitosan Angiotensin II. Es hilft, Bluthochdruck vorzubeugen, insbesondere bei Menschen, die zu viel Salz zu sich nehmen. 4. Adsorption und Ausscheidung von Schwermetallen Eine bemerkenswerte Eigenschaft von Chitosan ist seine Adsorptionsfähigkeit. Viele Materialien mit niedrigem Molekulargewicht, wie Metallionen, Cholesterin, Triglyceride, Gallensäure und organisches Quecksilber, können von Chitosan adsorbiert werden. Insbesondere kann Chitosan nicht nur Magnesium und Kalium, sondern auch Zink, Kalzium, Quecksilber und Uran adsorbieren. Die Adsorptionsaktivität von Chitosan kann gezielt ausgeübt werden. Diese Metallionen sind in hohen Konzentrationen im menschlichen Körper schädlich. Beispielsweise können hohe Konzentrationen von Kupferionen (Cu2+) im Blut zu einer Kupfervergiftung und sogar zu krebserregenden Folgen führen. Chitosan hat sich als wirksames Chelatisierungsmittel erwiesen. Die Adsorptionskapazität von Chitosan hängt von seinem Deacetylierungsgrad ab. Je höher der Deacetylierungsgrad, desto stärker ist die Adsorptionskapazität. 5. Immunwirkung Chitosan hat eine höhere Proteinadsorptionskapazität; unter der Einwirkung abbauender Enzyme (Lysozym, Kitinase) ist Chitosan abbaubar; Chitosan lässt sich leicht zu Fäden verarbeiten, die sich zur Herstellung linearer oder blattförmiger medizinischer Materialien eignen; Chitosan hat Affinität und Löslichkeit, die sich zur Herstellung verschiedener Derivate eignen; Chitosan hat eine höhere chemische Aktivität; Chitosan hat eine hohe Wasserretention; im Serum wird Chitosan leicht abgebaut und absorbiert; Chitosan hat eine höhere biologische Abbaubarkeit; Chitosan zeigt eine selektive und stark hemmende Wirkung auf das Wachstum von oralen Streptokokken, während es das Wachstum anderer nützlicher Bakterien nicht beeinträchtigt. |
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