Eine Magen-Darm-Entzündung bereitet den Patienten oft große Schmerzen und beeinträchtigt ihr tägliches Leben erheblich. Besonders gefährlich sind dabei einige seltene und schwere Gastroenteritisformen. Eine atrophische Gastritis mit intestinaler Metaplasie ist beispielsweise ein relativ ernstes Symptom, das den Patienten große Probleme bereitet. Was ist also die Ursache einer atrophischen Gastritis mit intestinaler Metaplasie? Was ist Pathologie? Ursachen: Chronische atrophische Gastritis ist eine chronische Erkrankung des Verdauungssystems, die durch eine langfristige chronische Entzündung des Magens verursacht wird und durch eine Atrophie der Epithelien und Drüsen der Magenschleimhaut, eine Verringerung ihrer Anzahl und Ausdünnung der Magenschleimhaut sowie eine Verdickung der Schleimhautbasis gekennzeichnet ist. Eine atrophische Gastritis geht häufig mit einer intestinalen Metaplasie einher. Dabei handelt es sich um den Ersatz von Epithelzellen der Magenschleimhaut durch intestinale Epithelzellen, also das Auftreten von Epithelzellen in der Magenschleimhaut, die der Schleimhaut des Dünndarms oder Dickdarms ähneln. Pathologie: Die intestinale Metaplasie kann je nach Funktion des metaplastischen Epithels in vollständige und unvollständige intestinale Metaplasie unterteilt werden. Die vollständige intestinale Metaplasie ähnelt den Absorptionszellen der Dünndarmschleimhaut, hat einen Bürstensaum und sondert keinen Schleim ab. Sie wird auch als intestinale Metaplasie vom Dünndarmtyp bezeichnet. Bei der unvollständigen intestinalen Metaplasie sind der Bürstensaum undeutlich, die Mikrovilli sind unterentwickelt und die Schleimhäute bilden Granula im Zytoplasma sind unterentwickelt. Man nennt dies auch kolonale intestinale Metaplasie. Die intestinale Metaplasie mit ihrem gut differenzierten Epithel ist eine häufige Schleimhautschädigung, die bei verschiedenen gutartigen Magenerkrankungen (57,8 %), insbesondere bei chronischer Gastritis, häufig auftritt. Mit fortschreitender Entzündung verschlimmert sich auch die Metaplasie, sodass angenommen wird, dass die intestinale Metaplasie eine entzündliche Reaktion sein kann. Andererseits weist die Kolonmetaplasie mit ihrem schlecht differenzierten Epithel eine geringere Erkennungsrate bei gutartigen Magenerkrankungen auf, etwa 10 %, aber ihre Erkennungsrate in der Schleimhaut neben dem intestinalen Magenkrebs beträgt bis zu etwa 90 %, was darauf hindeutet, dass die Kolonmetaplasie eng mit dem Auftreten von Magenkrebs zusammenhängt. Im Allgemeinen tritt die Kolon-Metaplasie später auf als die intestinale Metaplasie und ist in den schwerwiegenderen Dünndarm-Metaplasieherden lokalisiert. Die beiden Arten von Metaplasie können koexistieren. Eine Kolonmetaplasie kann sich daher auf der Grundlage einer sich allmählich verschlechternden Dünndarmmetaplasie entwickeln. |
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