Symptome einer Kompression des Lendenwirbelsäulennervs

Symptome einer Kompression des Lendenwirbelsäulennervs

Die Taille ist ein sehr wichtiger Teil unseres Körpers und muss den Druck aushalten, der durch unsere verschiedenen Bewegungen entsteht. Wenn die Lendenwirbelsäule degeneriert und sich verändert oder wenn äußere Faktoren dies bewirken, kann dies zu Erkrankungen der Lendenwirbelsäule führen. In diesem Fall drückt die erkrankte Lendenwirbelsäule auf das Nervensystem und verursacht gesundheitliche Probleme, die das Leben des Patienten stark beeinträchtigen.

1. Schluckstörungen:

Es entsteht ein Gefühl der Behinderung beim Schlucken und ein Fremdkörpergefühl in der Speiseröhre. Einige Menschen verspüren Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Heiserkeit, trockenen Husten und Engegefühl in der Brust. Dies ist auf die direkte Kompression der hinteren Speiseröhrenwand durch die Vorderkante der Halswirbelsäule zurückzuführen, wodurch eine Ösophagusstenose entsteht. Es kann auch durch die rasche Bildung von Knochenspornen verursacht werden, die eine Reizung des Weichgewebes um die Speiseröhre herum verursachen.

2. Sehbehinderung:

Zu den Symptomen zählen Sehschwäche, Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Tränenfluss, ungleich große Pupillen und sogar eine Einengung des Gesichtsfelds und eine starke Verschlechterung der Sehkraft. Manche Patienten können sogar erblinden. Dies hängt mit den ischämischen Läsionen im Sehzentrum des Okzipitallappens des Gehirns zusammen, die durch Störungen des autonomen Nervensystems und eine unzureichende Blutversorgung der Vertebralis-Basilar-Arterie aufgrund einer zervikalen Spondylose verursacht werden.

3. Zervikales Herzsyndrom:

Zu den Symptomen zählen Präkordiale Schmerzen, Engegefühl in der Brust, Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzstillstand usw.) und ST-Strecken-Veränderungen im Elektrokardiogramm, und es kommt leicht zu einer Fehldiagnose als koronare Herzkrankheit. Die Ursache hierfür ist die Stimulation und Kompression der zervikalen Nervenwurzeln durch zervikale Knochensporne.

4. Hypertonie zervikale Spondylose:

Es kann zu hohem oder niedrigem Blutdruck führen, wobei Bluthochdruck, auch „zervikale Hypertonie“ genannt, häufiger vorkommt. Da sowohl zervikale Spondylose als auch Bluthochdruck häufige Erkrankungen bei Menschen mittleren und höheren Alters sind, treten beide Erkrankungen oft gemeinsam auf.

5. Brustschmerzen:

Es äußert sich durch langsam einsetzende, anhaltende, einseitige Schmerzen im Musculus pectoris major und in der Brust sowie durch Druckempfindlichkeit des Musculus pectoris major bei der Untersuchung. Dies hängt mit der Kompression der Nervenwurzeln C6 und C7 durch zervikale Knochensporne zusammen.

6. Lähmung der unteren Gliedmaßen:

Die ersten Symptome sind Taubheit, Schmerzen und Lahmheit in den unteren Gliedmaßen. Manche Patienten haben beim Gehen das Gefühl, als würden sie auf Watte laufen. Einige Patienten können auch Darm- und Harnwegserkrankungen haben, wie z. B. häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Inkontinenz. Dies liegt daran, dass das seitliche Wirbelbündel durch die zervikalen Knochensporne gereizt bzw. komprimiert wird, was zu Bewegungs- und Gefühlsstörungen in den unteren Extremitäten führt.

7. Kataplexie:

Menschen brechen beim Stehen oder Gehen oft plötzlich zusammen, weil sie den Kopf plötzlich drehen und dadurch den Halt des Körpers verlieren. Sie wachen schnell wieder auf, nachdem sie auf den Boden gefallen sind, ohne dass es zu Bewusstseinsstörungen oder Folgeerscheinungen kommt. Bei solchen Patienten können Symptome einer autonomen Funktionsstörung wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Schwitzen auftreten. Dies liegt daran, dass die proliferativen Veränderungen der Halswirbel die Vertebralarterie komprimieren und dadurch die Blutversorgung der Arteria basilaris behindert wird, was eine vorübergehende zerebrale Ischämie zur Folge hat.

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