Mit der zunehmenden Geschwindigkeit des Lebens nimmt auch der Stress der Menschen zu und es treten entsprechend verschiedene Krankheiten auf. Eine davon ist Rhinitis. Sie plagt uns ständig und bringt viele Unannehmlichkeiten bei der Arbeit und im Leben mit sich. Und wenn Sie es nicht ernst nehmen, wird es Ihrer Gesundheit ernsthaft schaden. Gibt es also eine Möglichkeit, es zu lindern und zu verbessern? Wird eine Nasenspülung etwas bewirken? 1. Nasenspülung Übersicht zur Nasendusche Die Nasendusche ist eine häufig angewandte Methode zur Behandlung von Nasen- und Nebenhöhlenerkrankungen. Sie erfreut sich bei Ärzten und Patienten aufgrund ihrer guten Wirksamkeit und Verträglichkeit großer Beliebtheit. Mit der Popularität der Nasenendoskopie ist die Nasen-Endoskopie zu einer Routineoperation in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde geworden. Nach einer Nasen-Endoskopie ist die Frage, wie die schnelle Erholung der Operationsschleimhaut gefördert und chirurgische Verwachsungen und Nebenhöhlenverschlüsse verhindert werden können, ein dringendes Problem, das in der klinischen Praxis gelöst werden muss. Die Nasenspülung ist eine wichtige Maßnahme zur Linderung der oben genannten postoperativen Komplikationen. Daher wurde die Nasenspülung im In- und Ausland eingehend untersucht. Dieser Beitrag stellt Ihnen die neuesten Forschungsergebnisse vor. 2. Indikationen Nasenspülungen werden häufig zur Behandlung verschiedener Erkrankungen der Nase und der Nebenhöhlen, einschließlich akuter und chronischer Rhinitis, eingesetzt. Sinusitis, allergische und nicht-allergische Rhinitis, unspezifische Nasensymptome (wie z. B. postnasaler Ausfluss), Perforation des Nasenseptums, nach chirurgischen Eingriffen in der Nase und nach einer Strahlentherapie der Nase. Auch bei einer Erkältung kann es eingesetzt werden. [1] Es handelt sich nicht nur um eine unterstützende Behandlungsmethode, sondern um einen wichtigen Teil des Behandlungsprozesses. Bei allergischer Rhinitis stellten Garavello et al. fest, dass eine Nasenspülung mit hypertoner Kochsalzlösung die Symptome der Patienten deutlich lindern und den Einsatz oraler Antihistaminika reduzieren kann. Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis wird außerdem während der Pollensaison die Verwendung einer hypertonen Kochsalzlösung zum Spülen der Nasenhöhle empfohlen. Bei der Behandlung der Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen usw. kann eine Nasenspülung nach einer Operation die Nebenwirkungen des Patienten wie Schleimhautödeme und Schorfbildung deutlich verringern. [2] Klossek et al. fanden beispielsweise heraus, dass Nasenspülungen und topische Glukokortikoid-Nasensprays nach endoskopischen Operationen bei Nasenpolypen die Wirksamkeit der endoskopischen Operation festigen und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens verringern können. Aus den oben genannten Gründen wird die Nasenspülung in den Leitlinien der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) und der European Rhinological Society zu Sinusitis und Nasenpolypen als wichtige Behandlungsmaßnahme bei Sinusitis und Nasenpolypen aufgeführt. 3. Wirkungsmechanismus Die meisten Menschen glauben, dass die genaue Wirkung und der Mechanismus der Nasenspülung mit den folgenden Mechanismen zusammenhängen könnten: ① Verbesserung der mukoziliären Funktion[3]. ②Reduziert Schleimhautödeme. ③Entzündliche Faktoren reduzieren. ④ Physikalische oder mechanische Entfernung. [4] Die Nasenschleimschicht ist die erste Verteidigungslinie des Körpers und besteht aus einer Solschicht und einer Gelschicht. Fremde Bakterien, Pilze und Allergene können von der Schleimschicht abgefangen werden. Die Bewegung der Flimmerhärchen wird hauptsächlich durch die Gelschicht gesteuert und die Bewegung der Flimmerhärchen in Richtung Nasopharynx ermöglicht das Verschlucken oder Ausspucken von Fremdkörpern im Nasopharynx. Daher hängt der Funktionszustand der Zilien eng mit dem Funktionszustand der Nasenhöhle zusammen. Daher werden bei der Untersuchung des Wirkungsmechanismus von Nasenspüllösungen die meisten Studien über die Wirkung der Nasenspülung auf die Flimmerhärchen durchgeführt. Die Auswirkungen verschiedener Nasenspüllösungen auf die Schleimhautflimmerhärchen wurden aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. IBoek et al. prüften die Auswirkungen von Ringer-Lösung, physiologischer Kochsalzlösung sowie 7 %iger und 14 %iger hypertoner Kochsalzlösung auf die Zilienschlagfrequenz (CBF) der gekühlten Keilbeinhöhlenschleimhaut und fanden heraus, dass die Ringer-Lösung keine Wirkung auf die CBF hatte, physiologische Kochsalzlösung die CBF leicht reduzierte und 7 %ige hypertonische Kochsalzlösung einen vorübergehenden Zilienstillstand verursachen konnte, 14 %ige hypertonische Kochsalzlösung jedoch einen irreversiblen Zilienstillstand verursachte. Daher glaubte er auch, dass Ringers Lösung die bessere Wahl für die Nasenspülung sei. Talbot testete die mukoziliäre Clearance-Rate normaler Menschen vor und nach der Nasenspülung mit gepufferter hypertoner Kochsalzlösung (3 %, pH 7,6) und gepufferter Kochsalzlösung und stellte fest, dass gepufferte hypertonische Kochsalzlösung die mukoziliäre Clearance-Rate signifikant verbessern konnte. Er glaubte, dass dies daran lag, dass gepufferte hypertone Kochsalzlösung die Dicke der Schleimschicht erhöhen und die Viskosität des Schleims verringern konnte, wodurch dieser die Bewegung der Flimmerhärchen besser begünstigte. Daher empfahl er die Verwendung einer gepufferten hypertonen Kochsalzlösung zum Spülen der Nase. Einige Studien haben auch gezeigt, dass Änderungen des pH-Werts keinen signifikanten Einfluss auf die mukoziliäre Clearance haben. [5] Georgitis fand heraus, dass eine Nasenspülung die Histaminkonzentration bei Patienten mit ganzjähriger allergischer Rhinitis signifikant senken, die Freisetzung von Mastzellen und Alkaliphilen verringern und die Freisetzung von L1'C4 innerhalb eines bestimmten Zeitraums reduzieren kann. 4. Sicherheit und Toleranz Nasenspülungen sind eine sichere Behandlungsmethode mit wenigen Nebenwirkungen. Nur wenige Literaturberichte berichten über die folgenden Nebenwirkungen, wie lokales Brennen, Jucken, Tränenfluss, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und Beschwerden, die durch den Ausfluss von Flüssigkeit in die Nebenhöhlen nach der Spülung verursacht werden. Die meisten Menschen glauben jedoch, dass diese Nebenwirkungen sehr mild sind und die Zufriedenheit der Patienten mit der Nasenspülung nicht beeinträchtigen. Keeri et al. befragten 134 Patienten per Fragebogen und die Ergebnisse zeigten, dass 95 % der Patienten die Nasenspülung für eine einfache und leichte Behandlungsmethode hielten und 84,7 % der Patienten diese Behandlungsmethode als sehr angenehm empfanden. Daher glaubt er, dass die Nasenspülung eine von den Patienten anerkannte Behandlungsmethode ist. [6] Rabago et al. fanden durch Untersuchungen heraus, dass die Nasendusche bequem, schnell und einfach durchzuführen ist. Es kann die Symptome der Patienten lindern und ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Darüber hinaus können die meisten Patienten die Konzentration der Spülflüssigkeit verringern und das Auftreten von Nebenwirkungen verringern, indem sie sich an den Spülvorgang anpassen. Daher ist die Nasenspülung sicher und gut verträglich. V. Vorrichtung und Verfahren Was die Geräte und Methoden zur Nasenspülung betrifft, so gibt es die Nasenspülung mit einer Nasendusche, die Nasendusche mit einem Nasenspray und die dritte Methode ist die Nasendusche mit einem Nasenduschengerät. Nasenspray kann sich effektiver in der Kieferhöhle und im Nasennebenhöhlenkomplex verteilen und hat eine bessere reinigende Wirkung auf die Nasenhöhle und die Nebenhöhlen. Die häufigste klinische Anwendung ist eine Nasendusche mit Luft-Wasser-Behandlung bei Allergien. Es kann die Luft-Wasser-Reinigungspartikel wirksam in die Nasenhöhle und die Nebenhöhlen eindringen lassen und alle Arten von Allergenen, Schimmelzellen und Entzündungsmediatoren auf der Nasenschleimhaut und den Nasenflimmerhärchen gründlich reinigen. 6. Nasenspülung Sofern Ihr Arzt nichts anderes verordnet, kann zum Spülen grundsätzlich eine 0,9%ige isotonische Kochsalzlösung verwendet werden. Bei Patienten mit einer Nasennebenhöhlenentzündung kann zur Spülung eine hypertone Kochsalzlösung (z. B. 2–3 %) verwendet werden. Darüber hinaus können bei postoperativen Patienten Medikamente wie Gentamicin, Dexamethason oder Furosemid hinzugefügt werden, um bessere und stärkere Effekte bei der Verringerung von Schwellungen und Entzündungen zu erzielen. |
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