Eine Lungenkontusion ist eine weitverbreitete Lungenerkrankung, doch viele Freunde wissen nichts von dieser Krankheit. Für eine Lungenkontusion gibt es viele Ursachen, beispielsweise eine Kompression oder eine Einwirkung äußerer Gewalt. Die offensichtlicheren Symptome einer Lungenkontusion sind Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit. Diese Gefühle sind für Patienten auch sehr deutlich, sodass sie rechtzeitig entdeckt werden können. Eine Lungenkontusion ist eine häufige Verletzung des Lungenparenchyms und wird meist durch schnelle stumpfe Traumata verursacht, wie sie zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, Kollisionen, Quetschungen und Stürzen auftreten. Die Inzidenzrate liegt bei etwa 30 % bis 75 % der stumpfen Brustverletzungen, sie wird jedoch aufgrund mangelhaften Verständnisses, unsensibler Untersuchungstechniken oder weil sie durch andere Brustverletzungen verdeckt wird, häufig ignoriert oder übersehen. Krankheitsübersicht Lungenkontusionen treten meist bei Patienten mit stumpfen Traumata auf und gehen oft mit schweren Knochenverletzungen des Brustkorbs einher, wie z. B. einem instabilen Brustkorb. Sie können auch durch Hochdruckluft- oder Wasserwellen verursacht werden, die durch die Explosion erzeugt werden, wenn diese auf die Brustwand auftreffen und mit dem Lungengewebe kollidieren. Dies wird als pulmonale Explosionsverletzung bezeichnet. Eine Lungenkontusion kann Lungenzellen und Blutgefäße schädigen und zu Blutungen ins Lungenparenchym führen. Noch wichtiger ist, dass die Entzündungsreaktion nach einer Kontusion die Ablagerung von Entzündungszellen und die Freisetzung von Entzündungsmediatoren fördert, die Durchlässigkeit der Lungenkapillaren erhöht und dazu führt, dass die intravaskuläre Flüssigkeit in den extravaskulären Raum sickert, sich in den Alveolen und im Lungeninterstitium ansammelt und ein Ungleichgewicht zwischen Ventilation und Perfusion sowie Hypoxämie verursacht. Klinische Manifestationen Aufgrund der unterschiedlichen Schwere und des Ausmaßes einer Lungenkontusion ist das klinische Erscheinungsbild sehr unterschiedlich. In leichten Fällen treten lediglich Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Husten und blutiger Auswurf auf, außerdem sind bei der Auskultation vereinzelte Rasselgeräusche zu hören. Auf dem Röntgenbild des Brustkorbs sind fleckige Schatten zu sehen (häufig als traumatische feuchte Lunge bezeichnet), die innerhalb von 1 bis 2 Tagen vollständig verschwinden können. Die Blutgase können normal sein. Manche Leute nennen es eine Lungengehirnerschütterung. In schweren Fällen kommt es zu deutlichen Atembeschwerden, Zyanose, blutig-schaumigem Auswurf, Tachykardie und Hypotonie. Bei der Auskultation sind weitverbreitete Rasselgeräusche, verminderte bis fehlende Atemgeräusche oder tubuläre Atemgeräusche zu erkennen. Bevor eine Hypoxämie im Röntgenbild des Brustkorbs festgestellt wird, ist die arterielle Blutgasanalyse von Referenzwert. Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs ist ein wichtiges Mittel zur Diagnose einer Lungenkontusion. In etwa 70 % der Fälle treten die Veränderungen innerhalb einer Stunde nach der Verletzung auf, in 30 % der Fälle können sie bis zu 4 bis 6 Stunden nach der Verletzung auftreten. Das Ausmaß kann von einem kleinen lokalisierten Bereich auf einer oder beiden Seiten reichen, und der Grad kann von fleckiger Infiltration, diffuser oder lokaler fleckiger Fusionsinfiltration bis hin zu diffuser großer Infiltration oder Konsolidierungsschatten in einer oder beiden Lungen reichen. Nach der Behandlung beginnt die Absorption normalerweise 2 bis 3 Tage nach der Verletzung, und die vollständige Absorption dauert mehr als 2 bis 3 Wochen. In den letzten Jahren wurden durch serielle CT-Untersuchungen neue pathologische Sichtweisen auf die Lungenkontusion vorgeschlagen. Die auf Röntgenbildern dargestellte Kontusion erscheint auf CT-Bildern als Riss des Lungenparenchyms und als Alveolarblutung um den Riss herum, ohne dass eine interstitielle Lungenschädigung vorliegt. Behandlung der Krankheit Auch leichte Lungenkontusionen müssen behandelt werden. Eine schwere Lungenkontusion ist der häufigste Faktor, der nach einem Brusttrauma zu akutem Atemversagen führt. Die Behandlung besteht darin, die Atem- und Kreislauffunktionen aufrechtzuerhalten und die damit verbundenen Verletzungen angemessen zu behandeln. Ein instabiler Brustkorb weist häufig Lungenkontusionen unterschiedlichen Ausmaßes auf. Die pathophysiologischen Veränderungen hängen in hohem Maße von der Lungenkontusion ab. Wenn Anzeichen eines akuten Atemversagens auftreten, sollte rechtzeitig eine mechanische Beatmung erfolgen. Gegenwärtig wird der Einsatz von Kortikosteroiden nicht mehr so betont wie in der Vergangenheit. Bei Patienten mit hypovolämischem Schock sollte das Blutvolumen dennoch rechtzeitig wieder aufgefüllt werden, das Verhältnis von kristalloiden und kolloidalen Flüssigkeiten sollte angemessen angepasst sein, der normale kolloidosmotische Druck und der totale osmotische Druck sollten aufrechterhalten werden und danach sollte eine negative Flüssigkeitsbilanz aufrechterhalten werden, mit einem täglichen Volumen von 1600 bis 1800 ml. |
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