L-Carnitin ist eine Aminosäure, die bei der Umwandlung von Fett in Energie hilft. Viele Menschen kennen sie nicht und sie kommt hauptsächlich in rotem Fleisch vor. Auch die Wirkungen von L-Carnitin sind den Menschen wenig bekannt. Es hat erhebliche Auswirkungen auf die Steigerung der Ausdauer, die Verbesserung der sportlichen Leistung, die Förderung der Erholung nach Müdigkeit, die Verzögerung des Alterungsprozesses, den Schutz der Gesundheit von Säuglingen, die Gesundheit von Herz und Blutgefäßen, die Beseitigung der Fettleber und die Behandlung von hämorrhagischem Schock. Gerade wegen seines breiten Wirkungsspektrums wird es von vielen Menschen geliebt, und sogar viele Sportler verwenden es als wichtiges Medikament zur Verbesserung ihrer sportlichen Leistung. Es hat jedoch auch bestimmte Nebenwirkungen, daher sollte es mit Vorsicht eingenommen werden. 1. Einführung von L-Carnitin L-Carnitin, auch bekannt als L-Carnitin oder Carnitin, ist eine Aminosäure, die die Umwandlung von Fett in Energie fördert. Rotes Fleisch ist die Hauptquelle für L-Carnitin. L-Carnitin ist eine aminosäureähnliche Substanz, die natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt. Es hat die Funktion, Fett zu den Mitochondrien zu transportieren und die Fettverbrennung und den Fettabbau zu beschleunigen, wodurch der Verbraucher den Effekt der Gewichtsabnahme erzielen kann. Keine toxischen Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper. Verschiedene Arten der täglichen Ernährung enthalten bereits 5–100 mg L-Carnitin, der Durchschnittsmensch kann jedoch nur 50 mg pro Tag über die Nahrung aufnehmen, und Vegetarier nehmen sogar noch weniger auf. Die wichtigste physiologische Funktion von L-Carnitin besteht darin, die Umwandlung von Fett in Energie zu fördern. Die Einnahme von L-Carnitin kann Körperfett und Gewicht reduzieren, ohne Wasser und Muskeln abzubauen. Im Jahr 2003 wurde es von der International Obesity Health Organization als sicherstes Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme ohne Nebenwirkungen anerkannt. 2. Einleitung 1. Ausdauer steigern und sportliche Leistung verbessern Da L-Carnitin die Oxidation von Fettsäuren über die Mitochondrienmembran zur Energiegewinnung fördern kann, kann es die Fettverbrennung im Körper fördern, um während des Trainings Energie bereitzustellen. Gleichzeitig kann L-Carnitin auch die Oxidation und Nutzung verzweigtkettiger Aminosäuren fördern und die Aktivität von Atmungsenzymen in den Mitochondrien verändern, wodurch die Fähigkeit des Körpers verbessert wird, Energie durch aerobe Oxidation bereitzustellen. Daher können Sportler durch die entsprechende Einnahme von L-Carnitin die Energieproduktion während der Belastung steigern, die Ausdauerleistung des Körpers verbessern und so die sportliche Leistung steigern, was insbesondere für Ausdauersportarten geeignet ist. Bereits 1982 nahm die italienische Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Spanien in großem Umfang L-Carnitin als Nahrungsergänzungsmittel ein. Bei diesem Turnier waren die italienischen Spieler in hervorragender körperlicher Verfassung und gepaart mit perfekter technischer Leistung gewannen die Italiener schließlich die Meisterschaft. Von da an begann L-Carnitin in der Sportwelt breite Anwendung zu finden. 2. Fördern Sie die Erholung bei Müdigkeit Die Ergänzung mit L-Carnitin kann die Aktivität der Pyruvat-Dehydrogenase in Zellen fördern und dadurch die Oxidation und Nutzung von Glukose unterstützen, was sich positiv auf die Verzögerung des Auftretens von Ermüdung während des Trainings auswirkt. Eine übermäßige Produktion von Milchsäure während des Trainings erhöht den Säuregehalt von Blut und Gewebeflüssigkeit, verringert die Produktion von ATP und führt zu Müdigkeit. Die Ergänzung mit L-Carnitin kann überschüssige Milchsäure entfernen, die Trainingskapazität verbessern und die Erholung von sportlicher Müdigkeit fördern. Ammoniak ist ein Produkt des Proteinabbaus und ein Kennzeichen trainingsbedingter Erschöpfung; selbst geringe Mengen Ammoniak können hochgiftig sein. Studien haben ergeben, dass L-Carnitin eine schützende Wirkung gegen Ammoniaktoxizität hat, den Harnstoffzyklus fördern, Ammoniak in Harnstoff abbauen und so die Toxizität von Ammoniak beseitigen kann. Auch bei chronischem Erschöpfungssyndrom zeigt eine entsprechende Supplementierung mit L-Carnitin einen deutlichen Effekt. L-Carnitin ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der menschlichen Immunität, beim Schutz der Stabilität der Zellmembranen, bei der Verbesserung der körperlichen Ausdauer und bei der Bekämpfung von Müdigkeit. Die aktive Korrektur eines L-Carnitinmangels kann die Genesung von verschiedenen Stoffwechselstörungen bei Patienten mit chronischem Müdigkeitssyndrom fördern, die Energiesynthese des Körpers verbessern, die maximale körperliche Ausdauer steigern und eine Anti-Müdigkeitswirkung haben. Es kann auch eine gewisse Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Gesundheitsproblemen spielen. 3. Verzögern Sie den Alterungsprozess Energie ist die größte Anti-Aging-Kraft. Wenn die Zellen über genügend Energie verfügen, sind sie voller Vitalität. Die Schwächung der Zellenergie während des Alterns des Menschen ist einer der Gründe für eine beschleunigte Alterung. Eine entsprechende Ergänzung von L-Carnitin kann den Alterungsprozess verlangsamen. Darüber hinaus spielt ausreichend Energie eine schützende Rolle für die Zellen. Wenn der Körper altert, ist die Energieversorgung der Zellen unzureichend. Die Ergänzung mit L-Carnitin kann nicht nur ausreichend Energie liefern, sondern auch das Immunsystem stärken und so das Eindringen einiger Krankheiten verhindern. 4. Gut für die Gesundheit des Babys L-Carnitin ist ein bedingt essentieller Nährstoff für Säuglinge und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Säuglingen, die Fett als Energiequelle nutzen. Die Fähigkeit von Säuglingen, L-Carnitin zu synthetisieren, ist relativ schwach und beträgt nur 12 % der Fähigkeit von Erwachsenen, insbesondere Frühgeborenen, die zur Deckung des Bedarfs des Körpers L-Carnitin exogen zuführen müssen. L-Carnitin spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion und dem Fettstoffwechsel, sondern hat auch bestimmte Funktionen bei der Lebenserhaltung des Säuglings und der Förderung bestimmter physiologischer Prozesse der Säuglingsentwicklung, wie Ketose und Stickstoffstoffwechsel. Derzeit fügen 22 Länder weltweit Säuglingsanfangsnahrungspulver L-Carnitin hinzu und mein Land hat auch Muttermilchpulver mit L-Carnitin auf den Markt gebracht. 5. Gut für die Gesundheit von Herz und Blutgefäßen Das Herz ist das am fleißigsten arbeitende Organ im menschlichen Körper und muss ständig Blut pumpen, um das menschliche Leben aufrechtzuerhalten. Mindestens zwei Drittel der Energie der ständig in Bewegung befindlichen Herzzellen stammen aus der Fettoxidation und L-Carnitin ist ein unverzichtbarer Schlüsselstoff für die Fettoxidation. Fehlt L-Carnitin, ist das Herz als erstes davon betroffen. L-Carnitin ist für die Gesundheit der Herzmuskelzellen äußerst wichtig. Eine ausreichende L-Carnitin-Ergänzung kann bei der Vorbeugung und Behandlung einer Reihe von Herzerkrankungen helfen. So kann es beispielsweise die Herzfunktion bei Menschen mit kongestiven Herzproblemen verbessern, den Schaden nach einem Herzinfarkt minimieren, die Schmerzen bei Angina pectoris lindern und Herzrhythmusstörungen verbessern, ohne den Blutdruck zu beeinflussen. Darüber hinaus kann L-Carnitin den HDL-Spiegel im Blut erhöhen, den Cholesterinspiegel im Körper senken, die Blutgefäße schützen, die Blutfettwerte senken und bei Patienten mit Bluthochdruck auch den Blutdruck senken. Zahlreiche Tier- und Menschenversuche haben bestätigt, dass die Ergänzung mit L-Carnitin bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen von großem Nutzen ist. Derzeit befasst sich die umfangreichste und gründlichste klinische Forschung in meinem Land mit den Auswirkungen von L-Carnitin bei der Vorbeugung von Myokardischämie, Arrhythmie und der Senkung der Blutfette. 6. Hilft bei der Beseitigung einer Fettleber Die Leber ist ein wichtiges Stoffwechselorgan für Lipide und Fette. Neben einer Fettleber, die durch zu viel Fettkonsum entsteht, kommt es auch bei einem Mangel an L-Carnitin oder einer unzureichenden Methylversorgung des Körpers zu Störungen der Oxidation langkettiger Fettsäuren und kann auch zu einer übermäßigen Fettansammlung in der Leber und einer Fettleber führen. Eine Erhöhung oder Ergänzung der L-Carnitin-Zufuhr kann den Fettstoffwechsel regulieren, die Fettoxidation fördern und überschüssiges oder angesammeltes Fett im Körper oder den Organen grundsätzlich beseitigen. Derzeit verwenden Länder wie die Schweiz, die Vereinigten Staaten und Japan L-Carnitin, um das Auftreten einer Fettleber zu verhindern. Eine Genesung kann auch durch die Zugabe von L-Carnitin erreicht werden, um überschüssiges Fett, das sich in der Leber angesammelt hat, zu beseitigen. 7. Behandlung des hämorrhagischen Schocks Der Mechanismus des hämorrhagischen Schocks hängt eng mit der Zunahme des Gehalts an freien Radikalen und den durch Ischämie und Hypoxie verursachten Zellschäden im Körper zusammen. Darüber hinaus kommt es zu vasomotorischen Funktionsstörungen, die durch endokrine Störungen unter Stress hervorgerufen werden. L-Carnitin hat vielfältige pharmakologische Wirkungen auf den hämorrhagischen Schock. Wistar-Ratten wurden nach dem Zufallsprinzip in eine Kochsalz-Kontrollgruppe und eine L-Carnitin-Behandlungsgruppe aufgeteilt. Jede Gruppe bestand aus 10 Ratten. Sie wurden mit 3 % Natriumpentobarbital (1 ml/kg) anästhesiert und intubiert. Es wurde Blut aus der Femoralarterie gesammelt, um den Blutdruck und die Veränderungen der NO-, MDA- und SOD-Werte nach 1, 2, 3 und 4 Stunden festzustellen. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass: 1. Nach der Behandlung mit normaler Kochsalzlösung erholte sich der mittlere arterielle Druck der Ratten in der Kontrollgruppe langsam und war sehr niedrig, während der mittlere arterielle Druck der Ratten in der L-Carnitin-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant erhöht war. 2. Der MDA-Gehalt in der Kontrollgruppe stieg allmählich an und der MDA-Gehalt in der L-Carnitin-Gruppe war im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant reduziert. 3. Der NO-Gehalt in der Kontrollgruppe stieg allmählich an, während der MDA-Gehalt in der L-Carnitin-Gruppe signifikant abnahm. 4. Der SOD-Gehalt im Blut der Kontrollgruppe nahm allmählich ab. Im Vergleich zur Kontrollgruppe war die SOD in der L-Carnitin-Gruppe signifikant erhöht. |
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