Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für entzündliche Erkrankungen des Beckens?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für entzündliche Erkrankungen des Beckens?

Eine entzündliche Beckenerkrankung ist eine häufige gynäkologische Erkrankung, viele Freundinnen haben darunter gelitten. Auch die Symptome einer allgemeinen Beckenentzündung sind recht ausgeprägt, wie etwa Unterleibsschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Unfruchtbarkeit usw. Wenn eine Beckenentzündung nicht rechtzeitig behandelt wird, kann dies leicht zu einer Schädigung der Gebärmutter führen. Die Behandlungsmethoden bei entzündlichen Erkrankungen des Beckens sind nicht kompliziert und umfassen beispielsweise physikalische Therapie, medikamentöse Therapie, chirurgische Behandlung usw.

Symptome einer entzündlichen Beckenerkrankung

Symptom 1: Schmerzen im Unterleib. Narbenverwachsungen durch chronische Entzündungen und Beckenstauungen verursachen oft Blähungen im Unterleib sowie Schmerzen und Wundheit im Lendenbereich. Es verschlimmert sich häufig nach Müdigkeit, Geschlechtsverkehr und vor und nach der Menstruation.

Symptom 2: Menstruationsstörungen können im Frühstadium aufgrund einer Verstopfung der Gebärmutterschleimhaut und von Geschwüren zu übermäßiger Menstruation führen. Die meisten Patientinnen sind zum Zeitpunkt der ärztlichen Behandlung bereits seit längerer Zeit krank und die Gebärmutterschleimhaut ist bereits in unterschiedlichem Ausmaß geschädigt, was sich in unregelmäßiger Menstruation oder Amenorrhoe äußert.

Symptom 3: Unfruchtbarkeit wird durch die Zerstörung und Verklebung der Eileiterschleimhaut verursacht, die oft das Lumen blockiert; oder aufgrund von Verklebungen rund um den Eileiter bleibt das Lumen manchmal teilweise offen. Allerdings werden dabei die Schleimhautflimmerhärchen zerstört, die Eileiter versteifen sich und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, verlieren dadurch ihre Transportfunktion und werden unfruchtbar. Die überwiegende Mehrheit der Patientinnen ist deshalb unfruchtbar.

Behandlung von entzündlichen Erkrankungen des Beckens

1. Psychologische Behandlung: Die allgemeine Behandlung lindert die psychischen Beschwerden des Patienten, stärkt sein Vertrauen in die Behandlung, verbessert die Ernährung, trainiert den Körper, achtet auf die Kombination von Arbeit und Ruhe und verbessert die Widerstandskraft des Körpers.

2. Die warme und sanfte Stimulation der Physiotherapie kann die lokale Durchblutung im Becken fördern. Verbessern Sie den Ernährungszustand des Gewebes und steigern Sie den Stoffwechsel, um die Aufnahme und das Abklingen von Entzündungen zu erleichtern. Häufig verwendete Methoden sind Kurzwellen, Ultrakurzwellen, Iontophorese (verschiedene Medikamente wie Penicillin, Streptomycin usw. können hinzugefügt werden), Wachstherapie usw.

3. Andere medikamentöse Behandlungen: Da das weibliche Fortpflanzungssystem über eine natürliche Abwehrfunktion verfügt, kann es unter normalen Umständen bakteriellen Invasionen widerstehen. Eine entzündliche Beckenerkrankung tritt nur dann auf, wenn die Widerstandskraft des Körpers nachlässt oder die natürliche Abwehrfunktion der Frau aus anderen Gründen zerstört wird. Daher müssen auch die Intimbereiche täglich gepflegt werden. Bei der täglichen Reinigung der Vulva ist es sinnvoller, eine Pflegelösung für Frauen mit einer schwachen Säureformel mit pH4 zu verwenden. Um ein bakterielles Ungleichgewicht und bakterielle Infektionen zu vermeiden, genügt eine Vaginalspülung einmal wöchentlich.

4. Eine chirurgische Behandlung eignet sich bei Knoten wie Hydrosalpinx oder Tuboovarialzysten, bei kleinen Infektionsherden und wiederkehrenden Entzündungen ist eine chirurgische Behandlung ebenfalls sinnvoll. Das Prinzip der Operation besteht in der vollständigen Heilung, um das Wiederauftreten von Restläsionen zu vermeiden. Es wird eine einseitige Oophorektomie oder radikale Hysterektomie plus eine beidseitige Oophorektomie durchgeführt. Bei jungen Frauen sollte die Funktion der Eierstöcke möglichst erhalten bleiben. Die Wirkung einer Einzeltherapie bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Beckens ist gering, eine umfassende Behandlung ist angebracht.

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