Was soll ich tun, wenn ich Durchfall mit Blut und Schleim habe?

Was soll ich tun, wenn ich Durchfall mit Blut und Schleim habe?

Durchfall ist ein unvermeidlicher Zustand in unserem Leben. Wenn der Durchfall leicht ist, führt er lediglich zu häufigen Stuhlgängen, aber wenn der Zustand schwerwiegend ist, verursacht der Durchfall Blut und Schleim im Stuhl. Die Ursachen für Durchfall sind vielfältig, beispielsweise falsche Ernährung, Darmentzündungen, Erkältungen usw. Durchfall muss zeitnah behandelt werden. Hier stellen wir vor, was bei blutigem und schleimigem Durchfall zu tun ist.

behandeln

[Behandlungspolitik]

Bevor die Ursache der Erkrankung ermittelt ist, sollten Schmerzmittel und Medikamente gegen Durchfall mit Vorsicht angewendet werden, um zu verhindern, dass die Symptome maskiert werden und es zu Fehldiagnosen und einer Verzögerung des Krankheitsverlaufs kommt.

[Medikamentöse Behandlung]

1. Schleimhautschutzmittel: dioktaedrisches Montmorillonit, Sucralfat usw. 2. Mikroökologische Präparate: wie beispielsweise Bifidobacterium können die Darmflora regulieren. 3. Antidiarrhoika: Wählen Sie je nach Situation das geeignete Antidiarrhoikum aus. 4. Sonstiges: 654-2, Propanthelinbromid, Atropin usw. wirken krampflösend, sollten jedoch bei Patienten mit Glaukom, Prostatahypertrophie und schweren entzündlichen Darmerkrankungen mit Vorsicht angewendet werden.

[Andere Behandlungen]

Ursachenbehandlung: 1. Antiinfektiöse Behandlung: Wählen Sie je nach Ursache die entsprechenden Antibiotika aus; 2. Sonstiges: Patienten mit Laktoseintoleranz sollten beispielsweise keine Milchprodukte zu sich nehmen und Erwachsene mit Zöliakie sollten Weizenprodukte meiden. Bei chronischer Pankreatitis können verschiedene Verdauungsenzyme eine Ergänzung sein. Bei arzneimittelbedingtem Durchfall ist das entsprechende Arzneimittel umgehend abzusetzen.

[Prognose]

Diese Krankheit erfordert drei Teile Behandlung und sieben Teile Pflege und die Prognose ist im Allgemeinen gut.

Pflege

[Tägliche Pflege]

1. Achten Sie auf die Hygiene bei Ernährung, Wasser und Lebensmitteln. Achten Sie auf die persönliche Hygiene: Waschen Sie sich vor dem Essen und nach dem Stuhlgang die Hände, waschen und überbrühen Sie rohes Obst und Gemüse, schälen Sie das Obst vor dem Verzehr, trinken Sie kein rohes Wasser, essen Sie beim Auswärtsessen mehr Knoblauch und Essig und entsorgen Sie Müll und Fäkalien auf eine schadstofffreie Weise. Halten Sie das Geschirr hygienisch, lagern Sie rohe und gekochte Lebensmittel getrennt und verwenden Sie getrennte Schneidebretter für rohe und gekochte Lebensmittel. Verstärken Sie die Fliegen- und Mückenbekämpfung und den verstärkten Umgang mit giftigen Medikamenten, Arzneimitteln und Pestiziden. 2. Beim Kühlen sollten gekochte Lebensmittel vor Licht und Sauerstoff geschützt und vor erneuter Kontamination geschützt werden, um eine bessere Kühlwirkung zu erzielen. 3. Lebensmittel werden vor dem Verzehr bei hohen Temperaturen sterilisiert. 4. Gemüse sollte richtig gelagert werden: Halten Sie es frisch, verhindern Sie, dass es verfault, und essen Sie kein faules Gemüse. Reste gekochter Speisen sollten vor dem Verzehr nicht längere Zeit bei Raumtemperatur gelagert werden. Lebensmittel sollten gründlich gewaschen und Zubereitungs- und Aufbewahrungsorte, Utensilien und Behälter sauber gehalten werden. 5. Meeresfrüchte müssen gründlich gekocht werden, die Hände müssen vor dem Verzehr gewaschen und das Geschirr muss desinfiziert werden. Verwenden Sie zum Kochen von Brei kein bitteres Brunnenwasser und lassen Sie ihn insbesondere nicht über Nacht darin stehen. 6. Essen Sie nicht zu viel frisch eingelegtes Gemüse: Salzen Sie das eingelegte Gemüse stärker und lassen Sie es vor dem Verzehr mindestens 15 Tage einlegen. Verwenden Sie zum Einlegen frisches Gemüse.

[Ernährungsumstellung]

Essen Sie Nahrungsmittel mit hohem Nährwert, die leicht verdaulich sind und Ihren Magen nicht reizen. Während der Erkrankung sollten Fisch und Fleisch vermieden werden und die Nahrung muss vor dem Verzehr zu weicher Nahrung verarbeitet werden. Um eine Reizung des Darms zu vermeiden, sollten Durchfallpatienten auf den Verzehr ballaststoffreicher Gemüsesorten sowie Sojabohnen und Esskastanien verzichten, die im Darm leicht gären. Darüber hinaus sollten Sie den Genuss zu heißer oder zu kalter Getränke sowie von Früchten mit hohem Wassergehalt vermeiden.

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