Ist eine ikterische Hepatitis ansteckend?

Ist eine ikterische Hepatitis ansteckend?

Bei der ikterischen Hepatitis handelt es sich um eine Lebererkrankung in Kombination mit einer akuten Hepatitis. Bei einer ikterischen Hepatitis kann es leicht zu hohem Fieber, häufigem Kältegefühl etc. kommen. Da es sich bei der ikterischen Hepatitis um eine virale Lebererkrankung mit einer gewissen Ansteckungsgefahr handelt, sollte auf Isolierung und Hygiene geachtet werden.

Gelbsucht-Hepatitis wird durch das Hepatitis-Virus verursacht, daher ist Gelbsucht-Hepatitis ansteckend. Daher sollten sich Patienten regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen und eine Behandlungsmethode wählen, die ihrem Zustand entspricht, um Missverständnisse bei der Behandlung zu vermeiden. Sie sollten Selenmalz und Schisandra-Tabletten zur unterstützenden Konditionierung einnehmen, um die Wirksamkeit der Behandlung besser sicherzustellen. Im Alltag sollten Sie auf eine leichte Ernährung achten, fettige, scharfe und reizende Speisen vermeiden und nicht rauchen und trinken, um die Leber nicht zusätzlich zu belasten und den Zustand dadurch nicht zu verschlechtern. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit.

Symptome einer Gelbsuchthepatitis

1. Urin ist gelb wie Tee: Alle Patienten mit ikterischer Hepatitis weisen Symptome von gelbem Urin auf. Der Urin hat zunächst eine hellgelbe Farbe, wird dann von Tag zu Tag dunkler und dickflüssiger als Tee oder Sojaöl. Anschließend verfärben sich Haut und Lederhaut gelb. Der Grund für die dunklere Urinfarbe liegt darin, dass das Hepatitisvirus Leberzellschäden verursacht, den Bilirubinstoffwechsel beeinträchtigt und dazu führt, dass mehr Bilirubin ins Blut gelangt.

2. Schmerzen im Leberbereich: Dies wird als ikterische Hepatitis bezeichnet und führt definitiv zu Leberschäden. Die Schmerzlokalisation liegt im rechten Oberbauch. Der Grund für die Symptome einer ikterischen Hepatitis, wie beispielsweise Schmerzen im Leberbereich, liegt darin, dass das Hepatitis-Virus eine Schwellung der Leber verursacht, wodurch die Spannung der Leberkapsel zunimmt und die Entzündung sich auf die Leberbänder und das umliegende Gewebe ausbreitet.

3. Fieber: Wenn bei Patienten mit Gelbsucht-Hepatitis Fiebersymptome auftreten, diagnostizieren viele Menschen dies fälschlicherweise als Erkältung und Fieber, was die rechtzeitige Behandlung der Krankheit verzögert. Die Ursache des Fiebers ist eine Leberzellnekrose, eine Leberfunktionsstörung, eine verminderte Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktion oder eine Virämie.

Klinische Manifestationen

Präikterisch

Aufgrund individueller Unterschiede und komplexer und vielfältiger Patientensymptome kann es in diesem Stadium leicht zu Fehldiagnosen kommen, und es ist besondere Vorsicht geboten. Manche Patienten weisen beispielsweise eine Entzündung der oberen Atemwege auf, die einer Erkältung ähnelt. Bei manchen Patienten kann es zu Gelenkschmerzen kommen, die mit Rheuma verwechselt werden. Eine kleine Anzahl von Menschen hat auch starke Bauchschmerzen und denkt fälschlicherweise, es handele sich um ein akutes Abdomen. Bei einigen wenigen Menschen kann es auch zu Masern kommen. Am Ende dieses Zeitraums können bei der körperlichen Untersuchung Klopfschmerzen und Druckempfindlichkeit im Leberbereich festgestellt werden. Bei mehr als der Hälfte der Patienten kann die Leber unterhalb des Rippenrands berührt werden. Die Serum-Alaninaminotransferase (ALT) ist deutlich erhöht und das Urinbilirubin ist positiv. Das Hepatitis B-Oberflächenantigen ist positiv und der Hepatitis B-Kernantikörper Immunglobulin M (Anti-HBcIgM) ist positiv. Während dieser Zeit enthalten das Blut, der Kot, der Urin und das Erbrochene des Patienten große Mengen Hepatitis-Viren, was die Krankheit hoch ansteckend macht.

Gelbsuchtstadium

Gelbsucht tritt auf, nachdem das Fieber abgeklungen ist. Die Sklera verfärbt sich oft zuerst gelb, gefolgt von einer Gelbfärbung des gesamten Körpers. Ihren Höhepunkt erreicht die Gelbfärbung innerhalb weniger Tage bis 2 bis 3 Wochen. In den meisten Fällen handelt es sich um eine leichte bis mittelschwere Gelbsucht. Zu diesem Zeitpunkt verschlechtern sich die gastrointestinalen Symptome, die Leber ist vergrößert und weist Druckempfindlichkeit und Klopfschmerzen auf; in einigen Fällen ist die Milz vergrößert und kann unter dem Randsaum berührt werden. Bei einigen Patienten kommt es außerdem zu Hautjucken, Bradykardie, Bauchschmerzen und Hautausschlag. Nach einigen Ruhetagen ließ die Übelkeit des Patienten nach, das Erbrechen verschwand und sein Appetit besserte sich allmählich. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist im Allgemeinen normal oder leicht erniedrigt, die Lymphozytenzahl ist erhöht und es kann eine geringe Anzahl abnormaler Lymphozyten vorhanden sein. Bilirubin- und Urobilinogentests im Urin sind positiv (Urobilinogen kann bei Patienten mit sehr schwerer Gelbsucht und grauweißem Stuhl vorübergehend negativ sein). Die Serum-ALT-Aktivität steigt signifikant an, oft über 400u, und dieser Zeitraum hält 2 bis 6 Wochen oder länger an.

Erholungsphase

Während dieser Zeit klingen Gelbsucht, Lebervergrößerung und andere Symptome allmählich ab, der Appetit normalisiert sich, es bleiben jedoch weiterhin leichte Schmerzen im Leberbereich bestehen. Dieser Zeitraum beträgt im Durchschnitt einen Monat. In einigen Fällen ist die Gelbsucht erheblich und dauert mehrere Monate. Müdigkeit, Leberschmerzen und Magen-Darm-Symptome sind nicht sehr offensichtlich. Die Leberfunktion zeigt eine obstruktive Gelbsucht und der ALT-Spiegel ist nur leicht oder mäßig erhöht. Dies wird als cholestatische Hepatitis bezeichnet. Komplikationen: In einigen wenigen Fällen können Komplikationen durch eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten: Myokarditis, Perikarditis, Miliarviruspneumonie, Pankreasnekrose, Diabetes, Meningoenzephalitis, akute Polyradikulitis, akute hämolytische Anämie, Panzytopenie, aplastische Anämie, Thrombophlebitis, Nephritis, Orchitis, papulöse Dermatitis und multiple Arthritis.

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