Ekzeme können überall auf der Haut auftreten, insbesondere an Stellen, die sich lange Zeit in einer feuchten Umgebung befanden oder wenig Aktivität ausgesetzt waren. Der Gehörgang ist ein Bereich, der anfällig für Ekzeme ist. Der äußere Gehörgang, die Ohrmuschel und der Bereich um das Ohr herum können alle von Ekzemen betroffen sein. Die Hauptsymptome eines Gehörgangsekzems sind Juckreiz, Hautausschlag usw., die zu erneuten Beschwerden neigen. Die Hauptursache für Gehörgangsekzeme ist eine Kontaktallergie. Es können aber auch andere systemische Erkrankungen des Körpers wie Verdauungsstörungen, endokrine Störungen, neurologische Funktionsstörungen oder psychische Faktoren eine Rolle spielen. Wenn ein Gehörgangsekzem auftritt, muss die Ursache aktiv ermittelt und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Gleichzeitig sollte auf die Pflege im täglichen Leben geachtet werden, insbesondere darauf, schlechte Angewohnheiten wie Kratzen und Ohrenbohren aufgrund von Juckreiz zu vermeiden. Klinische Manifestationen von Ohrekzemen Je nach Krankheitsverlauf unterscheidet man zwischen akutem Ekzem, subakutem Ekzem und chronischem Ekzem. Ekzeme äußern sich in verschiedenen Stadien unterschiedlich . 1. Akutes Ekzem Die betroffene Stelle juckt stark, oft begleitet von einem brennenden Gefühl. Nach dem Bohren im Ohr fließt ein gelber wässriger Ausfluss heraus, der nach dem Erstarren gelbe Krusten bildet. 2. Subakutes Ekzem Die Ursache hierfür ist meist ein nicht behandeltes akutes Ekzem, eine falsche Behandlung oder eine langwierige Behandlung. Die betroffene Stelle juckt noch immer und es bildet sich weniger Exsudat als bei einem akuten Ekzem, es kommt jedoch zu Krustenbildung und Abschuppung. 3. Chronisches Ekzem Wenn akutes und subakutes Ekzem wiederkehrt oder über einen längeren Zeitraum nicht geheilt wird, entwickelt es sich zu einem chronischen Ekzem mit starkem Juckreiz im äußeren Gehörgang, Verdickung der Haut und Abschuppung. Es kann zu erneuten Ekzemen des äußeren Gehörgangs kommen. Behandlung von Ohrenekzemen 1. Behandlung der Ursache Versuchen Sie die Ursache herauszufinden und die Allergene zu eliminieren. Wenn die Ursache unbekannt ist, essen Sie keine scharfen, reizenden oder stark allergenen Nahrungsmittel mehr. 2. Systemische Behandlung Orale Antiallergika wie Diphenhydramin, Loratadin, Desloratadin, Cetirizin, Terfenadin, Fexofenadin usw. Bei Sekundärinfektionen werden zusätzlich systemische und lokale Antibiotika verabreicht. 3. Lokale Behandlung (1) Bei Patienten mit akutem Ekzem mit viel Exsudat reinigen Sie das Exsudat und die Kruste mit einer Calamin-Lotion und legen Sie anschließend eine feuchte Kompresse mit einer Borsäurelösung oder einer Aluminiumacetatlösung auf. Nach dem Trocknen Zinkoxidpaste oder Borsäure-Zinkoxidpaste auftragen. Auch physikalische Therapieformen wie die lokale Bestrahlung mit ultraviolettem Licht können hilfreich sein. (2) Bei subakutem Ekzem mit geringer Exsudatbildung wird eine 2%ige Gentianaviolettlösung topisch aufgetragen. Nach dem Trocknen wird eine Zinkoxidpaste oder eine Borsäure-Zinkoxidpaste aufgetragen. (3) Bei chronischem Ekzem und lokaler Trockenheit tragen Sie Zinkoxidpaste oder Borsäure-Zinkoxidpaste, 10%ige Zinkoxidsalbe, weiße Quecksilbersalbe, antibiotische Hormonsalbe oder Elocon-Salbe usw. auf. Wenn sich viele trockene Krusten gebildet haben, reinigen Sie die Stelle zunächst mit Wasserstoffperoxid und verwenden Sie dann die oben genannte Salbe. Bei verdickter Haut kann eine 3%ige Salicylsäuresalbe verwendet werden. Vorbeugung von Ohrenekzemen 1. Vermeiden Sie den Verzehr oder Kontakt mit Allergenen, behandeln Sie Mittelohrentzündungen und Ekzeme auf dem Kopf rechtzeitig und legen Sie schlechte Angewohnheiten wie das Bohren in den Ohren ab. 2. Vermeiden Sie Hitze und Schwitzen, halten Sie Ihre Haut sauber und trocken. 3. Kinderkleidung sollte locker, weich und aus Baumwolle sein. 4. Wenn Sie feststellen, dass eine gelbe Flüssigkeit aus Ihren Ohren fließt, gehen Sie sofort zur Reinigung und Verabreichung von Medikamenten ins Krankenhaus. |
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