Manche Freunde glauben, dass gekeimte Süßkartoffeln ungenießbar sind, weil sie genau wie Kartoffeln Giftstoffe produzieren. Tatsächlich unterscheiden sich Süßkartoffelsprossen von Kartoffelsprossen. Süßkartoffeln produzieren nach dem Keimen keine Giftstoffe, aber Wasser und Nährstoffe gehen verloren, sodass Geschmack und Aroma anders sind. Gekeimte Süßkartoffeln können tatsächlich auch auf andere Weise zubereitet werden, um den Geschmack nicht allzu sehr zu beeinträchtigen. 1. Kann man Süßkartoffeln nach dem Keimen noch essen? Nach dem Keimen produzieren Süßkartoffeln keine Schadstoffe wie Kartoffeln. Solange die Sprossen der Süßkartoffeln entfernt werden, können sie gegessen werden und die legendären Vergiftungserscheinungen treten nicht auf. Aber es gibt eine Sache, auf die jeder achten sollte. Nachdem die Süßkartoffeln gekeimt sind, verlieren sie eine große Menge an Nährstoffen und Wasser. Sie schmecken dann nicht nur schlecht, sondern verlieren auch ihren essbaren Wert. Die Behauptung, der Verzehr gekeimter Süßkartoffeln könne zu einer Vergiftung führen, entbehrt jeder Grundlage, ist unwissenschaftlich und beruht auf einem reinen Missverständnis des Lebens. Ernährungswissenschaftler sind davon überzeugt, dass Süßkartoffeln nicht nur ein nahrhaftes Nahrungsmittel sind, sondern auch eine therapeutische Wirkung bei vielen Erkrankungen haben können. Der Verzehr von Süßkartoffeln hat viele Vorteile, Sie müssen jedoch wissenschaftliche Methoden anwenden. Obwohl Süßkartoffeln nach dem Keimen essbar sind, können sie nicht gegessen werden, wenn die Schale braune oder schwarze Flecken aufweist. Dies liegt daran, dass sie mit Schwarzfleckenbakterien kontaminiert sind. Die von den Schwarzfleckenbakterien ausgeschiedenen Toxine enthalten Süßkartoffelketon und Süßkartoffelketonalkohol, die die Süßkartoffel hart und bitter machen und für die menschliche Leber hochgiftig sind. Auch wenn dieses Toxin gekocht oder geröstet wird, wird seine biologische Aktivität nicht zerstört. Nach dem Verzehr treten die Symptome normalerweise innerhalb von 24 Stunden auf und umfassen gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. In schweren Fällen kann es zu hohem Fieber, Kopfschmerzen, Asthma, Verwirrtheit, Bluterbrechen, Koma und sogar zum Tod kommen. 2. Warum werden Süßkartoffeln nach längerer Lagerung süßer? Nach längerer Lagerung nimmt der Feuchtigkeitsgehalt von Süßkartoffeln stark ab und es bilden sich Fältchen auf der Schale. Die Reduzierung des Wassergehalts hat aus zwei Gründen einen großen Einfluss auf die Steigerung der Süße: Erstens wird die Wasserverdunstung reduziert, was die Zuckerkonzentration in Süßkartoffeln relativ erhöht. Zweitens nimmt während des Lagerungsprozesses Wasser an der Hydrolysereaktion der Stärke in der Süßkartoffel teil und die Stärke wird zu Zucker hydrolysiert, was den Zuckergehalt in der Süßkartoffel erhöht. Daher sind wir der Meinung, dass lange gelagerte Süßkartoffeln süßer sind als solche, die gerade aus der Erde gegraben wurden. 3. Gesundheitliche Vorteile von Süßkartoffeln 1. Gewichtsverlust und Schönheit Wird man durch den Verzehr von Süßkartoffeln dick? Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge macht der Verzehr von Süßkartoffeln nicht dick. Im Gegenteil: Süßkartoffeln sind ein ideales Lebensmittel zum Abnehmen. Der Kaloriengehalt ist sehr niedrig, viel niedriger als bei normalem Reis, sodass Sie nach dem Verzehr keine Angst vor einer Gewichtszunahme haben müssen. Im Gegenteil, er kann Ihnen beim Abnehmen helfen. Süßkartoffeln enthalten außerdem einen östrogenähnlichen Stoff, der eine gewisse Rolle beim Schutz der menschlichen Haut und der Verzögerung der Alterung spielt. Aus diesem Grund gelten Süßkartoffeln bei vielen Frauen im Ausland als Beautyfood. 2. Gegen Krebs Die wichtigsten krebsvorbeugenden Nährstoffe in der Ernährung sind Beta-Carotin (eine Vorstufe von Vitamin A), Vitamin C und Folsäure, und Süßkartoffeln sind reich an allen dreien. Eine kleine Süßkartoffel (etwa 2 Tael) kann dem menschlichen Körper die doppelte Menge an Vitamin A liefern, die er täglich benötigt, ein Drittel der täglich benötigten Menge an Vitamin C und etwa 50 Mikrogramm Folsäure; der Ballaststoffgehalt ist höher als der einer Schüssel Haferbrei. Der regelmäßige Verzehr von Süßkartoffeln trägt dazu bei, den Folsäurespiegel im Körper auf einem normalen Niveau zu halten. Ein zu niedriger Folsäurespiegel im Körper erhöht das Krebsrisiko. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen in Süßkartoffeln kann die Magen-Darm-Motilität fördern und Verstopfung und Darmkrebs vorbeugen. 3. Gut für das Herz Süßkartoffeln sind reich an Kalium, Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin C und Vitamin B6, die alle dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Kalium hilft, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt in den Körperzellen aufrechtzuerhalten und den normalen Blutdruck und die Herzfunktion aufrechtzuerhalten. β-Carotin und Vitamin C wirken der Lipidoxidation entgegen und beugen Arteriosklerose vor. Die Ergänzung von Folsäure und Vitamin B6 kann dazu beitragen, den Homocysteinspiegel im Blut zu senken, der die Arterien schädigen kann und ein unabhängiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. |
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